Diskussion:Limes Sarmatiae

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Letzter Kommentar: vor 13 Jahren von Mediatus in Abschnitt Was geschah 373/374?
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Danke[Quelltext bearbeiten]

Danke Veleius, für diesen wichtigen Artikel. Mediatus 02:04, 25. Aug. 2010 (CEST)Beantworten

Gern geschehen, das Ganze erinnert mich auch ein bischen an den Grenzzaun zwischen USA und MEX, viel Aufwand und hat am Ende doch nix gebracht. Veleius 11:54, 25. Aug. 2010 (CEST)Beantworten
Stimmt sogar. Insbesonders aber menschliche Schwächen wie Intoleranz und Hochmut aber auch Respektlosigkeit und Arroganz gegenüber den Werten, Gütern und dem Leben anderer sind für mich immer wieder die erschütterndsten Destillate aus solchen gesellschaftsverschiebenden Zeiten. Und das gilt beileibe nicht nur von Seiten der so oft gescholtenen Römer, zumal man nach rund 350 Jahren römischer Präsenz sicher nur noch sehr bedingt von einer „Fremdmacht“ in Pannonien sprechen konnte. Fakt war für die Römer, daß das Reich irgendwann die immer größeren Massen an eindringenden Fremden nicht mehr kulturell prägen konnte. Die Fremden bildeten zudem ab und an isolierte, von Rom aus gesehen, rechtsfreie Enklaven im Reich, was große politische, gesellschaftliche und wirtschaftliche Probleme nach sich zog. Die USA haben sicher ein ähnliches Problem. Die Zahl der alteingesessenen Bürger wird in absehbarer Zeit in vielen Bereichen von den lateinamerikanischen Zuwanderern übertroffen werden, die sich - allein aufgrund der Masse - sicher nicht mehr so stark prägen lassen, wie lateinamerikanische Zuwanderer früherer Zeit. Und da sich Geschichte immer wieder unter neuen Vorzeichen und in neuen Varianten wiederholt, wird das sicher ein Problem. Mediatus 14:30, 25. Aug. 2010 (CEST)Beantworten
Ja, die Barbaren sind wieder da und wir sind für sie nur dummes Geld, wir kaufen ihre Drogen, Frauen, billigen Waren usw., lassen die Drecksarbeit von ihnen erledigen und scheren uns ansonsten nicht weiter drum solange sie nicht in der unmittelbaren Nachbarschaft wohnen. In diesem Fall kann man ja aber immer noch in den Schrebergarten umziehen und so die Innenstädte ihnen überlassen, sodass sie schön weiter unter sich bleiben und ihre Nomadenmentalität ohne störenden Einflüsse von außen weiter pflegen können. Bloß Nomadengesellschaften zählen zu den grausamsten und "unbeweglichsten" Gesellschaftsordnungen auf diesen Planeten. Bald werden wir uns wohl auch wieder von ihnen verteidigen lassen. Schöne Schlappschwänze sind wir geworden. Anscheinend hat die Aussage doch was für sich, dass jede Generation mindestens einen Krieg durchstehen sollte, erschreckend. Veleius 15:51, 25. Aug. 2010 (CEST)Beantworten
Wieso "werden"? Bei dem aktuellen Ossianteil in der BW…-- .Mag 16:48, 25. Aug. 2010 (CEST)Beantworten
@Veleius: Auch Zuwanderer wollen nur eins: Vom Wohlstand eines Landes etwas abschöpfen. Das ist zunächst mal nicht verwerflich. Doch da Wohlstandsgesellschaften immer auf einer Basis von Geben und Nehmen gegründet sind (wozu auch Steuern, soziale Netzwerke etc. zählen) kippt so ein Wohlstandsland, wenn sich eine Vielzahl an Bewohnern nicht an die Regeln und Ordnungssysteme hält oder, wie in der Spätantike, Gesellschaften in der Gesellschaft gründet bzw. als nicht steuerbare Masse umherzieht und Unruhe stiftet. Ich glaube das waren z.Z. der Öme’ ein Riesenproblem. Auch die Römer haben ja die Drecksarbeit gerade in der spätantiken Grenzzone von anderen machen lassen, was so manches mal in die Hose gegangen ist, da Loyalitäten gewechselt worden sind. Ich glaube auch, daß Nomadengesellschaften zu den problematischten Gesellschaftsordnungen zählen. Viele haben sich aber nach unruhigen Generationen dann sehr positiv gemausert, wie die Vandalen in Afrika. Aus der germanischen Unruhe sind am Ende trotz vieler Katastrophen sehr stabile Staaten hervorgegangen. Mediatus 17:23, 25. Aug. 2010 (CEST)Beantworten

Das hat aber lang gedauert mein Lieber (bis zur Renaissance?) bis das wieder was geworden ist. Das hat man halt auch davon wenn man Migranten sich selbst überlässt anstatt sie zu fördern und dafür zu sorgen, dass sie hier was werden können, z.B. die einheimische Sprache ( zwecks Integration und Weiterbildung) besser lernen und so eher hier akzeptiert werden könnten. Jaaaa oder vielleicht amoi eine europäische Einwanderungspolitik auf den Weg bringt um sicherzustellen, dass sich nicht nur hauptsächlich Hinterwäldler jeder Colour oder arabische Verbrecherclans hier breitmachen die dann wie Schimmel immer weiter anwachsen und eigentlich machen können (rauben , erpressen, dealen, Leute verprügeln) was sie wollen weil sich niemand in der Justiz traut denen mal so richtig auf die Finger zu klopfen da sie sich halt nicht so gut integrieren können und soo ein hartes Leben in ihrer Herkunftsländern hinter sich haben und der Hopfen und Malz sowieso verloren ist.

