Diskussion:Leo Katzenberger

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Letzter Kommentar: vor 1 Jahr von Lektor w in Abschnitt Denunzianten
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Denunzianten[Quelltext bearbeiten]

Die beiden Denunzianten, Paul u. Betty Kleylein sollten im Artikel nicht unerwähnt bleiben. Es ist schriftlich belegt, u.a. in den Werken "Der Jude u. das Mädchen" und "Eine Stadt im Schatten Streichers". Der Richter Rothaug und die beiden Beisitzer des Prozesses sind ja ebenfalls erwähnt.‎ 83.171.151.136 11:41, 1. Apr. 2008

Änderung rückgängig gemacht. Die Denunziation durch die Eheleute Kleylein ist eine Tatsache und in mehreren Werken belegt. U.a. in der Akte des Falls. "Geschichte für Alle e.V." weisst bei Rundgängen ebenfalls daraufhin. --192.35.17.11 06:59, 3. Apr. 2008 (CEST)Beantworten
Darüber gibt es auch keinen Streit. Es wäre jedoch schön, wenn die falschen Kommata nicht wieder einesetzt würden. Für ein einfaches Genitivobjekt braucht es keine. -- Harro von Wuff 14:02, 3. Apr. 2008 (CEST)Beantworten

Vielleicht sollte noch erwähnt werden, dass die Eheleute Kleylein nach dem Krieg bis in die 1980er Jahre ein Orthopädiegeschäft in Nürnberg betrieben, dass heute noch besteht. Paul und Betti Kleylein wurden mehrmals über den Vorfall befragt und gaben immer deutlich zu verstehen, sie hätten keinerlei Schuldgefühle ob dieser Angelegenheit und sie hätten richtig gehandelt.

Auch der gemeinsame Sohn wurde durch Frau Kohl interviewt. Er gab zur Auskunft dass seine Eltern ihr Leben lang rechtschaffene Bürger gewesen sein, die immer ihre Pflicht taten. Frau Kohl sollte sich lieber mit einem angeblichen Gastarbeiter- u. Asylantenproblem beschäftigen, anstatt seine Eltern schlechtzumachen. Auch aus seiner Sicht verhielten sich seine Eltern vollkommen korrekt. (Der Apfel fällt nicht weit vom Stamm) Rechtlich wurden Paul und Betti Kleylein niemals zur Rechenschaft gezogen. Moralisch gesehen, standen sie für ihren Fehler niemals ein und führten ein unbehelligtes Leben. --Kapitaen-plv 08:31, 18. Mär. 2009 (CET)Beantworten

Zum Stand: „Aufgrund einer Denunziation des Orthopädiemechanikers Paul Kleylein und seiner Ehefrau Babette (Betty) geb. Taubmann“ steht im Artikel. Meiner Meinung nach genügt das so. --Lektor w (Diskussion) 06:11, 15. Feb. 2023 (CET)Beantworten

Väterlich-freundschaftliches Verhältnis[Quelltext bearbeiten]

"mit der er ein väterlich-freundschaftliches Verhältnis pflegte." Das ist zu wertend, ja nahezu laecherlich. Klar ist doch, dass ein Verstoss gegen die Nuernberger Rassegesetze vorgelegen haben koennte, was immer man von ihnen halten mag. Das ist ja mit einigen heutigen BRD Gesetzen nicht anders.‎ 66.108.141.29 19:47, 3. Aug. 2008

Hallo, kann mir mal jemand helfen: "mit der er ein väterlich-freundschaftliches Verhältnis pflegte." Ich hab den Satz erst falsch verstanden. Aber mal ehrlich: Wo steht, dass er mit seinem Geschäftsfreund ein solches Verhältnis hatte? Da müssen Quellen her, sonst ist der Satz einfach zu seltsam. --Clemenspool 02:09, 18. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

Ok, ich hab den Satz doch richtig verstanden, bitte keine Kommentare. Aber trotzdem: auf spiegel.de kann man lesen, dass das Verhältnis etwas komplexer war. Soll der Satz so stehen bleiben, ich trau mich nicht mehr ran. --Clemenspool 02:18, 18. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

Rolle Dr. Ferbers[Quelltext bearbeiten]

Ich habe mir den ebenfalls als Link im Text vermerkten Beitrag unter http://www.ns-archiv.de/system/justiz/katzenberger.php durchgelesen und habe den Eindruck, dass die Rolle des Beisitzers Dr. Ferbers hier nicht ausreichend gewürdigt wurde. Wie dem dem Urteil nachfolgenden Teil des unter der angebenen Web-Adresse einzusehenden Beitrags hervorgeht, scheint sich Dr. Ferber schon zu seiner Zeit offiziell über das Entstehen dieses Skandalurteils -- sein Unverständnis über Verlauf der Verhandlung, sowie Schwere des Urteils und Einflussnahme auf eine freie richterliche Entscheidung -- beschwert zu haben. (21:40, 2. Jan. 2009 89.246.48.46 - sign. nashgetr.)

Du verweist auf eine entsprechende eidesstattliche Erklärung des Dr. Ferber von 1947. Dem stehen jedoch - dem Wiki-Text folgend - die gegen ihn verhängten Urteile späterer Gerichte entgegen. Es wäre zu prüfen, ob dort Ferbers Einlassung von 1947 als reine Schutzbehauptung abgetan wurde oder ihm gar angelastet wurde, wider bessere Einsicht am Todesurteil mitgewirkt zu haben. --Holgerjan 21:11, 11. Jun. 2010 (CEST)Beantworten