Diskussion:Lewinsky-Affäre

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Strafvereitelung[Quelltext bearbeiten]

Dass er einen Meineid begangen hat, in dem er unter Eid eine offensichtlich falsche Aussage getätigt hat, ist klar. Was mir nicht klar ist und auch aus der englischen Wikipedia nicht ersichtlich wird, ist, warum er wegen Strafvereitelung angeklagt wurde. Strafvereitelung setzt doch voraus, dass er eine Straftat begangen hat, deren Bestrafung er zu vereiteln suchte. Nur, welche Straftat soll das gewesen sein?

Eine Möglichkeit: Wäre der Meineid an sich ein Akt der Strafvereitelung gewesen, so hätte der Inhalt der Aussage unter Eid doch eine Straftat bzw. dessen Leugnung zum Gegenstand gehabt. Gegenstand der ganzen Affäre ist ein sexueller Akt bzw. mehrere davon zwischen den beiden. Der ist zwar nach amerikanischem Weltbild nicht sehr sittlich, aber doch nicht verboten und eine Straftat?

Also: Welche Straftat hat er in dieser Affäre AUßER dem Meineid begangen, weshalb er wegen Strafvereitelung hätte abgeurteilt werden müssen/sollen?

Für die Fragestellung und Theoriebildung bitte ich vorab um Verzeihung, aber mir gehts hier auch um Aufklärung und inhaltliche Präzisierung eines Wikipediaartikels =D 217.236.33.97 13:42, 9. Sep. 2009 (CEST)Beantworten

Als Beschuldigter hat man normalerweise das Recht, die Aussage zu verweigern, und auch das Recht zu lügen. So ist es jedenfalls, wenn man in Deutschland angeklagt wird. Ein Angeklagter, der bei seiner Vernehmung lügt, wird in Deutschland nicht bestraft. Nur Zeugen, die lügen, werden wegen Falschaussage oder Meineid bestraft. (nicht signierter Beitrag von 91.52.153.187 (Diskussion) 05:07, 4. Okt. 2011 (CEST)) Beantworten

Parallelen zum Dr. von Guttenberg Skandal[Quelltext bearbeiten]

Inwiefern gibt es hier Parallelen zum Doktortitel Skandal von Karl Theodor Freiherr zu Guttenberg? --188.110.60.156 16:07, 5. Mär. 2011 (CET)Beantworten

Das ist lustig. Ich kam gerade von der FAZ hier her, wo es im Feuilleton heißt, Guttenberg würde mittlerweile so argumentieren: „Wer eine Tat idiotisch begeht, kann, sofern es sich nicht um einen Idioten handelt, sie gar nicht begangen haben.“ - und dabei musste ich an Clinton's "It depends on what the meaning of the words 'is' is." denken ;-) -- pberndt (DS) 00:05, 25. Nov. 2011 (CET)Beantworten

Ist Oralsex in den USA immer noch strafbar?[Quelltext bearbeiten]

Früher (in den 50'er und 60'er Jahren) war Oralsex in den USA (zumindest in einigen Bundesstaaten) wohl mal strafbar. War das auch In Washington in den 90'er Jahren immer so? --91.52.153.187 05:07, 4. Okt. 2011 (CEST)Beantworten

Bei Clinton ging es primär um den Meineid. Aber wenn es stimmt was im Artikel steht, nämlich: "...Die Affäre entwickelte sich weiter, als Lewinsky Ende Juli 1998 Immunität versprochen wurde, wenn sie vor einer Grand Jury über ihre Beziehung mit Clinton aussagen würde. ..." stellt sich die Frage warum ihr Immunität versprochen wurde und vor allem wo gegen? Denn in ihrem Falle gab es keinen Meineid. Eigentlich wäre sie doch nicht einmal jemanden Rechenschaft schuldig gewesen. Oder? Es seie denn: Außerehelicher Sex ist nicht nur in Ländern wo die Scharia herscht verboten, sondern auch im Bundedistrict Washington D.C.. 78.52.103.96 22:25, 15. Okt. 2011 (CEST)Beantworten

Kosten der Aufdeckung des Sexualkontaktes[Quelltext bearbeiten]

Habe neulich im Radio (ich glaube es war WDR5) gehört, die Behörden der USA hätten angeblich über 100 Millionen Dollar an Steuergeldern dafür ausgegeben, um herauszufinden und nachzuweisen, ob Bill Clinton mit Monika Lewinsky Sex gehabt hat. Kann das ein? Weiß jemand etwas genaueres darüber? (nicht signierter Beitrag von 91.52.153.187 (Diskussion) 05:07, 4. Okt. 2011 (CEST)) Beantworten

$ 3 Mio für die 9/11-Untersuchung (später erhöht auf $ 15 Mio) – $ 30 Mio für Lewinsky.[1] --46.115.37.159 15:42, 14. Aug. 2012 (CEST)Beantworten

Meineid[Quelltext bearbeiten]

Dem Artikel scheint irgendwas zu fehlen: Wann hat denn Clinton sein bekanntes "I did not have sexual relations with that woman." unter Eid ausgesprochen, der der Meineid war ja Grund für die Amtsenthebung und nicht die Affäre an sich. Dazu fragt man sich, wie kam es denn dazu das Clinton eine solche Aussage, bei der es weder um eine Straftat noch um einen politischen Hintergund ging, überhaupt beeiden musste.--Antemister (Diskussion) 21:04, 25. Jan. 2013 (CET)Beantworten

