Diskussion:Lin Biao

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Kategorisierung[Quelltext bearbeiten]

Hallo Dishayloo,

Warum hast du die Kategorisierung von "Politiker (China)" wieder auf "Politiker" geändert? Es macht schon Sinn Zwecks Übersichtlichkeit (stell dir vor alle Politiker wären in der Kategorie Politiker direkt eingetragen) und thematischem Zusammenhang (Politiker eines Landes in einer Liste). Arnomane 13:29, 19. Jul 2004 (CEST)

Arnomane, bin ganz deiner Meinung. --FXX 22:08, 19. Jul 2004 (CEST)

Weil diese Feinkategorisierung zu nichts führt. Man müsste ja auch berücksichtigen, dass Lin Biao ein Politiker der Neuzeit ist, also vielleicht Kategorie:Politiker (China, 20. Jahrhundert). Oder sollten lieber zwei getrennte Kategorisierungen durchgeführt werden: Kategorie:Politiker (China), Kategorie:Politiker (20. Jahrhundert). Die Ein

teilung nach Epochen ist genauso logisch, wie die nach Regionen. Ist schon komisch, wenn in der chinesischen Politikerkategorie Politiker von vor 2000 Jahren und von vor 20 Jahren eingetragen sind. Wir können es auch noch nach politischer Ausrichtung einteilen Kategorie:Politiker (Kommunist). Dies lässt sich endlos fortführen. Sinnvoller ist es, die Kategorien in den verschiedenen Facetten vorzunehmen, und eine geeignete Software die Schnittmengen bilden zu lassen. Siehe dazu auch Wikipedia Diskussion:Kategorien. -- Dishayloo [ +] 22:45, 19. Jul 2004 (CEST)

Ich habe damit nicht gemeint, dass man wild Kategorien erfindet. In "Politiker (China)" befindet sich bisher erst eine handvoll Leute. Kategorien soll man nur dann erfinden wenn mehr als eine Person drinstehen würde. In "Politiker (Deutschland)" hingegen gibt es bereits so viele, dass man sinnvollerweise Unterkategorien angelegt hat (bin aber noch net ganz glücklich mit der Einteilung), wie bspw. Pateimitglied und dann wiederum darunter CDU-Mitglied.
Die Sache mit der Facettenklassifikation habe ich auch gelesen, aber der entscheidende Punkt ist, dass sie nicht jetzt hier und im Augenblick realisiert werden kann. Ich bin deswegen für eine sinnvolle Kategorisierung im Rahmen des bisherigen Systems. So hat man gleich eine Einteilung und nicht erst irgendwann.
Arnomane 10:02, 20. Jul 2004 (CEST)
Naja, der Punkt ist, dass Du Politikern nach vielen Kriterien unterscheiden kannst. Ich persönlich finde eine zeitliche Einordnung mindestens genauso bedeutend, wie eine räumliche. Qin Shi Huangdi und Mao Zedong haben relativ wenig miteinander zu tun, aber letzterer und Wladimir Iljitsch Lenin schon deutlich mehr. Die Festlegung auf die räumliche Unterteilung ist eher willkürlich, zudem nicht immer eindeutig. Was ist mit Königen des Frankenreiches, bevor daraus Frankreich, Italien und Deutschland wurde? Was ist mit dem römischen Reich, ist Cäsar ein Kategorie:Politiker (Italien)? Ich glaube nicht, dass diese Feinkategorisierung wirklich gut durchdacht ist. -- Dishayloo [ +] 10:46, 20. Jul 2004 (CEST)

