Diskussion:Liste der Nationalen Meister des Deutschen Schachbundes

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Letzter Kommentar: vor 8 Jahren von 129.13.72.198 in Abschnitt Rolf Hantke
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Fotos der Nationalen Meister[Quelltext bearbeiten]

Ich kann noch einige ältere Fotos beisteuern, auch zu den Meistern, die noch keinen Artikel in Wikipedia haben.--GFHund 17:13, 6. Nov. 2010 (CET)Beantworten

Mehr passen bei derzeitigem Layout eh nicht in den Artikel rein, oder man baut die Bilder zweispaltig ein, kann man auch machen. SteMicha 17:31, 6. Nov. 2010 (CET)Beantworten
Ich wollte diese Bilder nicht in den Artikel rein setzen, sondern eine Category Nationale Meister des Deutschen Schachbundes bei Wikimedia anlegen, so dass wir einen Commonscat in den Artikel einfügen können. Wir könnten dann ein zwei Bilder aus dem Artikel rausnehmen, da ja alle NM sich in der Category befinden. Eine Alternative wäre eine Galerie, wo man ein Bild sieht und die anderen der Reihe nach durchklicken an. So wie ich es bei Heringen/Helme gemacht habe.--GFHund 20:20, 6. Nov. 2010 (CET)Beantworten
Die Kategorie ist eine gute Idee, das kannst du machen. Schließlich gibt es dort ja auch schon Kategorien zu den Großmeistern, Weltmeistern,...usw. SteMicha 20:24, 6. Nov. 2010 (CET)Beantworten

Unverständlich[Quelltext bearbeiten]

Dieser Titel ist nicht zu verwechseln mit dem Titel Deutscher Meister. Erstmalig vergeben wurde der Titel bereits vor 1933, jedoch nur auf Zeit und an die Bestplazierten von Turnieren bei DSB-Schachkongressen.

Mir scheint, hier werden verschiedene Bezeichnungen miteinander vermengt. Was soll damit gemeint sein? Welcher Titel wurde bereits vor 1933 vergeben? "Nationaler Meister" ist weder mit dem "Meister von Deutschland" (ab 1921) noch mit dem "Deutschen Meister" identisch.AndreasLangeSCK 21:08, 7. Nov. 2010 (CET)Beantworten
Das ist klar, denn "Deutscher Meister" ist dasselbe wie "Meister von Deutschland" im allgemeinen Sprachgebrauch. Den Titel "Nationaler Meister des Deutschen Schachbundes" (siehe Artikel Nationaler Meister (Schach)) erhielten Spieler, die bei Deutschen Meisterschafter gut abschnitten, wie zum Beispiel Ralph Mallée bei der Deutschen 1974 in Menden.--GFHund 22:40, 7. Nov. 2010 (CET)Beantworten
"Deutscher Meister" ist etwas anderes als "Meister von Deutschland". Auf welchen "allgemeinen Sprachgebrauch" beziehen Sie sich? Wir gebrauchen hier die in der Schachsprache üblichen Ausdrücke. Beispiel: beim DSB-Kongress in Duisburg 1929 erhielt Ahues den Titel "Meister von Deutschland", weil er das Meisterturnier gewann (Deutsche Schachblätter 1929, Seite 227). Den Titel "Meister des Deutschen Schachbundes" erhielt Ludwig Rellstab, weil er das Hauptturnier A gewann (Deutsche Schachblätter 1929, Seite 229). Wie kommen Sie darauf, dass beides "im allgemeinen Sprachgebrauch" dasselbe sei? Ist Ihnen die Historie des Begriffes "Meister" im Bereich des deutschen Schachs in seinen Facetten geläufig? Hier wird offenkundig mit aller Macht in der Zeit vor 1933 nach einem Äquivalent zum 1952 eingeführten Titel "Nationaler Meister" gesucht, das es aber tatsächlich nicht gibt.AndreasLangeSCK 13:39, 21. Jun. 2011 (CEST)Beantworten

--GFHund 17:05, 17. Jul. 2011 (CEST)Beantworten

Geburtsjahr Egon Joppen?[Quelltext bearbeiten]

