Diskussion:Limburger Dom

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Ganz unvermittelt wird im Abschnitt Geschichte erwähnt, dass um 1800 das Stift aufgelöst worden sei. Über dieses Stift fällt zuvor kein Wort. Das sollte noch ergänzt werden. -- Reinhard Dietrich 13:59, 24. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]

Alternatives Bild[Quelltext bearbeiten]

dieses

Habe gerade ein Bild der Westfassade hochgeladen, dessen Vorteile weniger "Publikum" und die mittige Darstellung des Vierungsturmes sind. Nachteil wäre, dass es stark nachbearbeitet wurde. Falls sich jemand um den Artikel kümmert, kann er ja mal draufschauen. Grüße--Mo4jolo     >>> 2000 Tage 01:25, 18. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

das bild von mylius/roland m bringt keine verbesserung, weil die weitwinkelverzerrung bei 17mm-brennweite zu stark ist. Dontworry (Diskussion) 08:08, 6. Jul. 2012 (CEST) hinzu kommt, dass auf dem bild von berthold werner - durch die bessere perspektive - die dachhauben der türme besser + deutlicher dargestellt werden. Dontworry (Diskussion) 09:02, 6. Jul. 2012 (CEST)[Beantworten]

Im Abschnitt Architektur steht, dass die Doppeltürme 37 Meter hoch seien und der spitze Vierungsturm 66 Meter?! Wenn ich nichts falsch verstehe, würde dies bedeuten, dass nur noch 8 Meter fehlen und der Vierungsturm wäre doppelt so hoch wie die Doppeltürme. Ist das kollektives Wunschdenken? In einem (angeblich sorgfältig recherchiertem) Limburger Stadtführer steht dasselbe. Nach Augenmaß geschätzt würde ich sagen, ist der Vierungsturm im Vergleich zu den Doppeltürmen max. 50 Meter hoch. Gibt es hierzu eine verlässliche Quelle?--Limdictus (Diskussion) 23:14, 17. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]

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Ich habe mal bei Luthmer nachgeschlagen, welche Maße dort angegeben sind[1]. Für die Westfassade nennt er 34 Meter über Sockelgesims (Seite 92). Der Vierungsturm erhebt sich 18 Meter über dem Hauptgesims (Seite 90). Eine Höhenangabe für das Hauptgesims nennt er nicht im Text, aus der schlecht lesbaren Zeichnung (Seite 89) ergeben sich 11,50(?) für das Gesims des Seitenschiff und weitere 9,65(?) für das Hauptgesims. Damit wäre der Vierungsturm etwa 40 Meter hoch. Da Luthmer die Höhe jeweils bis zu den Turmgesimsen angibt kommen die Dächer dazu. Das macht bei dem Vierungsturm sicher deutlich mehr als 10 Meter aus. Insoweit halte ich die 66 Meter nicht für Unwahrscheinlich. Demgegenüber ist die Höhe der Westfassade mit 37 Meter eher zu niedrig angegeben. Das ergibt sich m.E. auch aus dem Vergleich mit dem Querhaus (34,50 Meter breite) Die Höhe über alles dürfte eher bei 45–50 Meter liegen --SBT (Diskussion) 13:40, 28. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]
Danke SBT, dass du dies recherchiert hast! Die Quellenangaben zu den Bezugslinien (Simse) für die Höhenangaben sind schon ein wenig schwammig, aber ich sehe mich zumindest darin bestätigt, dass bei den offiziellen Werten etwas nicht passt. Mit den geschätzten 50 m Gesamthöhe liegen wir ja gut beieinander. Ich erinnere mich, dass der Aussichtsturm Köppel (Westerwald) 36 m hoch ist (lt. Wiki 39 m). Schaue ich mir dieses Foto http://www.wirges.de/vg_wirges/Tourismus/Sehensw%C3%BCrdigkeiten/Aussichtsturm%20K%C3%B6ppel/ an und nehme das Dach als Bezug, dürften die Westtürme des Doms max. gleich hoch sein, eher noch etwas niedriger. Insofern denke ich wiederrum, ist eine Höhe der Westfassade von 37 m nicht unwahrscheinlich. Ich frage mich, wer die offiziell bekannten Höhen einmal ermittelt und veröffentlicht hat.--Limdictus (Diskussion) 15:29, 28. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]
Die Schätzung 45–50 m bezogen sich auf das Westwerk (Pflaster Domplatz bis Oberkante Turmkreuz), Für den Vierungsturm halte ich 60+ m (Friedhof bis Hahn) für möglich. Der Dom wirkt niedriger durch den "kompakten" Baustiel. Evtl. findet sich in der detaillierteren Literatur zum Domjubiläum (1985) oder der grundhaften Sanierung (1970er) eine bessere bauliche Beschreibung. Zum Vergleich: die kleinen Nebentürme der Marktkirche (Wiesbaden) sind schon 58 Meter, der Hauptturm sogar 98 Meter. --SBT (Diskussion) 18:46, 29. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]
Ja doch, du könntest mit deinen Schätzwerten in etwa richtig liegen. Ich vernachlässige immer die optische Täuschung, die sich durch unterschiedliche Entfernungen und den Blickwinkel ergibt. Sieht man bspw. auf dem 1. Foto der Marktkirche. Die beiden vorderen Seitentürme wirken unterschiedlich hoch, obwohl sie ja die selbe Höhe haben. Man muss zum Vergleich halt gerade davor stehen, ansonsten bringt's nix. Letztes Jahr im Frühling sagte mir eine Mitarbeiterin des Diozösanen Museums, dass das Bistum über einen neuen Anstrich des Doms nachdenke. Falls das in absehbarer Zeit mal geschehen sollte und ein Gerüst steht, könnte man ja mal nachmessen lassen :-) --Limdictus (Diskussion) 21:27, 29. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]
Nachtrag: Die meiste bei dilibri.de verfügbare Literatur, einschließlich dieses ansonsten sehr informativen Werkes [2], geht auf solche „Nebensächlichkeiten“ wie die Turmhöhen nicht ein. Lediglich in einem etwas älteren Reiseführer habe ich die Angabe 170 rheinische Fuss (~53,35 Meter) für die Westtürme gefunden [3]. Das wiederum erscheint mir eher zu hoch geschätzt. --SBT (Diskussion) 21:52, 29. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]

