Diskussion:Lothar Persius

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Letzter Kommentar: vor 7 Monaten von Imbarock in Abschnitt Deutsche Liga für Menschenrechte, 1926
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Lothar Persius ist nicht der älteste Sohn des Paul Persius sondern wenigstens der 3. Sohn.

Martina Rohde Berlin (nicht signierter Beitrag von 79.205.250.20 (Diskussion) 18:13, 6. Dez. 2013 (CET))Beantworten

Thea Persius[Quelltext bearbeiten]

Wäre interessant zu erfahren, in welchem verwandtschaftlichen Verhältnis Thea Persius (offenbar geb. Mertelmeyer) zu Lothar Persius stand. Sie trat im gleichen pazifistischen und menschenrechtlichen Umfeld auf, gelegentlich sind ihre Namen direkt nebeneinander aufgeführt. Auch als Feministin wird sie erwähnt, sonst eher unbekannt. --Imbarock (Diskussion) 18:17, 4. Aug. 2023 (CEST)Beantworten

In den „Collected Papers of Albert Einstein“, Volume 15 (1987) findet sich unter den namentlichen Aufzählungen Lothar Frau Thea Persius (S. 361). Im „Jahrbuch für Schiffbautechnische Gesellschaft“ (Berlin 1914) wird seine Adresse in Berlin mit „Starnberger Str. 8“ angegeben. In einer Adressenliste der „Internationalen Frauenliga für Frieden und Freiheit“ (ca. 1920) ist Thea Mertelmeyer unter derselben Adresse angegeben. Aus dem Nachlass von Ludwig Quidde hat sich eine alphabetische Liste führender deutscher Pazifisten im Exil erhalten, da steht dann: Lothar Persius und Thea Persius-Mertelmeyer. Von 1921 bis 1925 erscheint Lothar Persius nicht mehr im Berliner Adressbuch, von 1926 an erneut, jetzt aber in Lichterfelde, Lortzingstr. 7a. Und wieder zusammen mit Thea, jetzt aber Thea Persius genannt. Dieselbe Adresse ergibt sich aus „Politische Periodica im Bestand der Staats- und Universitätsbibliothek Bremen und der deutschen Presseforschung“, Band 1, Bremen 1983, S. 283. Es ist demnach offenkundig, dass Lothar und Thea um 1919/20 zusammengezogen und wohl auch wenig später geheiratet haben. Thea war indes durch ihren Geburtsnamen längst bekannt (Tochter des Juristen und Schriftstellers, Journalisten Dr. Bruno Mertelmeyer?) und so taucht sie in der zeitgen. Literatur noch einige Zeit unter dem Doppelnamen auf. Zu bedauern ist, ihre Lebensdaten sind bis jetzt nicht bekannt oder weiß jemand mehr?
Warum Lothar Persius von 1921 bis 1925 in den Adressbüchern Berlins fehlt, hat seinen Grund: Genau in dieser Zeit lebte er mit Thea in der Nähe Stuttgarts, führe das aber nicht weiter aus.
Noch zu dem Schlusssatz „Spätestens 1933 wanderte Persius in die Schweiz aus“. Im Adressbuch Berlin steht er noch 1933, nicht mehr 1934. Daraus folgt, wie manch andere ist er in 1933 nach Ascona emigriert. --Imbarock (Diskussion) 17:32, 6. Aug. 2023 (CEST)Beantworten
Wie Lothar publizierte Thea in Die Weltbühne, aber nur ein einziges Mal: Nr. 44 vom 29.10.1929, S. 677, Titel: Bei Kellogg zuhause. Gemeint war Frank Billings Kellogg. --Imbarock (Diskussion) 16:54, 22. Aug. 2023 (CEST)Beantworten
Für das Ehepaar gilt, dass beide in und nach 1933 offenbar keine Beiträge mehr im Schweizer Exil verfassten. Auch Thea nicht, die wahrscheinlich 1956 in die USA ging und auch dort nicht mehr erwähnt wird. --Imbarock (Diskussion) 18:01, 23. Aug. 2023 (CEST)Beantworten
Zuletzt in Europa war Thea Persius 1946 Teilnehmerin des 10. "International Congress of the Women's International League for Peace and Freedom" in Luxemburg, als Rednerin erwähnt mit Namen "Persius, Théa (Suisse)". Offenbar 1947 (also nicht 1956, da wohl zurück von einer Europareise) reiste sie an Bord des Schiffes „Marine Falcon“ nach NYC aus, mit den kompletten Vornamen Theresia Anna Maria Persius. Genau diese Vornamen sind es, die eine Suche nach dem Verbleib der „wahren“ Thea nach dem Tod von Lothar erschweren, denn sie wurden oft durcheinander gewirbelt. Dennoch ergibt sich eine hohe Wahrscheinlicheit, dass Thea Persius (geb. Mertelmeyer) 1974 in einer Seniorenresidenz namens „The Osborn Senior Living“ (NY) verstarb. Ein schlichter (Urnen-)Grabstein existiert, siehe hier: [1]. Geburtsjahr 1884 ist ohnehin stimmig. Pflege das aber nicht in den Artikel ein, noch abwarten. --Imbarock (Diskussion) 17:08, 7. Sep. 2023 (CEST)Beantworten
Nach ancientfaces.com wurde sie wohl am 11. August 1884 geboren und verstarb im Juli 1974: [2]. Die erwähnten Orte liegen ganz eng zusammen. --Imbarock (Diskussion) 18:08, 8. Sep. 2023 (CEST)Beantworten