Egon Joppen 1960
Egon Joppen, 1956 Hessenmeister, Bad Kreuznach

Stimmt das hier angegebene Geburtsjahr von Egon Joppen (1940)? Bei der FIDE (http://ratings.fide.com/card.phtml?event=1324187) wird als Geburtsjahr 1926 angegeben (sofern es der gleiche Egon Joppen ist), und die Tatsache, dass Joppen 1954 an der Schacholympiade Amsterdam teilgenommen hat (http://www.chessgames.com/player/egon_joppen.html), spricht auch dafür, dass er vor 1940 geboren wurde. 91.35.100.96 14:59, 8. Nov. 2010 (CET)Beantworten

1940 stimmt auf keinen Fall, denn er ist einiges älter als ich (1932) und spielte mit mir zusammen in der Hessenmeisterschaft Anfang der 50er Jahre. Ich meine, dass die FIDE recht hat. Joppen lebt heute in der Schweiz.--GFHund 16:16, 8. Nov. 2010 (CET)Beantworten
Unter dem Namen "Gilles" gewann Joppen 1943 die Deutsche Jugendmeisterschaft in Wien.AndreasLangeSCK 15:34, 21. Jun. 2011 (CEST)Beantworten
Das ist richtig, dass er früher Gilles hieß. Musste dann wohl untertauchen und wurde von einer anderen Familie aufgenommen.--GFHund 15:49, 21. Jun. 2011 (CEST)Beantworten
Sollten wir einen Artikel zu Joppen schreiben? Wir bekämen einiges Material zusammen.--GFHund 15:55, 21. Jun. 2011 (CEST)--GFHund 15:55, 21. Jun. 2011 (CEST)Beantworten
Solange weder das genaue Geburtstdatum noch die Umstände des Namenswechsels bekannt sind, wäre das ein äußerst dürftiger Artikel. Wenn Sie ihn persönlich kennen, rufen Sie ihn doch mal in der Schweiz an. Zu "1940": mir ist aufgefallen, dass ChessBase bei unbekanntem Geburtsdatum einfach irgendeines einsetzt, häufig auf 10er Jahre, also "1910", "1920" oder eben "1940". Als "Quelle" sowieso unbrauchbar.AndreasLangeSCK 00:58, 13. Jul. 2011 (CEST)Beantworten

Ich werde weitere Informationen besorgen. Vorab das Folgende:

  • Olympiade 1954: Bei Olimpbase ist falscher Vorname angegeben.[1]
  • Mehr als 70 Partien auf 365Chess.[2]
  • Deutsche Meisterschaft 1953 in Berlin.[3]
  • Großmeisterturnier 1954 in Belgrad.[4]
  • Europa-Cup in Luxemburg.[5]
  • Deutsche Meisterschaft 1961 in Bad Pyrmont.[6]
  • Deutsche Mannschaftsmeisterschaft 1969 in Frankfurt.[7]
  • Egon Gilles 1943 in Krynica.[8]
  • Interessante Fotos.[9]
  • Mitglied im Schweizer Schachbund: Joppen,Egon - Passage 6, CH 4104, Oberwil BL, Basel SG.[10]
  • Hessenmeister 1954 in Wetzlar, 1956 in Bad Kreuznach und 1959 in Büdingen.[11]
  • Deutscher Jugendmeister 1943 (von 1947 auf 1943 korrigiert)--GFHund 17:05, 17. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
Das kann nicht stimmen, deutscher Jugendmeister 1947 war Lothar Schmid.AndreasLangeSCK 00:30, 16. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
Doch! Es gab westdeutsche, ostdeutsche und gesamtdeutsche Meisterschaften (teilweise noch vor Gründung der BRD und DDR). Ich selbst nahm an der deutschen Meisterschaft der Ostzone 1949 teil. Lothar Schmid war gesamtdeutscher Jugendmeister.--GFHund 05:55, 16. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
Siehe Liste_der_Deutschen_Meisterschaften_im_Schach#Deutsche_Jugendmeisterschaften.--GFHund 06:03, 16. Jul. 2011 (CEST)Beantworten

1947 gab es nur eine einzige deutsche Meisterschaft, nämlich in Weidenau, für Erwachsene und für Jugendliche. In keinem Bericht von 1947 wird diese als "gesamtdeutsch" bezeichnet, zumal 1947 nichts für eine bevorstehenden dauerhafte Teilung Deutschlands sprach. Wann und wo soll eine "westdeutsche Jugendmeisterschaft" stattgefunden haben, und warum berichtete keine Schachzeitschrift im Jahr 1947 darüber, und warum nahm Joppen in Weidenau nicht teil? Weist die Kongressschrift von 1958 neben der angeblichen Meisterschaft Joppens von 1947 auch diejenige von 1943 (Wien) aus? Wenn nicht, dürfte offensichtlich sein, dass es sich um einen Druckfehler handelt (1947 statt 1943).AndreasLangeSCK 10:31, 16. Jul. 2011 (CEST)Beantworten

