Diskussion:Liste der Bischöfe von Würzburg

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Amtszeit und und Geschlechtername Bischof Heinrich III. ???[Quelltext bearbeiten]

Quelle: Historische und durch Wappen erläuterte Nachrichten, von dem altfränkischen Geschlecht, der Herrn von Nordenberg, des Heil. Röm. Reichs ehemaligen Erbküchenmeistern und ihren Blutsfreunden, und Anverwanten, zu mehrerer Vollständigkeit der fränkisch- und schwäbischen Geschichte, auch zu weiterer historischer Erläuterung der goldenen Bulle, herausgegeben von Carl Friedrich Colland im Jahr 1777, Seite 29: "...Heinricus III. a Bibelrieth, der von dem Jahre 1189 bis 1196 Bischoff zu Wirzburg war..." [1] --Ingolf63 (Diskussion) 19:27, 28. Okt. 2023 (CEST)Beantworten

Artikelreview vom 03.08.2008 bis 24.08.2008[Quelltext bearbeiten]

In der Liste der Bischöfe von Würzburg ist ein Fehler aufgetreten. Die Tätigkeit eines Bischofs im Anno 1193 zwecks Auslieferung Richard Löwenherzes, kann niemals im Zusammenhang mit Friedrich Barbarossa erfolgt sein. Dieser starb bereits 1190!!!!Bitte ändern!

Review eröffnet am: 03.08.2008 / Ziel: Informativ-Kandidatur

Die Liste der Bischöfe von Würzburg habe ich erheblich ausgebaut, zahlreiche Bischofs-Artikel habe ich neu angelegt und/oder erweitert. Im Gegensatz zur Liste der Erzbischöfe und Bischöfe von Bamberg liegen daher für viele Zeitphasen deutlich mehr Informationen vor, leider fehlt mir Bildmaterial und auch eine Wappenliste würde ich nicht bieten können.

Ich habe mich bislang bemüht in der Liste eine Art "personenübergreifenden Zeitstrahl" für das Bistum zu erstellen. Dies stößt an folgende Grenzen: Einige Bischofsartikel sind nach wie vor sehr knapp gehalten, andere Artikel haben Schwerpunkte auf bestimmte Ereignisse und es ist schwer einen allgemeinverbindlichen roten Faden zu finden (neuere Autoren differenzieren z.B. nach Herkunft - Reichspolitik - Angelegenheiten des Hochstift - kirchliche Aktivitäten...). Hier würde ich mir Leser wünschen, die den Text in der Liste zu den einzelnen Bischöfen, der ja phasenweise auch noch fehlt, besser und umfassender formulieren helfen.

Ich werde in den nächsten Tagen noch einige Episoden weiter ausbauen, es ist aber absehbar, dass die von mir gedachte Arbeit zu einem Ende kommt. Vielleicht entstehen in der Diskussion und Arbeit am Artikel doch noch ein paar neue Impulse, ansonsten wäre es meine Absicht in geschätzten 4-6 Wochen ins Voting zu gehen. PeterBraun74   Kurier zu Pferde - get contact 22:36, 3. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

Als Liste schon OK. Wie sieht es mit Bildern aus? Ich könnte mir zumindest vorstellen, daß es da in manchen Fällen noch welche aufzutreiben sein müßten? Marcus Cyron 23:33, 3. Aug. 2008 (CEST)Beantworten
Wer kann helfen? Erfreulich wären Bilder von den Epitaphen. Vermutlich gibt es auch noch mehr Kupferstiche von Johann Octavian Salver wie bei Gerhard von Schwarzburg zu sehen. PeterBraun74   Kurier zu Pferde - get contact 15:36, 5. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

Wer kann beantworten, warum nach 1840 bürgerliche Bischöfe ein "von" im Namen trugen? PeterBraun74   Kurier zu Pferde - get contact 15:02, 14. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

