Diskussion:Lexikon der Geheimdienste im 20. Jahrhundert

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Letzter Kommentar: vor 6 Monaten von Koschi73 in Abschnitt Grotesk schlechtes Buch
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Wie sinnvoll ist die Auflistung? --Coolbuck (Diskussion) 20:11, 14. Jul. 2018 (CEST)Beantworten

Im Prinzip gar nicht. Zudem nutzen auch eher seltsame Leute das Werk, siehe [1] Auch die Empfehlung im ZDF ist von fragwürdiger Relevanz und zudem nicht mehr nachprüfbar. Damals waren die Autoren fürs ZDF tätig, da wird einiges noch auf ZDF-History wiederholt, also ist die "Empfehlung" ungefähr so aussagekräftig wie eine Empfehlung in der „Kiepe“ für Bücher von Kiepenheuer & Witsch. --CVN-80 (Diskussion) 17:07, 18. Jan. 2021 (CET)Beantworten

Grotesk schlechtes Buch[Quelltext bearbeiten]

Warum gibt es über dieses schreckliche Buch ein Lemma? Die Kritiken von Doerries, einem Spezialisten für Geheimdienste, Bernd Stöver und Erich Schmidt-Eenboom, der auch über Geheimdienste geforscht hat, könnten doch kaum schlechter sein. Ich bin für Löschung dieses Lemmas. --Nordlicht3 (Diskussion) 08:28, 6. Okt. 2023 (CEST)Beantworten

Ob ein Buch gut oder schlecht ist, ist kein Relevanz-Kriterium. In der Wikipedia wird es aktuell immerhin 108 mal zitiert. Schon aus diesem Grund ist das Lemma sinnvoll, damit sich Leser über das Buch informieren können, nicht zuletzt über die von dir erwähnte Kritik von Experten. --Koschi73 (Diskussion) 10:22, 6. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Ich habe noch einen Autoren in meinem Thread ergänzt, der dieses Machwerk verrissen hat. Dein Grundsatz schlechte Bücher in Wikipedia gutzuheißen, widerspricht dem ersten Satz von WP:BLG. Demzufolge sollte man in Wikipedia nur nachprüfbare Informationen aus zuverlässigen Quellen verwenden. Ein Buch, das diese Kriterien erfüllt, ist für mich ein gutes Buch. Man prüft ein Buch, bevor man es in Wikipedia verwendet. Wenn man sich mit einem Thema nicht auskennt, könnte man Kollegen befragen, die Literaturkenntnisse haben. Auf jeden Fall ist es falsch, ein Buch als Quelle zu nehmen, nur weil es den Titel Lexikon der Geheimdienste trägt. Kundigere Kollegen könnten einem bei der Auswahl helfen. Sie würden ein wissenschaftlich zuverlässiges Buch ohnehin selten im Herbig Verlag vermuten. --Nordlicht3 (Diskussion) 19:44, 6. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Nun ja die WP ist auch nun schon ein paar Jährchen alt und damals gab es WP:BLG noch nicht.--Sanandros (Diskussion) 21:23, 6. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Es geht mir nicht darum, "schlechte Bücher in Wikipedia gutzuheißen", sondern um eine Einordnung häufig zitierter Werke für Nutzer der Wikipedia, zu denen nicht zuletzt Schülerinnen und Schüler gehören. Siehe insofern auch die Lemmata zu problematischen Nachschlagewerken wie Fünftausend Köpfe. Wer war was im Dritten Reich und Das Deutsche Führerlexikon. --Koschi73 (Diskussion) 00:17, 7. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Wenn ein Buch dermaßen schlecht rezensiert wurde, ist es als Quelle untauglich. Das Problem liegt also weniger in diesem Artikel mit seinen zumeist eh nur einstelligen Klickzahlen als in den zahlreichen anderen Artikeln, die es verwenden. Grüße zum Wochenende --Φ (Diskussion) 13:07, 7. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Leider ist ein ein Wikipediaartikel über ein Buch eine Art Adelung desselben. Insofern muss ich Phi und Koschi 73 widersprechen. Ich selbst bin über den Haupt-Autor dieses Machwerks gestolpert - Helmut Roewer. Dieser war Chef des Landesamtes Verfassungsschutz in Thüringen von 1994 bis 2000. Er wurde wegen zahreicher Affären 2000 seines Dienstes enthoben. In seiner Amtszeit wurde besonders gegen Linksradikale gearbeitet. Währenddessem hatte sich in den Jahren 1996 bis 2000 der Thüringer Heimatschutz gebildet. Der Verfassungschutzchef bezahlte aber auch Agenten, um den Heimatschutz zu unterwandern. So bekam ein Leiter dieser Organisation zwischen 1994 und 2000 etwas 200.000 DM vom VS, die nach seinen Aussagen in den Aufbau des Heimatschutzes gingen. Aus diesem Heimatschutz sonderten sich drei Mitarbeiter ab, die danach als Terrororganisation NSU untertauchten und elf Morde in der BRD begingen.Roewer hatte von den Dreien - vor der Mordserie - gehört und wollte ihnen Reisepässe verschaffen, was nicht klappte. Es versteht sich, dass Röewer den damaligen Chef der thüringischen Linken Bodo Ramelow überwachen ließ. Dieses Buch hier ist hauptsächlich von Roewer und einem seiner Referatsleiter geschrieben worden. Wer die Thüringer Geschichte um Roewer einigermßen kennt, - das waren viele, denn die Roewerschen Verfehlungen wurden in den Hauptzeitungen dieser Republik breit dargestellt -, konnte nicht Gutes von Roewer erwarten. --Nordlicht3 (Diskussion) 00:00, 8. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Der Feststellung "Leider ist ein ein Wikipediaartikel über ein Buch eine Art Adelung desselben." kann ich dir und tendenziell auch Phi nicht zustimmen. Ein eigener Artikel über ein Buch hat nichts mit einer "Adelung" desselben zu tun. Vielmehr ist es wichtig, umstrittene Publikationen für Leser entsprechend einzuordnen. Das hat defintiv nichts mit einer (inhaltlichen) Sympathie für die Autoren oder Herausgeber zu tun.
Ich würde es begrüßen, wenn du deine Kritik an dem Lexikon inhaltlich näher begründen würdest. Die bisher angeführten Rezensionen halte ich jedenfalls nicht für einen Totalverriss, der eine Einstufung als "grotesk schlechtes Buch" und damit als Löschkandidaten rechtfertigen würde. --Koschi73 (Diskussion) 16:07, 10. Okt. 2023 (CEST)Beantworten