Diskussion:Leonhard Gall

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Letzter Kommentar: vor 9 Jahren von 79.236.120.196 in Abschnitt der Dampferstil
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Foto von Ernst Gall[Quelltext bearbeiten]

Das Bundesarchiv hat sein Bild offensichtlich falsch beschriftet. Es ist ganz unmöglich, dass es der Direktor der Preußischen Staatlichen Schlösser und Gärten Ernst Gall war und nicht der Architekt Leonhard Gall, der zusammen mit Hitler diese Baustelle in München, an der Leonhard Gall die Bauleitung inne hatte, 1936 besichtigte.
Außerdem existiert ein Foto der verantwortlich Beteiligten an diesem Bau unter dem Lemma Gerdy Troost, das wahrscheinlich den kleinwüchsigen und etwas korpulenten Leonhard Gall zwischen Hitler und Gerdy Troost zeigt. Ein Portrait Ernst Galls befindet sich im Internet: [1] Siehe auch: Diskussion:Ernst Gall.--Gloser 00:24, 12. Jul. 2011 (CEST)Beantworten

Stiftung "Künstlerdank"[Quelltext bearbeiten]

Ich bezweifle, dass die Angabe "von Goebbels initiierte" Stiftung, nach Klee, korrekt ist. Auch in etlichen weiteren WP-Artikeln wird "Künstlerdank" als NS-Verein mit Goebbels (wenn auch ohne "initiiert") bezeichnet. Es gab jedoch bereits ab 1925 und 1926 eine Zeitschrift unter dem Herausgeber Hanns Martin Elster in seinem eigenen Horen-Verlag: Die Horen. Vierteljahrshefte des Künstlerdanks, bis ca. 1930. Elster war dann spätestens ab 1933 ein strammer Nazi. Vermutlich haben die Goebbels-Leute den Laden irgendwann übernommen, aber damit wird "initiiert" nicht richtiger. Mitte der 20er Jahre schrieben jedenfalls noch absolut nicht-nazistische Leute in dem Blatt, hier eine Auswahl: Theodor Däubler, Alfred Brust, Wilhelm Hausenstein, Heinrich Lersch; Rainer Maria Rilke, Paul Zech, Franz Roh, Jakob Haringer, Carl Zuckmayer, Otto Heuschele.-- Das Blatt trug manchmal (1927-28) auch den Untertitel (Zwei-)Monatshefte für Kunst und Dichtung -- Eisbaer44 21:20, 1. Nov. 2011 (CET)Beantworten

Der ältere Künstlerdank hieß auch Carl-Rochs-Stiftung und existierte seinen Veröffentlichungen nach bis Ende der 1920er Jahre. Der Nazi-Künstlerdank hieß dagegen Dr.-Goebbels-Stiftung und ist vielleicht erst 1936 von Goebbels gegründet worden. Dazu findet sich etwas in Band 3 (1935–1939) der Ausgabe seiner Tagebücher von H. G. Reuth, München 1988, S. 1067. Im Sammelband von Axel Freiherr von Campenhausen (Hrsg.): Stiftungen in Deutschland und Europa, IDW-Verlag, Düsseldorf 1998, ISBN 3802107802, schreibt Peter Rawert über die Goebbels-Stiftung im Artikel Stiftungsrecht im Nationalsozialismus, S. 157–183.--Gloser 22:57, 1. Nov. 2011 (CET)Beantworten

"nach Erinnerung des Großneffen Wolfgang Gall"[Quelltext bearbeiten]

Ich habe die so belegte, folgende Stelle heute aus dem Artikel entfernt (Diff-Link):

„Nach dem Krieg erhielt Gall wegen seiner Parteimitgliedschaft und seinen Bauten für die NSDAP von der US-amerikanischen Militärregierung Berufsverbot. Da er zahlreiche Honorare vor und während des Krieges aus patriotischen Gründen nicht liquidiert hatte, lebte er nach dem Krieg in bescheidenen Verhältnissen in München in der Fraunhoferstraße 11 in der Wohnung seiner Schwester Leopoldine Gall.“

Sie war am 8. Oktober 2010 durch Benutzer:Patrona eingefügt worden ([Diff-Link). "nach Erinnerung des Großneffen Wolfgang Gall" ist zweifelsohne keine Wikipedia:Belege genügende Belegstelle, daher muss diese Passage ohne ausreichende Belege draußenbleiben. --Widerborst 11:30, 23. Dez. 2011 (CET)Beantworten

Gebündelte Hinweise auf Literaturstellen[Quelltext bearbeiten]

--Widerborst 11:33, 23. Dez. 2011 (CET)Beantworten

der Dampferstil[Quelltext bearbeiten]

Was soll denn bitte der (eine einzige) „sogenannte Dampferstil“ sein? Passagierschiffe konnten in allen möglichen Stilen ausgestattet sein. (Was nicht zu erklären ist, sollte man in einer Enzyklopädie einfach mutig weglassen.) Gruß, Wolfgang 79.236.120.196 12:48, 30. Dez. 2014 (CET)Beantworten