Sie wurden vermutlich in den persönlichen Adelsstand erhoben, den es ja im Königreich Bayern gab. Entweder verbunden mit ihrer Amtseinsetzung (bzw. wenig später), oder sie hatten schon vorher einen Verdienstorden oder dergleichen erhalten, der mit dem Adelsstand verbunden war (wie der Verdienstorden der Bayerischen Krone). Bspw. Franz Joseph von Stein: „1880 wurde er in den bayerischen Adelsstand erhoben.“ Ähnliches gab es auch in Württemberg, dort erhielten auch die evangelischen Prälaten den Personaladel. Viele Grüße -- Rosenzweig δ 18:51, 15. Aug. 2008 (CEST)Beantworten
Hallo Rosenzweig, danke für den Hinweis. Ich werde die Artikel dann dahingehend bearbeiten. PeterBraun74   Kurier zu Pferde - get contact 08:33, 16. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

Erfolgreiche Informativ-Kandidatur[Quelltext bearbeiten]

Die Kandidatur läuft vom 24. bis zum 31. August 2008.

Nach einem Jahr Arbeit darf ich diese Liste zur Kandidatur empfehlen. Ihre Stärken sind die vielen im Laufe der Zeit neu entstandenen Bischofsartikel und ihre Darstellung der Geschichte des Bistums in Form einer Art Zeitstrahl. Sicher würde ich mir mehr Bildmaterial wünschen, ich bin aber hier auf Unterstützung von Würzburgern angewiesen, die Fotos z.B. der Grabdenkmäler zur Verfügung stellen oder jemandem der etwas aus dem Werk von Johann Octavian Salver beitragen kann. Schwierig ist es auch, die jeweils kurzen Zusammenfassungen zu den Amtszeiten zu erstellen und ich möchte hier einladen bei entsprechender Sachkenntnis mit an der Auswahl der Schwerpunkte der Amtszeiten und deren Formulierungen zu feilen. Ursprünglich wollte ich mich ja nur mit der spätmittelalterlichen Zeit beschäftigen, aber wie man sieht bin ich bis in die Ursprünge und bis in die Neuzeit vorgedrungen. Ich bitte dies auch bei aller denkbarer Kritikfläche zu würdigen. PeterBraun74   Kurier zu Pferde - get contact 10:54, 24. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

