Diskussion:Liste der Kulturdenkmale in Hoffeld (Holstein)

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Brüninghof 3 (Brüninghof 4 ist nicht richtig)[Quelltext bearbeiten]

Was ist mit diesem geschützten Haus und dem anliegenden Schuppen geschehen? Wurde der Denkmalschutz beachtet? Wurde es mutwillig zerstört?

https://www.google.es/maps/@54.1825909,9.9866993,61m/data=!3m1!1e3 (nicht signierter Beitrag von 88.75.255.169 (Diskussion) 01:04, 12. Nov. 2015 (CET))Beantworten

Kulturdenkmal "Brüninghof 3", Geburtshaus von Hans Heinrich Brüning (1848-1928)[Quelltext bearbeiten]

In der "Vorläufigen Auflistung der Kulturdenkmale für den Kreis Rendsburg-Eckernförde ohne die Städte Rendsburg und Eckernförde Aktenstand: 19.02.13" ist dieses Haus als "D§ bereits in das Denkmalbuch eingetragener Kulturdenkmale von besonderer Bedeutung" gelistet. Leider wurde es abgerissen. http://www.kreis-rendsburg-eckernfoerde.de/fileadmin/download_internet/Umwelt_Bauen/Denkmalschutz/Denkmalliste_Kreis.pdf (nicht signierter Beitrag von 88.70.228.12 (Diskussion) 09:11, 26. Mai 2016 (CEST))Beantworten


Es gibt einen Zeitungsartikel von Herrn Tietge (Guter Artikel! Danke!), in dem etwas über die "Ruine" des Brüninghof 3 berichtet wird. Das örtliches Engagement hat wohl das Beste aus der Ruine gemacht. Wirklich? Was ist eine "Ruine"? Wiki: "Während der Antike und im Mittelalter wurden die Ruinen zerstörter Gebäude häufig als Steinbruch für Baumaterial genutzt, wobei ihr Material meist rein praktisch, manchmal aber auch bewusst als Spolien und deutlich sichtbar wiederverwendet wurde." Aber war der Brüninghof 3, bevor er letztendlich zerstört wurde, wirklich eine Ruine? Gibt es noch eine Chance? Ich denke: "Nein!" Fotos beweisen, dass das Gebäude noch zu retten gewesen wäre. Meine Gedanken kreisen eher um die Aussagen eines anderen Ortsansässigen, eines eingeprägten Telefongesprächs: "Die großen landwirtschaftlichen Maschinen passen nicht mehr durch den Weg `Brüninghof´, das Gebäude steht im Weg."

Wie kann man die Zerstörung (sei es mit guter Absicht oder naiver Kenntnis) dieses Kulturdenkmals vor dem Hintergrund eines Landes, das seinen Bewohnern und Besuchern aus alle Teilen der Welt etwas zu bieten hat, rechtfertigen? Es gibt ein Landesmuseum für "Volkskunde" in Schleswig-Holstein und es gibt ein Völkerkundemuseum in Hamburg. Beide sind öffentliche Institutionen, die den Leistungen des Entdeckers und Forschers, der in diesem Haus groß geworden ist, die gleiche Anerkennung hätten zeigen sollen, wie es die Institutionen in anderen Ländern es getan haben. Dazu gehört nicht nur das Brüning-Museum in Peru! Wenn unsere Institutionen nicht in der Lage waren, die Denkmalschutzgesetze zu hüten, dann kommt die Frage auf, ob die von Brüning entdeckten Kulturschätze aus Lambayeque, zweifellos in jenem Moment geretteten Kulturschätze, in diesem Moment hier gut aufgehoben sind oder ob sie lieber wieder in ihre Heimat zurück dürfen. Vielleicht werden sie sonst hier auch irgendwann "ruiniert"?

Unsere Institutionen und Nachbarn aus Hoffeld haben es anscheinend versäumt, das Erbe Brünings zu verwalten, die Kulturschätze aus dem Völkerkundemuseum in Hamburg sind hier anscheinend nicht mehr sicher, sie sollten deswegen zu ihrem Ursprung zurückkehren dürfen. Uns bleiben ja noch die Fotos... und die Straße "Brüninghof" und der gute Geist eines großen und lieben Entdeckers! (nicht signierter Beitrag von 88.69.97.28 (Diskussion) 23:38, 31. Aug. 2016 (CEST))Beantworten