Oralsex, ernsthaft[Quelltext bearbeiten]

"...der zufolge sie mit Clinton Oralsex praktiziert hatte..." Sie ihn oder er sie oder gegenseitig? Ich meine das ernsthaft. Die Medien hatten damals eine eindeutige Festlegung. Diese ist im Artikel nicht vorhanden. Der Artikel impliziert das Fellatio praktiziert wurde. Die Medien berichteten damals hauptsächlich von Cunnilingus. 87.184.146.230 12:52, 10. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Einfach en.Wikipedia lesen, da findet man alles. Nur in Deutschland hat man es nicht so mit den Tatsachen: 'Clinton denied that he had ever contacted Lewinsky's "genitalia, anus, groin, breast, inner thigh, or buttocks", and effectively claimed that the agreed-upon definition of "sexual relations" included giving oral sex but excluded receiving oral sex.' Mann muss es sich also so vorstellen, dass Bill Clinton über dem Schreibtisch gerade mit dem Bundeskanzler von Germany telefonierte, während Frau Praktikantin tiefer tätig war. So etwas kann de.Wikipedia natürlich nicht als 'sexuelle Beziehung' denunzieren.--87.123.102.162 10:14, 12. Aug. 2019 (CEST)Beantworten

Übersetzung des Zitates[Quelltext bearbeiten]

Abgesehen davon, dass ich "Sexual relationship" nicht zwangsweise mit "Geschlechtsverkehr" übersetzen würde (eher "sexuelle Beziehung"). Aber als ich es bearbeiten wollte, ist mir die Quelle dazu aufgefallen, so dass ich es nicht ändern werde. Trotzdem: Ist es Absicht, dass das Zitat nur knapp übersetzt wurde? Die englische Fassung darüber ist ja durchaus länger? Schon das "with that woman, Miss Lewinsky" ändert die knappe Aussage der deutschen Version ja durchaus (ansonsten könnte man meinen, er meint es allgemein auf sein gesamtes Leben bezogen)... Wieso wurde hier nicht weiter übersetzt? Ich würde es sonst noch ergänzen wollen --GrandmasterA (Diskussion) 10:32, 22. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Sexistische Benennung der Affäre. Vorschlag: Clinton-Lewinsky-Affäre[Quelltext bearbeiten]

Da der englisch Sprachige Artikel den Namen Clinton-Lewinsky trägt, sollte auch in der deutschen Wiki darüber nachgedacht werden den Namen zu ändern. "Lewinsky-Affäre" wird den damaligen Vorgängen nicht gerecht und suggeriert alleinige Verantwortung und Schuld auf Seiten Lewinskys. (nicht signierter Beitrag von Jacobfronk (Diskussion | Beiträge) 03:38, 5. Apr. 2019 (CEST))Beantworten

Der Titel suggeriert das nicht, da aus der Bezeichnung keine Schuldzuweisung ableitbar ist. Man sagt auch Starfighter-Affäre, obwohl es Franz-Josef-Strauß war, der die Entscheidungen tätigte und nicht ein Starfighter. Aber das ist alles völlig egal, denn Wikipedia soll nur etabliertes Wissen und Begriffe beschreiben, keine neuen etablieren, siehe WP:TF. "Lewinsky-Affäre" ergibt bei Google 14.700 Treffer, "Clinton-Lewinsky-Affäre" aber nur 1150. Das erscheint mir recht eindeutig, welche die etablierte Bezeichnung ist. Ob er aus heutiger Sicht schön ist oder nicht. Das ist mit noch älteren Begriffen ja noch viel extremer, dennoch werden nachträglich in der Regel keine neuen erfunden sondern ggf. im Artikel auf die (belegte) Kritik hingewiesen. --StYxXx 06:17, 5. Apr. 2019 (CEST)Beantworten
+1 Und wie das in anderen Sprachversionen heisst, ist fuer die deWP nun wirklich voellig irrelevant. Zurueckverschoben. MfG -- Iwesb (Diskussion) 06:28, 5. Apr. 2019 (CEST)Beantworten

Ich erlaube mir, das Thema nochmal aufzugreifen. Ich finde die Benennung des Artikels ebenfalls falsch - denn der Skandal ist eben kein Skandal um / durch / von Monica Lewinsky, sondern ein Skandal wurde die Geschichte durch das Verhalten von Bill Clinton. Dass der Begriff "Lewinsky-Affäre" mehr Google-Treffer hat als andere ist sicherlich richtig, sagt aber 1. auch etwas aus über ein Form des Victim-Blaming, die wir heute so nicht mehr hinnehmen würden, und 2. ist es auch kein gutes Argument für das Behalten des derzeitigen Namens. In vielen Fällen verwenden wir eben nicht die populäre, sondern den sachlich richtigen Bezeichnung für etwas. Ein treffender Titel sollte daher ohne die Nennung von Lewinsky auskommen. schreibvieh muuuhhhh 10:43, 24. Jan. 2023 (CET)Beantworten