Sehr schöne Liste und fast pro. Was mich allerdings stört ist die Vermischung von Portraits und Wappen. Kann man das nicht vielleicht besser lösen? Marcus Cyron 11:05, 24. Aug. 2008 (CEST)Beantworten
Hallo Marcus, mein Gedanke wäre auf Dauer die Platzierung eines Portraits und darunter das Wappen. Im Moment kann ich nur mit Platzhaltern aufwarten. Man könnte natürlich auf die Wappen vorläufig verzichten oder eine Galerie anlegen... PeterBraun74   Kurier zu Pferde - get contact 11:30, 24. Aug. 2008 (CEST)Beantworten
Oder zwei Bilddateien nebeneinander anordnen. Bilder und Wappen. untereinander würde ich es nicht machen. Marcus Cyron 11:35, 24. Aug. 2008 (CEST)Beantworten
Aber im Moment erhöht das doch nur die Leerflächen? PeterBraun74   Kurier zu Pferde - get contact 12:15, 24. Aug. 2008 (CEST)Beantworten
Das ist das Schicksal solcher Listen. :/ Marcus Cyron 12:24, 24. Aug. 2008 (CEST)Beantworten
Ich habe nun mal 2 Spalten für Bilder eingefügt. PeterBraun74   Kurier zu Pferde - get contact 13:01, 24. Aug. 2008 (CEST)Beantworten
Finde ich sehr gelungen, zumal es ja jetzt noch mehr Infos gibt. Reiners Idee mit der Nummerierung hat auch etwas für sich, wenn das möglich ist. Marcus Cyron 14:06, 24. Aug. 2008 (CEST)Beantworten
  • Abwartend Ich bin nicht ganz so glücklich damit, dass ab 1345 und ab 1372 jeweils zwei Bischöfe aufgeführt werden. Das sollte etwas klarer differenziert und beschrieben werden. Ich vermisse zudem eine Reihenfolge der Bischöfe, also von eins bis 88. Sollte man das nicht noch als erste Spalte hinzunehmen? -- Rainer Lippert 13:30, 24. Aug. 2008 (CEST)Beantworten
Hallo Rainer, dein erster Punkt spricht die Problematik Gegenbischof an. Ich habe die Liste mal sehr komplex aufgezogen, denn letztlich ist jeder durch die Wahl des Domkapitels als Bischof zu bezeichnen (vielleicht könnte man dieses Phänomen noch mit dem Ausdruck "Elekt" abschwächen). Eine andere Sache ist, dass nicht immer der "legitimiertere" Bischof auch der faktische Machthaber war. Andere Listen haben bisher oft nur "Komplexität" reduziert, damit sich nicht so viele Überschneidungen und scheinbare Widersprüchlichkeiten ergeben. Die Überschneidungen sind verhältnismäßig häufig, hast du einen konkreten Vorschlag? Punkt 2: Die Nummerierung. Es wäre naheliegend noch die offizielle Zählung hier zu folgen, aber was ist mit den nicht erfassten? Ganz besonders unglücklich empfinde ich da die regelmäßige Auslassung des Berthold I. von Henneberg der ja dann auch in der Reihe der Bertholde als erster Namensträger fehlt. Soll ich trotzdem ähnlich der Bamberger Liste vorgehen? PeterBraun74   Kurier zu Pferde - get contact 15:28, 24. Aug. 2008 (CEST)Beantworten
Genau. Quasi die "offiziellen" durchzählen und die anderen frei lassen. Berthold I. kannst du ja mitzählen. Marcus Cyron 15:31, 24. Aug. 2008 (CEST)Beantworten
Offizielle Zählung ergänzt. PeterBraun74   Kurier zu Pferde - get contact 16:01, 24. Aug. 2008 (CEST)Beantworten
Hallo Peter, ja, die Nummerierung gefällt mir so. Zum anderen Punkt habe ich derzeit noch keinen konkreten Vorschlag. Aber ansonsten eine schöne Liste, deswegen jetzt auch Pro. Gruß -- Rainer Lippert 17:53, 24. Aug. 2008 (CEST)Beantworten
  • Danke für die Verbesserungen und Proesterchen. Marcus Cyron 18:19, 24. Aug. 2008 (CEST)Beantworten
  • Pro – Schön, dass die Verbesserungsvorschläge so rasch umgesetzt wurden. Sieht ganz gut aus. Sehr umfangreiche und informative Liste. -- McFred 23:43, 24. Aug. 2008 (CEST)Beantworten