Japanreise 1929/30[Quelltext bearbeiten]

Trägt man die Versatzstücke aus verschiedenen Quellen zusammen, ergibt sich, dass Lothar und seine Frau Theresia (Thea) Ende 1929 oder Anfang 1930 eine Weltreise machten, die sie über Japan bis nach Los Angeles führte. So lassen sich auch die bislang ermittelten Aufsätze über Japan erklären (2 von Thea und 3 von Lothar), wobei er seinen Aufsatz Das moderne Japan bereits 1929 in der Deutschen Werkmeister-Zeitung) (Nr. 46) veröffentlichte, also noch vor der Reise. Thea konnte 1930 Aufsätze publizieren mit den Titeln Frauen in Japan (Wochenausgabe Stuttgarter Neues Tagblatt) sowie Frauenrechtlerinnen in Japan (Die Frau im Staat); Lothar wiederum Tokio – die größte Stadt der Welt (1931, Magazin für Alle) und Erlebtes in Japan (1932, Deutsche Werkmeister-Zeitung). Aus der amerikanischen Zeitschrift „Japan: Overseas Travel Magazine“, Bd. 19, 1930 (leider nur in Auszugsansicht) lässt sich immerhin entnehmen: Captain and Mrs. Lothar Persius of Berlin, above, were Los Angeles arrivals on the new Heiyo Maru. D.h., es gibt ein Foto der Beiden! Die Heiyo Maru lief im Okt. 1929 vom Stapel und nahm am 19. April 1930 den offiziellen Liniendienst auf. Wie lange die Persius' zuvor in Japan waren, ehe sie nach LA kamen, bleibt unbekannt, ebenso wie und wann sie ihre Rückreise von LA nach Europa antraten. Die Ausgabe des Overseas Travel Magazine samt Foto müsste sich hier finden: [3]. --Imbarock (Diskussion) 16:10, 21. Aug. 2023 (CEST)Beantworten

Deutsche Liga für Menschenrechte, 1926[Quelltext bearbeiten]