Man sollte nicht dem Kopf in den Sand stecken und von vornherein eine Kategorisierung verurteilen. Solange sie einen Mehrwert (Bündelung thematisch zusammenhängender Artikel) bringt, ist sie sinnvoll, egal ob nun nach Zeit und/oder Ort eingeordnet wird. Es wird doch nirgends ein Anspruch auf Universalgültigkeit (wie bei der Klassifikation in der Biologie bspw.) erhoben. Für das Chinaproblem gibt es ne einfache Lösung: Kaiser unter "Politiker (China)" -> "Kaiser" und gleichzeitig unter "Land" -> "China" -> "Zeitalter" -> "xyz-Dynastie". Neuere hohe Politiker (in China gibt es ja nur eine Partei; was für eine Verdrehung des Wortes Partei = Teil nebenbei bemerkt *g*) unter "Politiker (China)" -> "KPCh-Führer" und "Land" -> "China" -> "Zeitalter" -> "Kommunismus" oder sowas änliches. So hat man beides: Einmal ne Liste der Kaiser/"Führer" und einmal innerhalb einer Zeit... Das Cäsarproblem lässt sich mit "Römisches Reich" und weiteren Unterkategorien lösen, mit Italien hat das ja nicht so viel gemeinsam. Das Frankenreichproblem ist denk ich auch nicht so tragisch, auch wenn mir grad keine gute Lösung einfällt. Arnomane 20:44, 20. Jul 2004 (CEST)

Ich stecke ja den Kopf nicht in den Sand, ich plädiere für eine Facettenklassifikation, jeder kann sich dann selbst Software machen, um die Schnittmengen zu bilden. Wollten wir die alle per Hand machen, dann wären es unglaublich viele. Übrigens gibt es in China 8 (oder waren es 9) Parteien, in Taiwan gab es bis vor 15-20 Jahren nur ein Ein-Parteien-System. Aber jetz haben die dort auch mehrere Parteien. -- Dishayloo [ +] 23:44, 20. Jul 2004 (CEST)
Ich persönlich finde eine Facettenklassifikation auch sinnvoller, aber sie gibt es einfach noch nicht. Arbeitet überhaupt jemand an diesem Feature? Wann ist es denn verfügbar? Bis dahin macht es wenig Sinn exorbitante Listen zu führen, wie sie durch deinen Ansatz im bisherigen System entstehen. Schau doch mal bitte in "Politiker (Deutschland) -> Pateimitglied -> SPD-Mitglied. Dort stehen bereits 370 Leute, die von mir hauptsächlich eingetragen sind. (die restlichen 240 hatte ich einfach keinen Bock mehr, weil die eh meist nur Kurzbiografien sind). Garnicht zu denken, was wäre wenn alle bisher kategorisierten Politiker unter Politiker stehen würden... Die Liste wäre beim bisherigen System exorbitant. Die Unterklassifikation macht schon Sinn, weil sie a) im bisherigen System die beste Lösung ist, b) nicht das Erfinden von Kategorien, sondern das Eintragen egal welcher Kategorie mühseelig ist. Was ist denn bspw. an dem Kategorien in Politik (Deutschland) grundfalsch, bzw. vollkommen sinnlos? Was macht dort mehr Arbeit als dein Ansatz? Außerdem ermöglicht eine sinnvoll ausdifferenzierte Klassifikation später einen guten automatisierten Wechsel zu einer Facettenklassifikation, anhand bestimmter Suchen- Ersetzenregeln...
Noch was zum Thema China, die 8-9 Parteien in China neben der KPCh sind meines Wissens total unbedeutend, so wie die Blockflöten-Parteien (CDU, NDPD, LDP usw.) zu DDR-Zeiten, weil die KPCh die Leitpartei ist. Zumindest wäre mir ein echtes Mehrparteiensystem in China (außer in Hongkong) neu. In Taiwan gibt es seit einiger Zeit ein echtes Mehrparteiensystem, vor allem seitdem die Kuomintang erstmals nicht mehr den Präsidenten stellt. Aber das nur am Rande, bin auf diesem Gebiet kein Experte...
Arnomane 01:42, 21. Jul 2004 (CEST)
  • grins* sicher sind das alles Blockparteien in China. Auch wenn Du kein Experte für China bist, das was Du sagst stimmt schon. Ich konnte mir es nur nicht verkneifen, es einzuwerfen. Das Feature Facettenklassifikation gibt es doch, es nennt sich Kategorien. Oder was meinst Du? Und meintewegen trage es ein, wie Du es möchtest, im MOmentz wird ja eh noch darüer diskutiert, welches System zur Klassifikation benutzt werden soll. Ich bin bloss nicht so glücklich mit dieser Art der Feinklassifikation. -- Dishayloo [ +] 10:02, 21. Jul 2004 (CEST)

