Diskussion:Leo Perutz

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Letzter Kommentar: vor 3 Monaten von Dietrich Neuhaus in Abschnitt Literaturliste
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Bekanntestes Buch[Quelltext bearbeiten]

Von "Nachts unter der steinernen Brücke" habe ich noch nie gehört. Sein berühmtestes Buch dürfte doch wohl "Meister des Jüngsten Tages sein" sein?! --Liedzeit 23:28, 16. Aug 2006 (CEST)

hmm - also unter kritikern (wer immer das auch sein mag) gilt nachts unter der steinernen brücke als sein bestes und reifstes werk... (ist übrigens auch meine persönliche meinung ;) war auch das erste buch von l.p. das ich gelesen hab).verkauszahlen kenn ich jetzt keine - aber ich recherchier in den nächsten tagen mal ein bisschen was dazu...--moneo d|b 23:47, 16. Aug 2006 (CEST)
also ich hab mal grad kurz bei amazon reingeschaut... nachts unter der steinernen brücke liegt dort im verkaufsrang deutlich vor den anderen büchern von leo perutz--moneo d|b 14:45, 17. Aug 2006 (CEST)
"Der Meister des Jüngsten Tages" war, nicht zu Perutz' Freude, sein erfolgreichstes Buch zu Lebzeiten. Den größten Nachruhm hat vermutlich tatsächlich "Nachts unter der steinernen Brücke".--Amberg 04:27, 23. Sep 2006 (CEST)

Leo-Perutz-Gesellschaft[Quelltext bearbeiten]

Die Webpräsenz der Leo-Perutz-Gesellschaft kann man nicht besuchen. Was stimmt da nicht? Ich hab viel rumprobiert. (nicht signierter Beitrag von 87.176.23.44 (Diskussion) 01:08, 6. Jun. 2007 (CEST))Beantworten

Link tut's nicht; habe ihn entfernt. Google kennt die Gesellschaft außerhalb von Wikipedia bzw. Wikipedia-Mirrors gar nicht. Ziemlich mysteriös.--Amberg 13:50, 4. Sep. 2007 (CEST)Beantworten
Nachdem inzwischen fünf Jahre verstrichen sind, kannte Google die Gesellschaft immer noch nur bei Wikipedia und Klonen, weil sie in der Liste literarischer Gesellschaften noch vorkam, dort habe ich sie vor ein paar Tagen auch gestrichen. Eingefügt in der Liste und hier im Artikel am 19. März 2007 vom selben IP-Nutzer, jeweils ohne Beleg, auch nicht in den Bearbeitungskommentaren. -- IvlaDisk. 20:51, 6. Dez. 2012 (CET)Beantworten

Literaturliste[Quelltext bearbeiten]

Ich entferne die Untersuchung von O. Stangl, weil es sich nicht um Literatur zu Perutz und seinem Werk allgemein handelt, sondern um eine Arbeit über die Hörspieladaption eines einzelnen Romans. Die Literaturangabe befindet sich auch im Artikel Der Meister des Jüngsten Tages, wo sie m. E. auch besser aufgehoben ist. --Amberg 17:06, 16. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Ich entferne den link zu Dietrich Neuhaus: Erinnerung und Schrecken, weil der verlinkte Dietrich Neuhaus mit dem Verfasser der ersten Monographie zu Perutz nichts zu tun hat. Der ist vielmehr Theologe, Philosoph und Germanist, hat keinen Wikipediaeintrag. Angaben zur Person über LinkedIn. (nicht signierter Beitrag von Dietrich Neuhaus (Diskussion | Beiträge) 02:53, 19. Jan. 2024 (CET))Beantworten

Zum Revert der Änderungen von IP 138.88.150.90 (walter@laqueur.net)[Quelltext bearbeiten]

