Diskussion:Lobe den Herren, den mächtigen König der Ehren

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Letzter Kommentar: vor 4 Monaten von 84.171.218.128 in Abschnitt Melodie
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Tonart[Quelltext bearbeiten]

Die angegebene Melodie ist in F-Dur gesetzt. Dies ist die in katholischen Gesangsbüchern verbreitete Tonart. In der evangelischen Liedbüchern wird allerdings die Tonart G-Dur verwendet (ein Ton höher). Diese Tonart ist zwar für die Gemeinde gesangstechnisch anspruchsvoller, wird aber m. E. dem jubilierenden Charakter dieses Lieds (ist ja kein Trauermarsch) eher gerecht. Da dieses Lied seinen Ursprung in der protestantischen Liedkultur hat, fände ich es angemessener, auch in diesem Artikel die Tonart G-Dur zu verwenden. (nicht signierter Beitrag von Andy Straus (Diskussion | Beiträge) 21:25, 8. Dez. 2018 (CET))Beantworten

Als rk Kirchenlied-Begleiter an der Orgel muss ich beitragen, dass in Abendgottesdiensten in gehobener Stimmung G-Dur angebracht ist. Frühmorgens wird in einer Durchschnittsgemeinde jedoch aus dem "Jubilieren" auch schon mal ein gequälter, schriller Gesang. Das Jublierende lässt sich auch in F-Dur erreichen, wenn man das Tempo eine Spur schneller nimmt. Die Kirchenmusiker, die beim neuen Gotteslob mitgeplant haben, haben in den Vorbereitungssitzungen die meisten Lieder hgemeionsam gesungen und dann die Tonart diskutiert und festgelegt. Gotteslob 1013: F-Dur. --Der wahre Jakob (Diskussion) 10:40, 24. Apr. 2020 (CEST)Beantworten
Also im Evangelischen Gesangbuch (1993) steht das Lied in F-Dur (sowohl EG 316 als auch EG 317). Da es im Stammteil steht, sollte es da auch keine Unterschiede zwischen den Regionalausgaben geben. Die Abbildung im Artikel aus dem Deutschen Evangelischen Gesangbuch (1915) ist in der Tat in G-Dur gesetzt. Wenn man die Ursprungstonart wissen möchte, müßte man wohl einen Blick in die Erstveröffentlichung von 1680 werfen oder besser in die endgültige Melodiefassung aus dem 18. Jhd. Abgesehen davon, daß damals ein G-Dur sowohl in Grundstimmung als auch in Stimmung etwas anderes war als heutzutage. Ich halte es jedenfalls für am besten, den Artikel beim anscheinend heutzutage gebräuchlichen F-Dur zu belassen.--95.114.57.184 16:55, 8. Aug. 2021 (CEST)Beantworten
Schon im EKG war die Tonart F-Dur. --Rabanus Flavus (Diskussion) 20:52, 8. Aug. 2021 (CEST)Beantworten

Französische Texte[Quelltext bearbeiten]

Im EG ist unter Nr. 316 als französischer Text die 1. Strophe von Célébrons le Seigneur, notre Dieu et notre Père abgedruckt. Dieser ist keine Übersetzung/Übertragung von Neanders Text. Er wurde ursprünglich 1908 von Charles Pfender geschaffen und 1977 revidiert, vgl. 41_10 GFcorr.mus (bachoque.ch) und findet sich in den protestantischen Gesangbüchern Arc-en-ciel (Nr. 247) und Nos coeurs te chantent (Nr. 240). Auf katholischer Seite existiert zur Melodie von Lobe den Herren das Lied Peuples, criez de joie von Didier Rimaud (SECLI-Nr. M 27). --37.209.63.230 13:01, 22. Jan. 2023 (CET)Beantworten

Ein weiterer französischer Text findet sich im RG (Nr. 242): Bénissons Dieu, notre roi, le puissant roi de gloire (nach Jules Vincent 1924). --37.209.63.230 15:32, 22. Jan. 2023 (CET)Beantworten

Übersetzerin Winkworth[Quelltext bearbeiten]

Die hier als Übersetzerin der "meistverbreitete[n] englische[n] Adaption" aufgeführte "Catherine Winkworth" lebte im Jahre 1680 nicht. Der verlinkte Artikel behandelt eine historische Person gleichen Namens. Höchstwahrscheinlich wurde die Jahrezahl "1680" fälschlicher Weise als Zeitpunkt der Veröffentlichung eingetragen. --Toni Lübkert (Diskussion) 22:01, 25. Feb. 2023 (CET)Beantworten

Was nicht stimmt, ist tatsächlich die Jahreszahl 1680, wohl ein Zahlendreher aus 1860. —Rabanus Flavus (Diskussion) 22:13, 25. Feb. 2023 (CET)Beantworten

Melodie[Quelltext bearbeiten]

Mir fehlen im Artikel ein paar Worte zum Ursprung der Melodie. Wäre schön, wenn da jemand was ergänzen könnte. --Vingerhuth (Diskussion) 21:14, 9. Aug. 2023 (CEST)Beantworten

Von wem die Melodie stammt ... keine Ahnung. Aber Neander hat dafür auf ein Studentenlied aus der Mitte des 17. Jahrhunderts zurückgegriffen. https://chrismon.de/artikel/2021/51224/joachim-neander-lobe-den-herren-geschichte-eines-hits
"Die ursprüngliche Melodie zu 'Lobe den Herren' geht auf ein barock verschnörkeltes Studentenliedchen zurück, entstanden um 1640. Es war ungemein populär, mit diesem Text: 'Seh ich nicht blinkende flinkende Sterne aufgehen? Seh ich nicht lachende wachende Wächter da stehen? Fällt nicht ein Licht / fallende? und sehe nicht / wallende Herzen der Liebe?" --84.171.218.128 12:47, 29. Dez. 2023 (CET)Beantworten