Tod von Lin Biao[Quelltext bearbeiten]

Jung Chang stellt in einem ausführlichen Abschnitt (S.716-730) die Hintergründe von Lins Flucht und den Anteil seiner Kinder an der Durchführung und dem Scheitern ausführlich dar; sollte man dies nicht in dem Artikel aufnehmen? Jung Chang/Jon Haliday: Mao. Das Leben eines Mannes, das Schicksal eines Volkes. Blessing, München 2005; ISBN 3896672002

Reiner Wadel

Habe es eingearbeitet (siehe unten).

Was ist die Unit 8341 ?[Quelltext bearbeiten]

Beim Abschnitt über die Flucht Lin Biaos wird mal die Unit 8341 erwähnt, an die die Fluchtpläne angeblich verraten wurden. Ohne dass erklärt wird was die Unit 8341 ist. In der Englischen Ausgabe der Wikipedia wurde ich fündig. Es war oder ist eine Art Geheimdienst des Politbüros oder so was. Vielleicht könnte man das noch ergänzen. --Helgomar 18:29, 17. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Das kann doch wohl nicht Euer Ernst sein! Ihr diskutiert hier über Kategorisierungen und das bei einem Artikel, den man, betrachtet man die "Relevanz" des Porträtierten, wohl durchaus als "stub" bezeichnen muss.<eg> 80.136.189.23 06:30, 16. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]

ACHTUNG

ACHTUNG

ACHTUNG

Die Relevanz Lin Biao ist extrem hoch, denn er war Maos wichtigster Verbündeter in der Kulturrevolution und hätte dessen Nachfolger als chinesischer Führer werden können. Außerdem sind die Umstände seines Todes nicht mehr nebulös. Werde dies ändern, da es wahrscheinlich richtig ist. Bitte darum, dass wenn jemand damit nicht einverstanden ist, dies nicht sofort ändert, sondern erst diskutiert.

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-- DuesenBot 16:58, 27. Mär. 2007 (CEST)[Beantworten]


"Erwiesen ist..." klingt eher so, als ob da nichts erwiesen wäre. Wodurch ist das erwiesen? In einem Artikel, der bisher ohne Quellenangabe auskommt.
Ich finde dieselbe Behauptung bei Jung Chang: Mao. München 2005, S. 657. Ist Biaos Wasserphobie durch diese Quelle "erwiesen"? Oder gibt es andere?
Wenn die von Chang zitierten Tagebucheintragungen seiner Frau authentisch sind, dann müsste es sich bei ihm um eine dissoziale Persönlichkeit ohne irgend eine Form von Mitgefühl gehandelt haben. Dann wäre aber auch die im Artikel behauptete abgöttische Liebe für seine Kinder eben keine ("Freundschaft, Kinder, Vater und Bruder - all das bedeutet ihm nichts"; Chang ebenda) kastenwirbel 20:54, 4. Apr. 2007 (CEST)[Beantworten]

Konzert am Ende des Winters[Quelltext bearbeiten]

Der albanische Schriftsteller Ismail Kadare – der persönlich die Zeit der albanisch-chinesischen „Freundschaft“ zwischen 1968 und 1978 erlebte – behandelt in seinem Gesellschaftsroman Konzert am Ende des Winters (siehe hier: Beschreibung von den S. Fischer Verlagen) Lin Biao, den Flugzeugabsturz und allgemein die chinesische Politik. Eine Romanfigur, Gjergj Dibra, beschäftigt sich fast ein ganzes Kapitel lang mit dem mysteriösen Flugzeugabsturz Lin Biaos. Ich frage mich nun, ob Kadares Werk nicht auch unter Literatur aufzulisten ist. Oder ist hier eine epische Bearbeitung von Lin Biao obsolet? Grüsse--Alboholic (Diskussion) 11:19, 12. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]