  • Ich habe das gerade im Artikel geändert, aber weil das auch hier wild durcheinandergeht. Fast alle mittelalterlichen Darstellungen sind keine Porträts. Auch wenn Johann Salver um 1710 einen Stich des Bischofs Gerhard von Schwarzburg (1372-1400) fertigt, kann das kein Porträt sein. Es sind alles mehr oder weniger schematische oder phantasievolle Darstellungen.
Bearbeitungskonflikt :-(, daher jetzt kürzer:
Ob die Wappen wirklich alle sein müssen? Es sind halt die Wappen des 16. Jh., wie weit kann man die mit gutem Gewissen in die Zeit zurückschieben? Und bei dem einen oder anderen Bischof könnte durchaus noch etwas gefeilt werden. Ich hatte dieser Tage mal Arn verarztet, der hatte es bitter nötig. Doch egal, allein schon wegen der erhofften Vorbildwirklung für andere Bistümer: Pro Krtek76 00:21, 26. Aug. 2008 (CEST)Beantworten
Stimmt, "Darstellung" ist weitaus passender. Marcus Cyron 00:25, 26. Aug. 2008 (CEST)Beantworten
Also zum Alter der Bilder: Danke für die Verbesserung von "Portrait". Grundsätzlich ist ja je zeitgenössischer, desto besser. Da fällt aber auch nur Salver aus der Reihe und ich werde Hinweise im Text zum Alter der Bilder gleich anbringen. Bei den Wappen sehe ich das weniger tragisch. In der Liste der Erzbischöfe und Bischöfe von Bamberg hatte ich ja hierauf den Schwerpunkt gelegt. Sofern mir gemehrte Bischofswappen zumindest zur Ansicht zur Verfügung standen, deckt sich das Familienwappen mit den Darstellungen bei Siebmacher und dem Scheiblerschen Wappenbuch. Die aus Scheibler verwendeten Wappen stammen übrigens bereits aus der Mitte des 15. Jahrhunderts. Bei den verwendeten Familien habe ich zwischen Scheibler und Siebmacher keine nennenswerten Unterschiede erkannt. Grundsätzlich frage ich mich jedoch: Ab wann sind überhaupt die Familienwappen aufgekommen? Ab wann haben die Bischöfe eigene gemehrte Bischofswappen geführt? Wie haben das in der Neuzeit die bürgerlichen Bischöfe gehalten? Bei Julius Echter von Mespelbrunn frage ich mich, wieso im Portrait im gemehrten Wappen das Familienwappen eher nach "Wernau" ausschaut. Das Ziel eines weiteren Ausbaus des Artikels müßte jedenfalls bezüglich der Wappen bedeuten, Abbildungen der gemehrten bischöflichen Wappen zu bekommen. PeterBraun74   Kurier zu Pferde - get contact 10:57, 26. Aug. 2008 (CEST)Beantworten
Mir fiel es zunächst bei den ältesten Bischöfen auf, die hier mit Wappen vetreten sind, wohl auch, weil da erstmals eine Familienzugehörigkeit genannt ist: Gebhard von Henneberg (1121-1127). Wir sind hier in einer Zeit, in der Wappen bzw. Familienwappen erst entstehen und mit Sicherheit wurde da noch nicht dieses spätgotische Wappen mit Helm und Helmzier verwendet, vielleicht ja noch nicht mal die fette Henne ;-). Unter Umständen ist es günstiger, Wappen erst dann anzugeben, wenn sie in irgendeiner Form für den Bischof selbst (als Bauzier oder ähnliches) oder für die Familie sicher belegt sind. Also irgendwann im späten Mittelalter, mit Heraldik kenne ich mich leider nicht gut aus. Krtek76 13:56, 26. Aug. 2008 (CEST)Beantworten
Hallo Krtek76, sicher stimmt das mit der Helmzier, würde ich aber als "offenes Geheimnis" stehenlassen. Man könnte in der Einleitung dazu noch einen Satz verlieren, so wichtig erscheint mir das aber nicht. Unter Grafschaft Henneberg findet sich ein Siegel, welches 100 Jahre jünger ist, aber auch schon die Henne zeigt. Hast du vielleicht einen konkreten Verbesserungsvorschlag? Ansonsten würde ichs für den Moment so lassen, ich werde mir sicher auch weiterhin über diese Punkte den Kopf zerbrechen. Vermutlich sind ja mit der Betonung/Nennung von Familiennamen auch die Familienwappen aufgekommen. PeterBraun74   Kurier zu Pferde - get contact 14:22, 26. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

