Diskussion:Liste der Werke im Buch der 1000 Bücher

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Letzter Kommentar: vor 9 Monaten von 80.155.148.226 in Abschnitt "Herkunft (nationalsprachlich)"
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Sortierung[Quelltext bearbeiten]

eben aufgefallen: Mark Twain steht unter M, mindestens ein anonymer Autor nicht unter A. Grüße, --87.122.29.16 11:12, 1. Okt. 2012 (CEST)Beantworten

Abkürzungen[Quelltext bearbeiten]

Wozu die (noch dazu keinem Standard entsprechenden) Abkürzungen der Herkunftsländer? Bitte ausschreiben. --FA2010 (Diskussion) 09:10, 17. Okt. 2012 (CEST)Beantworten

Autorenherkunftsland vs. Nationalliterarische Herkunft[Quelltext bearbeiten]

Vermutlich stand dort früher z.B. POL, eigentlich für Polen als Herkunftsland des Autors, wurde aber verlinkt mit z.B. Polnische Literatur mit Bezug auf die sogenannte Nationalliteratur der Werke selbst? Ist das nicht zu eigenwillig? Ich habe vorsichtshalber die Spaltenüberschrift ergänzt, bin damit aber noch nicht zufrieden. --Emeritus (Diskussion) 09:06, 2. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Dem ganzen Projekt haftet - wie häufig, wenn jemand versucht, einen Kanon aufzustellen - etwas leicht Eigenwillig-skurriles an, vor allem wenn man sich die Editionsgeschichte dieser Seite betrachtet, auf wen oder was da alles schon verlinkt worden ist. Oder wer sich alles unter dem Etikett „literarhistorisch bedeutende und lesenswerte Werke“, wie dieses erlesene Quartett aus Molière (1051), Hakan Nesser (1052), Rosamunde Pilcher (1053) und Racine (1054), zusammengetan hat...
Was die Nationalliteraturen betrifft: der Gilgamesch, ein Werk der arabischen Literatur? --Gregor Bert (Diskussion) 12:57, 2. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Braucht es denn überhaupt die Spalte "Herkunft"? Ist doch im Grunde eine Bücherliste, weitere Informationen gehen aus den Links zu Autoren und Titeln hervor. Ich sehe da jetzt keinen "geistigen Nährwert". --Emeritus (Diskussion) 17:12, 2. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Find ich auch. Die Spalte könnten man durchaus löschen, ohne dass die Liste Schaden nähme.--Gregor Bert (Diskussion) 19:47, 2. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Wenn - dann, also wenn es noch etwas mehr Zustimmung gäbe, dann müsste man ja an alle Einträge einzeln heran und könnte dann gleichzeitig das oben angesprochene sortkey für Namen und Titel einfügen. --Emeritus (Diskussion) 20:47, 2. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

"Herkunft (nationalsprachlich)"[Quelltext bearbeiten]

Die Zuordnung eines Autors oder eines Buches nicht etwa zu einer Sprache, sondern zu einem Land, oder besser zu einem Kulturraum (geographisch, politisch und zeitlich), ist ein sehr ehrgeiziges Unterfangen. Wenn wir das wollen, dann müssen wir Kriterien festlegen. Dazu habe ich mir mal ein paar Gedenken gemacht: Klar sollte sein, daß heutige Staatsgrenzen nicht maßgeblich sind (sonst würde bei Immanuel Kant ja "Rußland" stehen. Klar sollte auch sein, daß es nicht um die ursprüngliche Herkunft des Autors geht (sonst müßte bei Ayn Rand ja auch "Rußland" stehen). Ebenso sollte klar sein, daß es nicht um das Land geht, in dem der Autor seinen Aufenthalt hatte (sonst müßte bei Dona Leon ja "Italien" stehen). Und klar sollte schließlich sein, daß es nicht darum geht, wo und in welcher Sprache ein Werk erstmals erscheint (sonst müßte bei Salman Rushdie ja "England" stehen). Maßgeblich wäre demnach etwas, was ich einmal vorsichtig als "geistige Heimat" eines Autors bezeichnen möchte (deshalb steht bei Thomas Mann richtigerweise nicht "USA" oder "Schweiz"). Da es für die "geistige Heimat" eines Menschen keinen objektiven Bezug gibt, wird es allerdings immer Zweifelsfragen geben. Zwei davon darf ich schon mal aufs Tapet bringen:

  • Wenn heutige Staatsgebilde nicht maßgeblich sind (s.o.), dann müßte bei Hermann Kant m.E. "DDR" und bei Solschenizyn "Sowjetunion" stehen. Mit dem Rußland, das es vor der Sowjetunion gab und das es heute wieder gibt, hat das Werk von Solschenizyn wenig zu tun. Und mit dem Deutschland, das es vor der DDR, nach der DDR und auch währenddessen gab, hat das Werk von Hermann Kant wenig zu tun. Ohne den Blick auf die spezifischen Staatsgebilde im Ostblock sind diese beiden Autoren gar nicht zu begreifen.
  • Die Herkunft des Talmud und der Bibel mit "Palästina" zu bezeichnen, finde ich angsichts der Tatsache, daß die gesamte jüdische Welt bis heute Tag für Tag den Terrorangriffen der Palästinenser und ihrer Verbündeten ausgesetzt ist, etwas instinktlos (wenn nicht sogar absichtsvoll tendenziös, weil damit suggeriert werden soll, daß die Juden im "Land der Palästinenser" leben bzw. gelebt haben). Zur Zeit ihrer Entstehung hieß das Heimatland der Autoren meines Wissens Judäa. Sollten wir nicht diesen Begriff nehmen, zumal er auch die "geistige Heimat" (s.o.) der Autoren abbildet?

Mit nachdenklichem Gruß --Jochim Schiller (Diskussion) 17:04, 11. Nov. 2015 (CET)Beantworten

Ich frage mich, wie es möglich ist, dass Elias Canetti auf einmal ein deutscher Schriftsteller geworden ist. Er ist in Deutschland nur ein Paar Jahre in die Schule gegangen. Bei ihm wäre Bulgarien/Großbritannien/Sephardim angebrachter.
Genauso frage ich mich, wie das möglich ist, dass Robert Musil ein deutscher und nicht ein österreichischer Schriftsteller geworden ist.
In diesem Artikel gibt es wahrscheinlich deutlich mehr "kulturelle Aneignungen" zugunsten Deutschlands. --80.155.148.226 08:37, 1. Aug. 2023 (CEST)Beantworten