"Steinfarbiger Anstrich"[Quelltext bearbeiten]

Anlässlich der in den Jahren 1869-73 erfolgten allgemeinen Restaurierung wurde der mittelalterliche Außenputz fast komplett entfernt (und keinesfalls "steinfarbig" überstrichen, daher auch Punkt 2 der Einzelnachweise entbehrlich). Aufgrund zunehmender Schäden am daraufhin offen liegenden Bruchsteinmauerwerk - vor allem am weichen Schalstein - wurde ab 1967 ein neuer Verputz aufgebracht. Anhand vorgefundener mittelalterlicher Farbreste erfolgte dann eine dem ursprünglichen Zustand angenäherte Farbgebung. Vor der Entscheidung gab es verschiedene Farbfassungen am westlichen Turm des südlichen Querhauses, u.a. im Gelbton der Klosterkirche Arnstein. (nicht signierter Beitrag von Zollbau (Diskussion | Beiträge) 11:57, 15. Sep. 2014 (CEST))[Beantworten]

Meines Erachtens brauchen die Bilder in den Galerien nicht zu wiederholen, was in den großen Bildern rechts des Textes gut zu erkennen ist. Bei den Innenaufnahmen will ich noch nachsehen, was es an Fotos zu von Professor Kloft in dem Schnell+Steiner-Heft erwähnte Details gibt.--Ulamm (Kontakt) 12:25, 31. Aug. 2018 (CEST)[Beantworten]

Danke für Deine bisherigen Verbesserungen! Sehe ich mit den Bildern auch so. Ist derzeit völlig überbildert. Dafür ist Commons da. M.E. kann die erste Galerie ganz weg, die anderen sollten gestrafft werden. Schade ist, dass bisher eine Beschreibung der Ausstattung (bis auf die Orgel) fehlt. Dies würde bei der Bildauswahl helfen. --Wikiwal (Diskussion) 14:23, 31. Aug. 2018 (CEST)[Beantworten]
Vielleicht fehlt jetzt eine richtige Totale des Innenraums. Aber wegen Kürze und Höhe des Schiffs sind die mit extremen Weitwinkeleinstellungen aufgenommen und dann "entzerrt", was die Arkadenbögen zu beiden Seiten arg verzerrt.--Ulamm (Kontakt) 19:32, 31. Aug. 2018 (CEST)[Beantworten]

Nach meiner bearbeitung gibt es jetz reichlich Dopplungen zwischen den Absächnitten "Baugeschichte#Heutiger Bau" und "Architektur" (mit seinen Unterabschnitten). Selber mag ich dieses Problem erst angehen, wenn ich von den wissenschaftlichen Betreuern des Doms witere Informationen über den akttuellen Wissensstand zur Baugeschichte eingeholt habe.--Ulamm (Kontakt) 22:45, 31. Aug. 2018 (CEST)[Beantworten]

7 Türme, theologisch?[Quelltext bearbeiten]

Matthias Theodor Kloft: Limburg an der Lahn – Der Dom. Verlag Schnell und Steiner, 19., neu bearbeitete Auflage 2015, ISBN 978-3-7954-4365-8 schreibt vorne, dass die Anzahl der 7 Türme gewählt wurde, weil es einen Bezug zum himmlischen Jerusalem aus der Offenbarung haben soll (12 Stadttore). Es folgt die mathematische Begründung: 4 x 3 = 12 entspricht: 4 + 3 = 7. Da muss man nicht Mathematik studiert haben, um diese Rechnung als falsch zu erkennen. Außerdem könnte es auch heißen: 2 x 6 = 12 entspräche nach der Logik: 2 + 6 = 8, also 8 Türme! Des weiteren sind die beiden kleinen Südtürme erst im 19. Jahrhundert gebaut worden. Hoffentlich übernimmt den Quatsch keiner. 😒😃 Triptychon (Diskussion) 18:20, 13. Feb. 2021 (CET)[Beantworten]

In dem Kunstführer steht aber "entspr.", was auch "entsprechend" bedeuten kann. Kloft meint wohl, dass sowohl das Produkt als auch die Summe von 3 und 4 bedeutende symbolische Zahlen ergeben. Dass 7 und 12 Zahlen mit hoher Symbolkraft sind, ist wohl unbestritten. Und dass insbesondere große gotische Kirchen mit ihrer himmelstrebenden Architektur das himmlische Jerusalem abbilden wollen, lässt sich in der Literatur vielfach belegen. Eine Gefahr des Kabbalismus sehe ich akut noch nicht. Gruß, --Wikiwal (Diskussion) 10:17, 14. Feb. 2021 (CET)[Beantworten]