Im Artikel steht, Persius engagierte sich in der Deutschen Liga für Menschenrechte […] die er aber nach Vorwürfen, die Liga werde von ausländischen Regierungsstellen finanziert, 1926 verließ. Kommt mir merkwürdig vor. Gibt es hierfür einen Einzelnachweis? Ich fand keinen. --Imbarock (Diskussion) 15:23, 25. Aug. 2023 (CEST)Beantworten

OK, Steinkamp (1999) gibt auf S. 108 einen Hinweis: " [...] verließ [...] nach einer außerordentlichen Mitgliederversammlung am 4. Juli 1926 die Liga, da es zu Vorwürfen gekommen war, sie werde von ausländischen Regierungsstellen, etwa der Tschechoslowakei, finanziert." Leider gibt Steinkamp keine Quelle an, vielleicht bezog er sich auf Reinhold Lütgemeier-Davin ("Pazifismus zwischen Kooperation und Konfrontation. Das Deutsche Friedenskartell in der Weimarer Republik", Köln 1982). Otmar Jung diskutiert diese komplexe „Spaltung“ in seinem Aufsatz von 1986, online: [4], S. 217. Übrigens in häufiger Kritik an Lütgemeier-Davins Buch. Aber wirklich „schlau“ wird man in Bezug auf Persius und den Juli 1926 nicht. --Imbarock (Diskussion) 17:59, 8. Sep. 2023 (CEST)Beantworten
Otmar Jung zeigte auf, dass es eine personelle Interdependenz zwischen der „Liga für Menschenrechte“ und der bis heute noch zu wenig erforschten „Republikanischen Beschwerdestelle e.V.“ gab, aber auch persönliche und quasi strategische Differenzen. Und nicht nur Persius wechselte im Juli 1926 von einem Vorstand zum anderen. Da Steinkamp bei diesem wichtigen Punkt keine Quelle angibt, liest sich seine Behauptung, als ob sie aus der nationalliberalen oder nationalistischen Presse entnommen wurde. Mag sein über „Umwege“ dokumentarisch und nicht explizit ausgewiesen in ein Archiv gelangt. Siehe aber auch Lothar Mertens: Unermüdlicher Kämpfer für Frieden und Menschenrechte: Leben und Wirken von Kurt R. Grossman, Berlin 1997 ([5]). Bemerkung: der Hinweis auf „Die Tat“ ist richtig, aber die Zeitung war längst nicht mehr „liberal“, sondern 1926 extrem nationalliberal ausgerichtet. In diesem Zusammenhang gibt auch zu denken, was die „Danziger Volksstimme“ sowohl im Juli, wie eben auch im Oktober 1926 berichtete: Austritt aus der Liga für Menschenrechte und Verleumdungsfeldzug gegen die Liga für Menschenrechte. --Imbarock (Diskussion) 17:04, 29. Sep. 2023 (CEST)Beantworten
Fazit: Der Satz: Persius engagierte sich in der Deutschen Liga für Menschenrechte, auch in deren Vorstand, verließ die Liga aber 1926 wieder, nach Vorwürfen, sie werde von ausländischen Regierungsstellen finanziert, muss über kurz oder lang entfernt werden. So kann er nicht bleiben. --Imbarock (Diskussion) 17:29, 29. Sep. 2023 (CEST)Beantworten
Und schaut man sich nach anderen Zeitungsberichten um, so fällt auf, dass zahlreiche Zeitungen in ganz Deutschland mit geringen Abweichungen nahezu dasselbe berichteten. Man kann sich hier durch die Angaben wühlen: [6].
So wie der Satz hier im Artikel und bei Steinkamp steht, liest man ihn, als ob Persius quasi alleine die Deutsche Liga für Menschenrechte (DLM) verließ, weil er sich nicht damit abfinden konnte, dass die Liga von ausländischen Regierungsstellen mitfinanziert worden war.
Doch neben Persius verließen viele andere Prominente die DLM nicht wegen der Vorwürfe, sondern weil es persönliche Differenzen gab und sie die Finanzierungsfrage ganz anders sahen und dieselbe nach Angaben des Vorstands durchaus korrekt und die Kritik völlig überzogen sei. So entschlossen sich offenbar mehrere Vorstandsmitglieder innerhalb der DLM im Laufe des Julis 1926 zum Austritt und einige von ihnen traten postwendend in den Vorstand der „Republikanischen Beschwerdestelle e.V.“ über, so auch Persius. Außerdem war es nicht nur die bürgerlich-konservative Presse, sondern bereits Kurt Hiller hatte „um 1924“ behauptet, die DLM erhalte Gelder von Regierungsstellen aus Frankreich und der Tschechoslowakei (so Daniel Münzner: „Kurt Hiller. Der Intellektuelle als Außenseiter", Göttingen 2015. Seitenangabe in der Auszugsausgabe nicht bekannt). Die Anschuldigungen Hillers überkreuzten sich auf fatale Weise mit den dann folgenden, absurd-skurrilen Vorwürfen seitens der nationalliberalen und konservativen Presse.
Zu berücksichtigen ist auch der Antrag von Hiller und anderen in der DFG gegen Hellmut von Gerlach. Letzterer hatte sich nämlich dafür ausgesprochen, „zunächst alle Kräfte für den Schutz der Republik zu konzentrieren“. Auch wenn der Antrag zurückgezogen wurde, eine Kluft blieb also.
Da eine Originalquelle zur „turbulenten“ Versammlung der DLM vom Sonntag, 4. Juli 1926 offenbar nicht existiert, müssen die weiterführenden Interpretationen kritisch miteinander verglichen werden. Jedenfalls war eine Austrittswelle die Folge und mit verursacht hatte sie eben auch Kurt Hiller.
Sicher aber trat Persius nicht stande pede aus „patriotischen“ Gründen aus der DLM aus, die Hintergründe waren eben viel komplexer. --Imbarock (Diskussion) 18:40, 2. Okt. 2023 (CEST)Beantworten

