Diskussion:Lokale Nachhaltigkeitsstrategie

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Dieser Artikel beruht auf einem Mißverständnis, ist überflüssig und irreführend. Er führt zu unnötiger Verwirrung bei den LeserInnen. Er sollte in den Artikel Lokale Agenda 21 eingearbeitet werden. Das Mißverständnis: auf der Konferenz in Johannesburg habe ein "Paradigmenwechsel" innerhalb der Debatte über lokale Agenda-Prozesse stattgefunden, es seien ganz neue Strategien vorgeschlagen worden. Das stimmt so pauschal nicht: bereits in der Agenda 21 (wenn auch nicht im Kapitel 28) und ausdrücklich seit den Konferenzen europäischer Kommunen in Aalborg 1994 und Lissabon 1996 sind alle Elemente dessen, was hier als kommunale Nachhaltigkeitsstrategie bezeichnet wird, in der Debatte und wurden von Akteuren auf lokaler und anderen politischen Ebenen gefordert. Aus den verschiedensten Gründen (Kompetenzen und Kapazitäten der Akteure, mangelnder politischer Wille von Kommunalpolitikern) haben sich die meisten lokalen Agenda-Prozessee dennoch organisatorisch auf der Ebene von einzelnen Projekten bewegt ("Projektitis"). Örtliche und überörtlich aktive Akteure haben über Jahre immer wieder bei den verschiedensten Gelegenheiten eine systematischere Herangehensweise angemahnt, und diverse internationale Konferenzen (Johannesburg 2002, Aalborg 2004) sind nur ein weiterer Ort, an dem diese Debatte geführt wird. Auf den letztgenannten Konferenzen wurden also nicht ERSTMALS, sondern nur WIEDER Schritte zur Propagierung des Instruments einer systematischen Entwicklungsplanung (Nachhaltigkeitsberichte, Leitbilder, meßbare Ziele, Ableitung von Maßnahmen aus den Zielen, Erfolgskontrolle) getan. --Fah 14:09, 21. Sep 2006 (CEST)