Danke an alle, die den Artikel noch einmal mit unter die Lupe genommen haben und danke für die Auszeichnung. Danke auch noch an Benutzer:Adrian Roßner, der zwar an der Liste nicht mitgearbeitet hat, wohl aber zahlreiche neue Bischofsartikel angelegt hat und ohne den ich die Arbeit bis zum jetzigen Stand nicht durchgezogen hätte. PeterBraun74   Kurier zu Pferde - get contact 07:33, 2. Sep. 2008 (CEST)Beantworten

Apostolischer Administrator[Quelltext bearbeiten]

Mir fehlt noch die Information, daß der Bamberger Erzbischof Johann Jakob von Hauck 1920-1924 als Apostolischer Administrator fungierte. Ich fände das auch für diese Liste nicht unerheblich zu erwähnen, wer de facto die Amtsgeschäfte geführt hat. Grüße, --Shmuel haBalshan Nenn mich Dr. Cox! 18:08, 8. Dez. 2008 (CET)Beantworten

Hallo, siehe Ferdinand von Schlör Beste Grüße--Ekpah 16:05, 10. Mär. 2010 (CET)Beantworten

Ferdinand/Ostverschiebung[Quelltext bearbeiten]

Hallo Str1977, danke erst einmal für deine Ergänzungen an einigen für mich interessanten Artikeln rund um die Bistümer Würzburg und Bamberg. Ich scheue mich dennoch folgenden beiden Sorten von Edits widerspruchslos zuzustimmen:

  • Das Entfernen von Wikilinks, die für das Thema relevant sind, z.B. "Großherzogtum Würzburg", dazu gehört auch das reine Verkürzen von Text, der eh schon sehr kurz ist.
  • Das Zusammenführen von Begriffen, wie z.B. "Hochstift" und "Bistum", die u.a. nach dem OMA-Test oder auch wegen unsauberer Trennungen in der Literatur durchaus besser getrennt bleiben könnten.

PeterBraun74 Kurier zu Pferde - get contact 16:42, 28. Jul. 2009 (CEST)

Hallo Peter,

  • Um Wikilinks geht es hier nicht, sondern um den sie enthaltenden Text. Dieser ist jedoch im ersten Fall nicht themenrelevant. Der Artikel befaßt sich mit der List der Bischöfe Würzburgs und Bambergs - das Großherzogtum Ferdinands ist aber kein Bestandteil der dieser Bistumsgeschichte sondern jener der politischen Geschichte Unterfrankens - zu dieser wiederum würde auch die bayerische Herrschaft 1802/3-1806 und nach 1814 gehören, die aber ebenfalls nicht erwähnt werden.
  • Sicher sollte man kirchliches Bistum und hochstiftliches Fürstentum nicht verwechseln. Nur wenn es einzig darum geht zu sagen, daß die Bischöfe von Würzburg oft auch Bischöfe von Bamberg waren (und das heißt in beiden Fällen sowohl geistliche wie weltliche Herren) dann reicht es das zu sagen ohne sprachliche Pirouetten zu drehen. Diese hast Du ja auch nicht wieder hergestellt.
  • Im Edit Summary schreibst Du auch "Ostverschiebung Frankens unstrittig" - nun, das mag global gesehen richtig sein (wenn wir mal von der Tatsache daß es dort im Westen noch ein FRANKreich gibt, absehen) ist aber auf das Herzogtum Franken wie es um 900 bestanden hat und dann den Bischöfen von Würzburgs verliehen wurde falsch: das Stammesherzogtum von 900 reicht (was die Ost-West-Richtung angeht) vom Rhein (Hammerstein), Nahe und der Burg Trifels im Westen bis zur Pegnitu und den Mainquellen im Osten, es liegt also sowohl weiter östlich wie weiter westlich als das Hochstift Würzburg. Du kannst Dich dessen gerne in historischen Atlanten wie dem Putzger (Seiten 43, 47, 55) überzeugen.

Noch was: bitte verzichte darauf, ein anderer Edit sei "keine Verbesserung" - das ist und bleibt kein Grund für einen Revert. Man könnte es über fast jeden Edit sagen. Str1977 18:37, 29. Jul. 2009 (CEST)Beantworten

