Diskussion:Lennebergwald

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Letzter Kommentar: vor 16 Jahren von JPense in Abschnitt Was ist mit Heidesheim?
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Ich hatte ebenfalsl mal versucht , den Artikel zu schreiben. Dies lag die ganze Zeit in meinem Namensraum. Viel Spaß damit. --Elwe 20:21, 22. Sep 2006 (CEST)

Der Lennebergwald bei Mainz ist eines der größten Waldgebiete im kaum bewaldeten Rheinhessen. Der 700 Hektar große Wald besteht aus Kiefern und Eichen auf einem trockenen Sandboden. Er grenzt im Osten an das Naturschutzgebiets Großer Sand an.

Die Entstehungsgeschichte des Lennebergwalds verlief ähnlich zu der Entstehungsgeschichte des Großen Sands, allerdings ist es hier etwas feuchter, so dass sich ein Baumbewuchs aufbauen konnte. Es gibt im Lennebergwald ein paar Quellen, deren Wasser jedoch schnell wieder im sandigen Boden versickert. Der häufig lichte Bewuchs mit Kiefern ermöglicht vielen Trockenrasen-Pflanzen das Wachstum.


Zweidrittel des Waldes gehören zu Mainz und Budenheim, ein Drittel ist rheinland-pfälzischer Staatswald.

Der Lennebergwald grenzt unmittelbar an die Mainzer Stadtteile Gonsenheim und Mombach an und ist daher ein intensiv genutztes Naherholungsgebiet. Rund eine Million Menschen im Jahr besuchen den Lennebergwald, für die Spaziergänger und Jogger ist der weichen Sandboden ideal. Auch 90.000 Hunde besuchen den Wald und belasten ihn stark durch den Nährstoffeintrag durch Hundekot. Dadurch verändert sich die Vegetation, viele seltene Arten werden durch Allerweltsarten, die auf diese Nährstoffe angewiesen sind, verdrängt. So wachsen an den Wegrändern immer mehr Große Brennnesselm, Brombeeren, Großes Springkraut und andere Stickstoffzeiger.

Die Forstwirtschaft kümmert sich um die Pflege der Kiefernbestände, die auf Grund des Extremstandortes sehr empfindlich sind. Als Nahrung für Rehe, Gartenschläfer und Wildschweine wurden an Wegrändern Wildobst angepflanzt, beispielsweise Elsbeeren.

Am höchsten Punkt des Lennebergwaldes wurde 1880 durch den Lennebergverein ein steinerner Aussichtsturm errichtet. Bei klarem Wetter hat man einen ausgezeichneten Fernblick über Mainz, den Rhein, den Taunus und in das Rhein-Main-Gebiet (Frankfurter Hochhäuser). Nebenan befindet sich eine kleine Waldcafe.

Das Ökosystem Lennebergwald bei Mainz / ed. von Wolfgang Licht ... - Bad Dürkheim, 1991. - (Pollichia-Buch ; 23).

Was ist mit Heidesheim?[Quelltext bearbeiten]

Das Rotkäppchen z.B. liegt auf Heidesheimer Gebiet. -- Joachim Pense 00:57, 5. Jan. 2008 (CET)Beantworten