Diskussion:Lorscher Codex

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Letzter Kommentar: vor 7 Jahren von Saxo in Abschnitt Echtheit
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Kategorie gestrichen: Das Kloster, nicht der Codex ist Weltkulturerbe.

Es wird durch Wiederholung des Fehlers nichts bewiesen. Weltkulturerbe ist die architektonische Gesamtheit , wie sie von der UNESCO definiert wurde. Dagegen können Handschriften und dergleichen zum Memory of the World gehören.

Beweis: Auf der UNESCO-Seite steht: http://whc.unesco.org/pg.cfm?cid=31&id_site=515 "Abbey and Altenmünster of Lorsch" desgleichen im Report von 1991 http://whc.unesco.org/archive/repcom91.htm#515

Auch unter http://www.unesco.de/c_arbeitsgebiete/welterbe_d10.htm steht nichts vom Lorscher Codex als Eintragungsgegenstand

Dieser erscheint nur als QUELLE in den ausführlicheren begründenden Dokumenten http://whc.unesco.org/archive/advisory_body_evaluation/515.pdf Eingetragen wurde die Torhalle und der Klosterbereich mit archäologischen Funden (offenbar als "Altenmünster" bezeichnet) --Historiograf 14:46, 22. Jul 2004 (CEST)

Lorsch oder Lorch?[Quelltext bearbeiten]

Ja wie heißt es denn nun eigentlich richtig? Auf der Seite sind beide Schreibweisen zu finden. Verwirrenderweise gibt es in Lorch (Württemberg) auch ein Kloster, aber vielleicht ohne Codex. Wer weiß mehr? --Dr. Schorsch 22:10, 30. Apr 2005 (CEST)

Lorsch. Lorch gibt es auch, mehrfach, liegt aber anderswo ;) --Keichwa 06:36, 1. Mai 2005 (CEST)Beantworten
In jedem Fall ist der Falschschreibungs-Redirect von [[Lorcher Codex]] nicht korrekt! --Hagrid 09:12, 23. Mär 2006 (CET)


Sind sich die Autoren über den Aufbewahrungsort sicher?[Quelltext bearbeiten]

Als der Lorscher Codex im Kloster-Museum ausgestellt war hieß es, dass er eine Leihgabe des Vatikans sei, der das Buch (neben anderen) nach dem 2. Weltkrieg "an sich genommen" (richtiger hätte den Vorgang damals wohl eher das Wort "gestohlen" beschrieben) habe. Ist das Buch also nun tatsächlich wieder in Deutschland oder doch wieder im Vatikan???

Das dürfte die Frage beantworten: Würzburg. --Enzian44 10:07, 15. Dez. 2007 (CET)Beantworten
Ich vermute eine Verwechselung mit dem Lorscher Evangeliar, das sich zum Teil im Vatikan befindet - allerdings nicht erst seit dem zweiten Weltkrieg, sondern seit dem 30jährigen Krieg. nachzulesen bei Bibliotheca Palatina, erläutert Azog, Ork von mäßigem Verstande 10:18, 15. Dez. 2007 (CET) Nebenbei mit einem Artikel über das Evangeliar drohend Beantworten
Drohung effektvoll erfüllt. Glückwunsch. --Enzian44 21:54, 15. Dez. 2007 (CET)Beantworten

grammatikalische Beugung[Quelltext bearbeiten]

Auch wenn es sich hier um einen Eigennamen handelt, wird dieser sicherlich ganz normal gebeugt. Ich bitte, dass einer der Hauptautoren sich mal darum kümmert oder ggf. darlegt, warum der Name nicht gebeugt wird. --32X 21:41, 15. Jul 2006 (CEST)

Anachronistisch ..[Quelltext bearbeiten]

... oder (nur) fälschlich als "Grundbuch"? Stephanie (nicht signierter Beitrag von 80.128.60.128 (Diskussion) 11:16, 20. Jan. 2014 (CET))Beantworten

Sprache?[Quelltext bearbeiten]

In welcher Sprache ist der Codex geschrieben?--188.184.68.90 16:06, 21. Mär. 2016 (CET)Beantworten

In Latein, siehe [1]. 2003:6A:6D19:88E6:5D8C:286F:EBBF:A754 17:26, 21. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Siehe Codex Laureshamensis, Urkundenbuch des ehemaligen Reichsklosters Lorsch (Faksimile). Würzburg, Staatsarchiv --HubiB (Diskussion) 10:35, 18. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Echtheit[Quelltext bearbeiten]

Welche Belege gibt es eigentlich, daß die dort verzeichneten Daten echt sind, und es sich nicht um Fälschungen handelt? Es wäre nicht ungewöhnlich, daß die Klöster damals den Erwerb ihrer Besitzungen vordatiert haben, um ihre Rechte darauf zu unterstreichen (Zeit der Pippinschen Schenkung). Wenn die Daten des 8. Jh. identisch sind mit denen des 12. Jh. (sonst hätte man sie ja nicht abschreiben brauchen), würde das außerdem bedeuten, daß sich an den Eigentumsverhältnissen 400 Jahre nichts geändert hat? Sehr zweifelhaft. Saxo (Diskussion) 00:01, 3. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Ganz einfach kann man sagen, dass sich sich „die Wissenschaft“ umfangreich mit der Thematik befasst hat und befasst, siehe z. B. Wissenschaftliche Beschreibung. Es ist auch nicht so, dass im 12. Jahrhundert alles noch Bestand hatte, was zum 8. Jahrhundert dokumentiert wurde. Zudem beinhaltet der Codex nicht nur Schenkungen an das Kloster, sondern auch Verkäufe von klösterlichem Grundbesitz an andere. Dass Querbezüge zu anderen Quellen und historischen Ereignissen geprüft wurden/werden, ist wissenschaftliches kleines Einmaleins und dürfte selbstredend sein. --HubiB (Diskussion)
Das mit den Querbezügen ist wenig überzeugend, nachdem der Link den Satz "Abschrift von einzig in dieser Hs. überlieferten 3670 Privat- bzw. Schenkungsurkunden, Güterverzeichnissen u.Ä.(abgefasst ca. 1183-1195)" zeigt. EINZIG! Also fallen Vergleiche mit anderen Hs. schon mal weg. Saxo (Diskussion) 18:57, 21. Mai 2016 (CEST)Beantworten