Seit wann gehören Aussagen wie der letzte Satz eigentlich in eine Artikeldiskussion? Du kannst dich auch gerne über die Ostverschiebung noch genauer informieren. -PeterBraun74   Kurier zu Pferde - get contact 19:33, 29. Jul. 2009 (CEST)Beantworten
Ich möchte hier auch noch klarstellen das Str1977 meine obigen Aussführungen von seiner Benutzerdiskussionsseite hierhin kopiert hat und dies nicht in meinem Sinne ist. -PeterBraun74   Kurier zu Pferde - get contact 20:04, 29. Jul. 2009 (CEST)Beantworten
Noch etwas zum Großherzogtum: Am Ende des Hochstifts ist dieses Gebilde in einer elementaren Umbruchphase sicher interessant und genauso politisch wie Ausführungen zum Hochstift. Zum "Herzog von Franken": Zuletzt ging es bei dieser Bezeichnung um eine Vormachtstellung unter Würzburg, Bamberg und der Markgrafschaft Brandenburg-Kulmbach bzw. -Bayreuth. Auch die Markgrafen strebten diesen Titel phasenweise an. -PeterBraun74   Kurier zu Pferde - get contact 20:52, 29. Jul. 2009 (CEST)Beantworten
Zuerstmal zum Formalen:
  • Wenn Du etwas auf meine Diskussionsseite schreibst, ist es damit öffentlich. Da ich darauf antwortete, habe ich Deinen Text meiner Antwort vorangestellt, sowohl auf Deiner als auch auf der Artikel-Diskussionseite.
  • Welche Aussagen ich machen, überlasse bitte mir. "Keine Verbesserung" ist kein Revertgrund!
Nun zum Inhaltlichen: Ich sehe nicht, wo Du überhaupt auf meine Argumente Bezug nimmst.
  • Das Hzm. Franken der Würzburger Bischöf liegt nunmal faktisch nicht weiter östlich als das viel größere Stammesherzogtum Franken. Das es eine Ostverschiebung des Frankennamens gegeben hat (der sich aber eben nicht aufs Herzogtum bezog und auch das heutige Ober- und Mittelfranken miteinbezog) tut da nichts zur Sache. Hier geht es um Bistum und Hochstift.
  • Das Großherzogtum ist sicher interessant - aber es trägt nichts zum Thema des Artikels "Bischofsliste" bei. Und schon gar nicht wenn man die bayerischen Herrschaften einfach übergeht. Zur politischen Herrschaft vo 1168 wird ja auch nichts gesagt. So nicht!
Str1977 12:01, 30. Jul. 2009 (CEST)Beantworten

Nochmals Ostverschiebung[Quelltext bearbeiten]

PeterBraun besteht darauf wieder und wieder folgenden Text (Fettdruck) einzufügen:

Von 1168 bis 1803 trugen die Bischöfe zugleich den Titel des Herzogs von Franken. Dies war vor allem zunächst ein Versuch der Staufer in die Tradition der Salier zu treten. Der politisch erhoffte Durchbruch zu einem großen Flächenstaat blieb jedoch verwehrt, so dass dem Titel eine eher symbolische Bedeutung zukam. Das Hochstift Würzburg bemühte sich phasenweise um eine Vormachtstellung im heutigen fränkischen Raum gegenüber den Markgrafen von Brandenburg-Kulmbach bzw. Brandenburg-Bayreuth und dem Hochstift Bamberg. Anknüpfend an die Tradition des Herzogtums Franken kontentrierte sich damit der Anspruch des zugehörigen Herzogtitels vorwiegend auf das östlich gelegene Gebiet. Mit der Säkularisation des Hochstiftes fiel Würzburg 1802 und - nach dem Zwischenspiel des Großherzogtums Würzburg (1806–1814) - erneut 1814 an Bayern. Kirchlich ist das Bistum Würzburg seit 1818 dem Erzbistum Bamberg als Suffragandiözese unterstellt.

Er begründet seine Wortwahl "Der östliche Teil ist der nicht-westliche Teil ..."