Von einigen meiner neuen Kollegen (die die Problematik aus beruflichen Gründen kennen) weiß ich z.B., dass , wenns in der Heimat mal nicht so rund läuft, es mittlerweile zur Wirtschaftsplanung von Familien aus den klassischen Einwanderungsregionen gehört sich mal so mit Kind und Kegel für ein paar Jährchen in den europäischen Asylurlaub zu begeben und auf Kosten der Gastgeberländer durchfüttern zu lassen so lang es halt nur irgendwie geht. Kann man sich dann vielleicht doch festsetzen (sprich man bekommt halt irgendeine Beschäftigung, evt. + Aufenthaltserlaubnis) ist es gut, wenn nicht flieg ma halt auf Staatskosten wieder ham. Unseren Krankenkassen geht hier auch langsam das Geld aus weil wir, jetzt mal abgesehen von interner Korruption, Fehlplanung, Pöstchenzuschieberei, Verschwendung und Misswirtschaft, anscheinend auch alle ehemaligen Kronländer a.d. Balkanhalbinsel med. mitversorgen da sich niemand die Mühe macht vorher die Verwandschaftsverhältnisse der hier angemeldeten Balkanesen genauer zu durchleuchten. Mit einem ordnungsgemäß Versicherten lassen sich hier angeblich schon mal ganze Dörfer mitbehandeln. Es ist ein Grauß! Veleius 23:41, 25. Aug. 2010 (CEST)Beantworten

Haben wir etwas anderes erwartet. Die Systeme unserer Länder sind bereits kaputt und irreparabel, da die Steuermechanismen der Politik durch wissend/unwissend fehlgeleitete korrumpierte, machthungrige, selbstdarstellerische und selbstüberschätzende Akteure jahrzehntelang mißbraucht worden sind. .... Wir sollten auf eine unserer eigenen Disku-Seiten wechseln! Mediatus 10:39, 26. Aug. 2010 (CEST)Beantworten
...lass ma das lieber, sonst macht man sich noch der Ausländerhetze verdächtig. Es waren nur so verworene Gedanken nebenbei ala ...denk ich an Österreich in der Nacht.... Es gibt ja so viel schöneres im Leben. Heut z.B. werd ich die Turmstelle Stangental bei Lilienfeld aufsuchen und dann vielleicht noch ein Abstecher nach Wallsee für ein paar Bilderchen ?. Gruß Veleius 10:57, 26. Aug. 2010 (CEST)Beantworten

Was geschah 373/374?[Quelltext bearbeiten]

Merkwürdig ist ja, daß die Militäranlagen am Donaulimes offenbar nicht von den Übergriffen der Quaden und Sarmaten betroffen waren. Frigeridus, der massenhaft bauen ließ, war ja bis 373 als Dux in der Provinz und die Barbaren haben im folgenden Jahr angriffen. Es gibt jedoch keine Hinweise auf Reparaturen kurz nach 373. Ich muß das mal genauer verfolgen, aber es gibt in Ungarn Diskussionen, daß das Ziegelmaterial als exakte Zeitangabe evtl. auch nicht ganz funktioniert. Sicher wurden viele bereits fertige und gestempelte Ziegel auch nach dem Weggang eines Dux, Tribun oder Zenturio noch verbaut. Bei den Türmen im Raum Pilismarot gab es Hinweise, daß gestempelte Ziegel eines älteren Turms in einen Burgus verbaut worden sind. Das ist auch eine Variante. Doch immerhin bleibt erstaunlich, wie viele Ziegel unter Frigeridus hergestellt worden sein müssen, egal ob sie dann noch nach 373 verbaut wurden. Das zeugt von reger Aktivität vonseiten der Römer. Das zeigt, daß es da ein großes Programm unter Frigeridus gegeben hat. Interessant ist im Zusammenhang mit den Angriffen des Jahres 374 auch, daß es offenbar keine Brandschicht in den Militärbauten am pannonischen Limes gegeben hat. Jedenfalls habe ich noch nichts dergleichen lesen können. Wenn, dann ist nur stets von einer endgültigen Brandschicht die Rede. Doch in diesem Falle müßte man davon ausgehen, daß ein Gros der Militäranlagen bereits um 375 aufgegeben worden sein müßte. Mediatus 13:03, 5. Sep. 2010 (CEST)Beantworten