Diskussion:Leopold II. (Toskana)

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Letzter Kommentar: vor 10 Monaten von Hodsha in Abschnitt Engagement in Schlackenwerth
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Ein Förderer der Wissenschaften[Quelltext bearbeiten]

Es würde dem Artikel keinen Abbruch tun, wenn Leopold II. auch als Förderer der Wissenschaften kurz behandelt würde. Immerhin hat er die Ägyptenreise von Champollion und Rosellini finanziert, was damals keine Selbstverständlichkeit war. Ich entnehme das dem englischen Artikel zu Champollion. --13Peewit 22:14, 15. Sep. 2011 (CEST)Beantworten

Die Toskana schaffte unter Leopold II. als erstes Land der Welt die Todesstrafe ab[Quelltext bearbeiten]

In der „Neuen KirchenZeitung“ (Bistumszeitung des katholischen Erzbistums Hamburg) las ich neulich einen interessanten Artikel über Leopold II. (27.11.2011, Seite 6, Autor: Hubertus Büker):

Die große Tat des Großherzogs Vor 225 Jahren schaffte die Toskana als erstes Land der Welt die Todesstrafe ab Leopold II. ist ein aufgeklärter Fürst. 1747 als Sohn der Erzherzogin Maria Theresia von Österreich und des römisch-deutschen Kaisers Franz Stephan in Wien geboren, genießt er eine gediegene Ausbildung, interessiert sich für Naturwissenschaft, spricht mehrere Sprachen. Als er 1765 die Herrschaft in der mittelitalienischen Toskana antritt, setzt er zahlreiche Reformen ins Werk. Unter anderem führt er die Gewerbefreiheit ein, modernisiert Verwaltung, Gesundheitswesen und Polizei. Er macht die Toskana zu einem europäischen Musterstaat, denn, so lautet seine Devise, „der einzige Zweck der Gesellschaften und der Regierungen ist das Glück der Individuen“. Zeichen setzt der Großherzog schließlich auch mit seiner Justizreform. Er folgt den Gedanken des italienischen Rechtsphilosophen Cesare Beccaria. Der lehrt: Der Staat soll nur das Maß an Strafen verhängen, dass zur Erhaltung der öffentlichen Ordnung nötig ist; nicht auf die Schwere der Strafe kommt es an, sondern auf die konsequente Anwendung der Gesetze. Folter und Todesstrafe hält er für überzogen – beides schafft Leopold II. ab. Zwar folgt sein Bruder Joseph II. im Jahr darauf Leopolds Beispiel, so dass auch in den Habsburger Erblanden, also in großen Teilen Zentraleuropas, die Todesstrafe im zivilen Strafrecht entfällt. Doch sie wird dort später wieder eingeführt – und ansonsten findet Leopolds Reform lange kaum Nachahmer. (...)

Ich finde, das sollte im Artikel erwähnt werden. --Shiehallion 22:15, 11. Dez. 2011 (CET)Beantworten

Du bist an der falschen Stelle, die Rede ist von Leopold II. (HRR), wo das schon erwähnt ist. --Otberg 22:29, 11. Dez. 2011 (CET)Beantworten

Engagement in Schlackenwerth[Quelltext bearbeiten]

Im Artikel wird "das wegen Baufälligkeit geschlossene Museum" erwähnt, welches er quasi reaktivierte. Derzeit gibt es laut Kugelsuche drei Museen in Ostrov, von denen das Volkstrachtenmuseum wohl das bedeutendste ist. Aber welches ist hier gemeint? --Hodsha (Diskussion) 07:54, 27. Jun. 2023 (CEST)Beantworten