Nun, diese Aussage ergibt sich natürlich von selbst - der Osten ist der Nicht-westen - doch paßt sie eben nicht auf die hier beschriebene Situation. Nochmals die Fakten:

  • es gab um ca. 900 das Stammesherzogtum Franken bzw. Ostfranken (Francia Orientalis - zur Unterscheidung von der Francia um Paris herum) welches damals im vom Rhein und dem später Pfalz genannten Gebiet im Westen bis zur Pegnitz den Mainquellen im Osten reichte. De facto wurde das Herzogtum bald schon ein Land der Krone.
  • Der Titel wurde, im Hinblick auf die Verleihung 1168, später durch die Würzburger Bischöfe beansprucht. Durchetzen konnte sie dies jedoch nur innerhalb ihres weltlichen Territoriums, des Hochstifts Würzburg.
  • Vergleicht man nun den Gebietsumfang des alten Herzogtums mit dem des Hochstifts, dann liegt Würzburg mittendrin, nicht im Osten.
  • Es trifft zu, daß die Bezeichnung "Franken" schließlich nur noch auf die Gebiete von Würzburg, Bamberg, Bayreuth, Ansbach, Hohenlohe und Eichstätt bezeichnete und nicht mehr die westlicher gelegenenen Gebiete von Kurmainz, Hessen, Speyer, Worms oder der Pfalz. Schließlich wurde "Franken" mit den drei bayerischen Regierungsbezirken identifiziert. Es gibt also ein Ostverschiebung des Namens - nur greift diese über das Hochstift hinaus.
  • Das Hochstift, wo die Würzburger Bischöfe ihren Herzogstitel durchsetzen konnten, liegt paradoxerweise im Gegensatz zu den Aussagen Peter Brauns nicht im Osten sondern im Westen des verschobenen Frankenlandes.

Darüberhinaus ist der Satz völlig überflüssig.

Zur Illustration folgende Karte: http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/d/d9/HRR_10Jh.png

Str1977 21:55, 17. Aug. 2009 (CEST)Beantworten

Suffraganbischofe[Quelltext bearbeiten]

Ich verstehe nicht ganz, warum die Bischöfe erst ab der Säkularisation als Suffraganbischöfe bezeichnet werden. Vorher waren sie zwar weltlich gleichzeitig Fürsten, also Fürstbischöfe, aber kirchlich ebenfalls Suffraganbischöfe (und nicht etwa Metropoliten/Erzbischöfe), wenn auch nicht in der Kirchenprovinz Bamberg, sondern in der Kirchenprovinz Mainz. --AndreasPraefcke (Diskussion) 09:57, 26. Apr. 2013 (CEST)Beantworten

Ist mir auch unverständlich. --$TR8.$H00Tα {#} 12:26, 27. Apr. 2013 (CEST)Beantworten

Bilder der Grabplatten[Quelltext bearbeiten]

Kann jemand die Bilder der Grabplatten aus der Marienkirche (Würzburg) den dort beerdigten zuordnen? --NearEMPTiness (Diskussion) 19:47, 4. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Würzburger Bischofsreihe[Quelltext bearbeiten]

Die Aussage: Für die Jahre bis 900 ist sie (die chronologische Würzburger Bischofsreihe) nicht mehr auf dem neuesten Forschungsstand, vgl. Theodor Ruf: Kilian und die Frühzeit des Bistums Würzburg (686 – 803)“, Mainfränkisches Jahrbuch 72, 2020, S. 13–94.

Das ist nach meiner Meinung eine ziemlich starke und total unbegründete Behauptung. Es existieren unterschiedliche Ansichten über die chronologische Abfolge der Würzburger Bischöfe. Eine Übersicht unter dem Menüpunkt Bischofslisten. --Rorinlacha (Diskussion) 22:38, 10. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

Im Kapitel III., ab S. 81, keine Aussagen von T. Ruf, zu Regierungszeit und Todesjahr bei Burkard, Megingaud, Berowelf, Gumbert und Liutrit. Auch nicht in seinem Kapitel IV. „Finis historiae et fabulae?“ --Rorinlacha (Diskussion) 09:06, 11. Aug. 2022 (CEST)Beantworten