Diskussion:Liste Breslauer Persönlichkeiten

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Letzter Kommentar: vor 8 Jahren von Gloser in Abschnitt Die Ehrenbürger Hitler, Goebbels und Wagner
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Hans Herschel fehlt als Oberbürgermeiter 1924-1930

http://de.wikipedia.org/wiki/Hans_Herschel (nicht signierter Beitrag von 87.181.167.142 (Diskussion) 21:36, 22. Nov. 2012 (CET))Beantworten

Ehm... könnte es sein, dass die Liste etwas GNU-nonkonform aus Breslau kopiert wurde? AN 16:54, 3. Jan 2006 (CET)

Lothar Herbst ist in Breslau geboren. Xx234 16:33, 9. Jan 2006 (CET)

Was ist mit Pavel Ossmann, Bauer in Viehau, ist der wirklich Ehrenbürger, oder bloß Erfindung eines Vandalen? --PetrusSilesius 14:26, 4. Apr 2006 (CEST)

Eduard Buchner[Quelltext bearbeiten]

Wo ist sein Wirken in Breslau belegt? Seine Exzellenz 10:41, 15. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Buchner war Professor in Breslau, als er den Nobelpreis erhielt. Die Liste der Breslauer Nobelpreisträger findet sich auch in Norman Davies' Die Blume Europas. --PetrusSilesius 20:05, 16. Jul. 2007 (CEST)Beantworten
könntest du das mit einer passenden Quelle noch in Eduard Buchner eintragen? da steh nix davon :o( ..Sicherlich Post 20:08, 16. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Ferdinand Heinke[Quelltext bearbeiten]

Ferdinand Heinke (08.11.1782-14.03.1857) als Ehrenbürger von Breslau ab 1831 vermisste ich auch. Er war Polizeipräsident und hatte zahlreiche weitere Ämter auch in Bildung und Kultur. 1813-1814 weilte er als Premierleutnant und Adjudant von Major Anton von Kleist in Weimar und war zahlreich als Gast bei Goethe und mit dessen späterer Schwiegertochter Ottilie von Pogwisch befreundet. (s. Thomas Mann: "Lotte in Weimar" sowie Ruth Rahmeyer:"Ottilie von Goethe") Vermutlich hat er auch mit Uber gleichzeitig Jura in Halle/S studiert. In der Zeit machte er auch die Bekanntschaft mit Christiane Vulpius, die er später als Geheimrätin Goethe in Weimar wiedertraf. 145.253.2.26 11:37, 22. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Nachweis: Max Heckert: Ferdinand Heinke in Weimar. In: Goethejahrbuch. 47, 1927, S. 251-306.

Dmicha 08:13, 13. Jan. 2009 (CET)Beantworten

Die Ehrenbürger Hitler, Goebbels und Wagner[Quelltext bearbeiten]

Die Information
* Adolf Hitler (1889–1945), NS-Politiker und Führer (31. März 1933)
* Joseph Goebbels (1897–1945), NS-Politiker, Minister für Propaganda (1938)
und
* Josef Wagner (1899–1945?), NS-Politiker, Gauleiter von Schlesien (1938)
seien
gemäß der Stellungnahmen der städtischen Beamten in Rahmen der Nürnberger Prozesse [die Ehrenbürgerschaften] aberkannt worden,
kann nicht stimmen. Diese Aberkennungen konnten nur als „Sühnemaßnahme“ bei einer Verurteilung als Kriegsverbrecher erfolgen, zu der es in den Fällen Hitler, Goebbels und Wagner bekanntlich nicht gekommen war. Die Ehrenbürgerschaften Hitlers und Goebbels' waren mit dem Tod erloschen. Übrigens fehlt in der verlinkten Liste im Lemma Adolf Hitler als Ehrenbürger ein Hinweis auf Breslau.
Fraglich ist ferner, ob
* Helmuth Brückner (1896–1951), NS-Politiker, Oberpräsident von Niederschlesien (Ehrenbürger ab 31. März 1933)
nicht bereits im Jahr 1934 die Ehrenbürgerschaft verlor, nachdem er verhaftet, abgesetzt, aus der NSDAP ausgestoßen und aus der Provinz Schlesien ausgewiesen worden war.--Gloser (Diskussion) 16:53, 30. Aug. 2015 (CEST)Beantworten

Die Information zur Aberkennung/Verwirkung bzw. deren Begründung mag juristisch nicht richtig sein, es ist aber die offizielle Stellungnahme bzw. Sprachregelung der Stadt Breslau gemäß des angegebenen Nachweises und es stimmt vollkommen, dass die Behörden das so darstellen. Relevant für die Kommunalpolitik ist es insofern, dass nach dem gegenwärtigen Verständnis in Polen Ehrenbürgerschaften auch postmortal gelten und immer häufiger vergeben werden. Zu Brückner gibt es keine Quelle zur Aberkennung, es ist nicht auszuschließen, dass die Ehrenbürgerschaft stillschweigend getilgt wurde. GregSpeare (Diskussion) 23:28, 31. Aug. 2015 (CEST)Beantworten
In der polnischen Wiki werden die NS-Größen samt Brückner in der Ehrenbürgerliste Breslaus (Honorowi obywatele Wrocławia) angegeben. Zu Hitler wird diese Anmerkung in Form eines Artikels der Zeitung Słowo Polskie Gazeta Wrocławska vom 23. August 2013 gemacht, wonach erst in diesen Tagen das Verzeichis einiges Aufsehen erregete. In dem Artikel wird klar, dass Uneinigkeit über den Umgang mit den von der bis 1945 deutschen Stadt Breslau verliehenen Ehrenbürgerschaften besteht.--Gloser (Diskussion) 00:19, 1. Sep. 2015 (CEST)Beantworten