Ich habe die Kommentare nicht deshalb revertiert, weil ich sie inhaltlich in Zweifel ziehen würde (schon gar nicht, wenn sie wirklich von Walter Laqueur stammen sollten), sondern weil es hier nicht üblich ist, solche Kommentare im Artikeltext anzubringen. Dafür ist die Diskussionsseite da, oder man ändert es gleich, wenn man sich sicher ist und Belege anbringen kann.
Ich werde in den nächsten Tagen überprüfen, auf welche Angaben in der Perutz-Sekundärliteratur (insbesondere in den Biografien von Siebauer und Müller) sich die beanstandeten Passagen stützen. Es wäre schön, wenn wir dann hier zu einer Klärung der Sachverhalte kommen könnten. Möglicherweise handelt es sich ja auch z. T. um subjektive (Fehl-) Einschätzungen Perutz'. Das sollte dann auch im Artikel entsprechend gekennzeichnet werden. --Amberg 04:00, 4. Sep. 2007 (CEST)Beantworten

Zum Punkt Sprachtest:
Beruht offenbar auf folgender Passage aus Ulrike Siebauer: Leo Perutz – Ich kenne alles. Alles, nur nicht mich, Gerlingen 2000, S. 265:

  • „Am 20. September 1940 erwarb Leo Perutz die palästinensische Staatsangehörigkeit. Dafür mußte er die Beherrschung der Amtssprache Ivrith nachweisen. Perutz schrieb in sein Tagebuch: ‚Vormittag Immig. Amt die Prüfung gemacht. Ich bin fast durchgefallen, nur weil ich perfekt aus dem Englischen übersetzen konnte, kam ich durch.‘“

--Amberg 02:20, 7. Sep. 2007 (CEST)Beantworten

Zum Punkt Postzensur:
Siebauer, S. 268:

  • „Mehrfach kam er [Perutz] mit der Postzensur in Konflikt. Briefe mit negativen Äüßerungen über Israel wurden eingezogen.“

Dazu die Anmerkung auf S. 360:

  • „Zum Teil zog Perutz es vor, die deutlichen Worte in jenen Briefen zu schreiben, die er aus Österreich schickte. So schrieb er beispielswise dem Ehepaar Lifczis die Tatsache, dass er 75% seiner Honorare an den Staat zahlen müsse, aus dem Salzkammergut.“

Zum Punkt Ausreiseverbot:
Siebauer, S. 268:

  • „Die Genehmigung der Europareise entwickelte sich jedes Jahr zu einem Kampf, die Ausreise wurde regelmäßig verweigert und konnte erst nach vielen Behördengängen durchgesetzt werden.“

Es folgen weitere Erläuterungen und Beispiele. Dazu in einer Anmerkung auf S. 360 Belegstellen aus Perutz' Briefen und Tagebüchern.

Zum Punkt Schikanen, denen das Ehepaar nach der Rückkehr nach Israel ausgesetzt war:
Bezieht sich vermutlich auf eine Situation 1954 (also nach der Wiederannahme der österr. Staatsbürgerschaft), als gegen die Eheleute polizeiliche Maßnahmen eingeleitet wurden, weil sie im Zug von Ostende nach Salzburg über deutsches Gebiet gefahren waren, aber ohne deutschen Boden zu betreten. Vgl. Siebauer, S. 269

Ich nehme folgende Änderungen vor:

  1. Sprachtest nehme ich raus, weil enzyklopädisch unerheblich; egal, ob es ihn gab oder nicht.
  2. Ausreiseverbot ändere ich in Schwierigkeiten mit Ausreisegenehmigungen.
  3. Schikanen nehme ich raus, da sich erstens vermutlich auf Späteres beziehend, zweitens POV.

--Amberg 02:50, 11. Sep. 2007 (CEST)Beantworten

Literaturliste (2)[Quelltext bearbeiten]

