Diskussion:Llewellyn Vaughan-Lee

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Sprachliche Verantwortung[Quelltext bearbeiten]

Der Fokus seiner derzeitigen Lehr- und Schreibtätigkeit liegt in der spirituellen Verantwortung unserer gegenwärtigen Zeit des Übergangs und auf dem sich entwickelnden globalen Bewusstsein der Einheit. – Wieso unserer gegenwärtigen Zeit des Übergangs und welcher Einheit? Bitte weniger verblasen formulieren. -- J.-H. Janßen 01:44, 12. Sep. 2009 (CEST)Beantworten

Bitte weniger urteilen! Das, was Dir "verblasen" erscheint, ist Dir vielleicht nur fremd. Es gibt Menschen, zu denen Vaughan-Lee offenbar gehört, die "unsere gegenwärtige Zeit" als "Zeit des Übergangs" ansehen, sozusagen ein "Zeitalter", und das kann man schlecht in Jahresszahlen fassen. Und der Begriff "Einheit" hat auch für viele spirituelle Menschen einen Sinn. Ich glaube, damit ist gemeint, die "Einheit von allem". Menschen machen immer wieder "Einheitserfahrungen". Man zählt sie zu den mystischen Erfahrungen. Ich setze mal zwei Beispiele her: Eins ist die Schilderung eines Erlebnisses von Wilhelm von Kügelgen (1802-1867), das er mit 13 Jahren hatte. Bei einer Wanderung war es ihm "als würde irgendwo ein Schleier abgezogen und mein Blick begann das Innere der Gegenstände zu durchdringen, die mich umgaben. Der blaue Himmel über mir mit seinen Sommerwölkchen, die Bäume, Büsche, Gräser, die Vögel in den Zweigen, die kleinen Käfer, Ameisen und Spinnen am Boden, ja die anscheinend toten, an der Chaussee angehäuften Steine, das alles erschien mir in einem neuen, bis dahin nicht geahnten Werte. Die ganze Natur war durchsichtig geworden, sie hatte die Maske abgeworfen ... es war ein und dasselbe Bewußtsein, ein und dieselbe Substanz in mir und ihnen. Ein und dasselbe geistige Band verknüpfte mich mit ihnen und sie mit mir, nichts Feindliches, nichts Fremdes mehr in der ganzen weiten Schöpfung". (Zitiert nach Eckart Wiesenhütter: Blick nach drüben. Selbsterfahrung im Sterben, Gütersloh 1976, S. 44f.)
Und eins aus der Literatur, aus Eugene O'Neills "Eines langen Tages Reise in die Nacht": "Ich liege vorn am Bugspriet, schau achtern aus, das Wasser schäumt unter mir, und die Maste über mir türmen sich hoch auf mit ihren weißen Segeln im Mondlicht. Ich war wie trunken von all der Schönheit und dem singenden Rhythmus des Ganzen. Für einen kurzen Augenblick verlor ich mich selbst - wirklich, ich verlor mein Leben. Ich war befreit, war frei! Ich löste mich auf in Meer, wurde weißes Segel und fliegende Gischt, wurde Schönheit und Rhythmus, Mondlicht und das Schiff und der hohe, mit Sternen übersäte, verschwimmende Himmel. Ich gehörte, ohne Gegenwart und ohne Zukunft, mit hinein in den Frieden und die Einheit und in eine wilde Freude, in etwas, das größer war als mein eigenes Leben ..." (Zitiert nach Stanislav Grof: Kosmos und Psyche, Frankkfurt am Main 2000, S. 122)
Solche Beispiele beweisen natürlich nichts, aber sie machen vielleicht verständlich, weshalb für manche Menschen der Begriff "Einheit" einen Sinn hat.--Facetten (Diskussion) 08:56, 1. Nov. 2014 (CET)Beantworten

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