Ich werde Egon Joppen anrufen, um weitere Details zu erfahren.--GFHund 14:04, 16. Jul. 2011 (CEST)Beantworten

Joppen ist am 25. April 1926 in Gedern (Oberhessen) geboren und trug zunächst den Mädchennamen seiner Mutter (Gilles) und später den Namen seines Vaters (Joppen). Weiteres folgt demnächst--GFHund 18:35, 16. Jul. 2011 (CEST).Beantworten

Wunderbar, sehr gut!AndreasLangeSCK 21:11, 16. Jul. 2011 (CEST)Beantworten

Seit 44 Jahren wohnt Joppen in der Schweiz. Er hat nur im Jahre 1943 in Wien an der Deutschen Jugendmeisterschaft teilgenommen und gewonnen. Der offizielle Titel hieß Reichsmeister der Hitlerjugend. Er war damals als Luftwaffenhelfer der HJ unterstellt.--GFHund 17:00, 17. Jul. 2011 (CEST)Beantworten

Commons: Egon Joppen – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
  1. 11th Chess Olympiad: Amsterdam 1954 - West Germany (GER)
  2. mehr als 70 Partien von Egon Joppen
  3. Deutsche Meisterschaft 1953 in Berlin West
  4. Großmeisterturnier 1954 in Belgrad
  5. Europa-Cup 1955 in Luxemburg
  6. Deutsche Meisterschaft 1961 in Bad Pyrmont
  7. Deutsche Mannschaftsmeisterschaft 1969 in Frankfurt
  8. General Government chess tournament - Krynica 1943
  9. alte Fotos berühmter Schachspieler
  10. Schweizer Schachbund - Mitglieder
  11. Hessenmeister ab 1946

Bis wann gab es diesen Titel?[Quelltext bearbeiten]

In der Liste werden - unter Berufung auf Diel - für das Jahr 1976 Wockenfuß und Borik als die letzten beiden Titelträger aufgeführt. Dagegen heißt es im Turnier-Taschenbuch von A. Brinckmann und L. Rellstab, 4. Auflage (Vorwort von Januar 1977) im Rahmen der Kommentierung der "am 3. Mai 1975" beschlossenen Turnierordnung des DSB (Seite 88):

Die frühere Bestimmung, daß die erfolgreichsten Teilnehmer einer NDEM den Titel "Schachmeister" (schlechthin!) erhalten, hat man abgeschafft. Durch die Ingo- und Elo-Systeme hat man einen viel genaueren Gradmesser der Spielstärke, und die Turnierergebnisse werden ja fortlaufend von Mitarbeitern des DSB registriert.AndreasLangeSCK 15:32, 21. Jun. 2011 (CEST)Beantworten

Vor mir liegt jetzt Werner Lauterbachs Schach Almanach 1975/76 (Redaktionsschluss 30. Juni 1975), in dem auf den Seiten 197 bis 208 die Turnierordnung des DSB vom 3.5.1975 (laut Abschmitt 13 in Kraft getreten am 1.12.1975) abgedruckt ist. Gemäß 3.9 erhält der Sieger der Nationalen Deutschen Einzelmeisterschaft (NDEM) den Titel "Meister der Bundsrepublik Deutschland 19...", ein Titel "Nationaler Meister" oder ähnlich ("Schachmeister", "Deutscher Schachmeister") wird in dieser Turnierordnung nirgendwo mehr aufgeführt. Demnach steht fest, dass im Jahr 1976 niemand mehr diesen Titel erhalten konnte.AndreasLangeSCK 21:39, 1. Jul. 2011 (CEST)Beantworten

Rolf Hantke[Quelltext bearbeiten]

Zur einem Rolf Hantke gibt es hier eine Traueranzeige. Vom Geburtsjahr her könnte das hinkommen, aber mangels weiteren Infos bau ich das nicht auf der Vorderseite ein. 129.13.72.198 14:52, 29. Mär. 2016 (CEST)Beantworten