Die Sekundärliteratur zu Perutz hat zwar noch lange nicht den Umfang etwa der zu Kafka, aber sie umfasst doch mittlerweile schon so viel, dass man (unter Berücksichtigung von WP:LIT) auswählen muss. Das betrifft insbesondere kurze Aufsätze zu Nebenaspekten. Den Aufsatz aus der Mathematikerzeitschrift könnte man vielleicht vertreten, weil die Kombination von Mathematik und Literatur ja Perutz' Leben mitgeprägt hat. Aber bei Ulrike Siebauers Aufsatz über die Freundschaft Perutz/Reck neige ich auch der Auffassung von Vanellus zu, nicht, weil ich Siebauers Bedeutung als Perutz-Forscherin anzweifle (die scheint mir durch die Biografie klar belegt), aber weil das eben doch nur eine kurze, nicht gerade zentrale Episode in P.s Leben betrifft. Ich wäre also auch eher dafür, den Aufsatz an dieser Stelle rauszunehmen, obwohl ich nicht leugnen kann, dass ich persönlich dankbar dafür bin, auf diese Weise von der Existenz des Textes erfahren zu haben, den ich mir möglichst bald zu besorgen versuche. Sinnvoller wäre es vielleicht, auf Grundlage des Aufsatzes einen oder mehrere Sätze zur Beziehung zwischen diesen Autoren in den Fließtext einzubringen und dann dazu einen Einzelnachweis zu machen. --Amberg 18:15, 13. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

WP:LIT sagt unter anderem:
„Für Literatur gilt in Wikipedia das Gleiche wie für Weblinks: Es geht nicht um eine beliebige oder möglichst lange Auflistung von Büchern, die zufällig zum Thema passen, sondern um die wissenschaftlich maßgeblichen Werke oder um seriöse Einführungen. Die Werke sollen sich mit dem Lemmainhalt selbst befassen und nicht mit Themen auf einer höheren oder niedrigeren Ebene“.
--Vanellus 19:30, 13. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

Staatsbürgerschaft Palästinas 1940?[Quelltext bearbeiten]

Da diese Angabe mit dem Hinweis geändert wurde, eine entsprechende Staatsbürgerschaft habe es seinerzeit nicht gegeben (u. zu "britische Staatsbürgerschaft" geändert wurde), habe ich im Artikel Völkerbundsmandat für Palästina nachgesehen - und dort steht, dass es eine solche Staatsbürgerschaft gab. In der Biografie von Ulrike Siebauer steht auf S. 265 (daher hatte ich die Angabe): "Am 20. September 1940 erwarb Leo Perutz die palästinensische Staatsangehörigkeit." --Albrecht Conz (Diskussion) 01:34, 15. Mai 2012 (CEST)Beantworten

Kreuz als Zeichen für gestorben bei Nichtchristen?[Quelltext bearbeiten]

Mir scheint es falsch zu sein, bei einem Juden, Moslem usw. das Kreuz als Symbol für gestorben zu nehmen; meine entsprechende Änderung wurde rückgängig gemacht mit dem Argument, daß es keine solche Regel bei Wikipedia gebe; bei den Artikeln über Theodor Herzl, Golda Meir und Ibn Batuta, die ich willkürlich herausgegriffen habe, findet sich jedenfalls kein Kreuz. (Sicher gibt es Gegenbeispiele -) -Mbshu (Diskussion) 23:30, 15. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Das ist eine allgemeine Frage, die unter anderem 2014 in Meinungsbildern diskutiert wurde. Konsens ist seither, dass der Hauptautor entscheidet. Wo das genau steht, weiß ich jetzt nicht (Admin-Seiten von 2015?), kann dir aber bestimmt jemand auf WP:FzW sagen. --Vanellus (Diskussion) 10:10, 16. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Ich wußte gar nicht, daß Wiki-Beiträge einen Hauptautor haben … --Mbshu (Diskussion) 10:51, 16. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Siehe hier. Hauptautor ist weiterhin Benutzer:Albrecht Conz, der aber seit 2017 inaktiv ist. Weitere Autoren sind Benutzer:Woches, Benutzer:Schewek, Benutzer:Ratisbon und ich. Wenn innerhalb einer angemessenen Frist (zB 1 Woche) kein Widerspruch erfolgt, sollte eine Änderung möglich sein. Ich würde eine solche Änderung für richtig halten. -- Wolfgang Rieger (Diskussion) 15:07, 16. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Danke sehr. Dann ändere ich das jetzt mal. --Mbshu (Diskussion) 08:06, 25. Mär. 2019 (CET)Beantworten