Weitere Veröffentlichungen in Zeitungen[Quelltext bearbeiten]

Persius veröffentlichte Ende der 20er-Jahre auch in der Welt am Abend (Berlin), siehe [7] und im General-Anzeiger für Dortmund, siehe [8]. Überliefert sind bis heute aber nur je ein Artikel. Diese Zeitungen müssen auch nicht unbedingt in seinem Artikel erwähnt werden, doch legt dies nahe, dass er verhältnismäßig viele journalistische Kontakte besaß. --Imbarock (Diskussion) 16:09, 29. Aug. 2023 (CEST)Beantworten

Steinkamp (1999) erwähnt auf S. 105 für die Zeit bis 1912 zusätzlich die Mitarbeit an 8 Zeitungen. Wahrscheinlich hatte Steinkamp die Namen aus Persius' mehrteiligem Beitrag "Aus meiner Journalistenzeit" entnommen, erschienen im Februar/März 1923 in der Weltbühne. --Imbarock (Diskussion) 22:00, 8. Sep. 2023 (CEST)Beantworten
Ja, denn laut Persius, Weltbühne Nr. 8 vom 22. Februar 1923, S. 207 (Internet Archive), war er bis zum Frühjahr 1912 für noch mehr Zeitungen tätig. Er führt sie namentlich auf und merkt außerdem an: Und viele andere Zeitungen mehr. --Imbarock (Diskussion) 10:20, 9. Sep. 2023 (CEST)Beantworten
Es sollte noch festgehalten werden, was Persius am 1. März 1923 in "Der Weltbühne" im letzten Teil von „Aus meiner Journalistenzeit“ äußerte, S. 238: Die infamste Kulturschande für Deutschland ist sein Antisemitismus.
Davon abgesehen, kurz der Bogen zu Steinkamp (1999, S. 108): […] bis 1931 […]. Dann scheint sich der Mitsechziger aus der Öffentlichkeit zurückgezogen zu haben. Nun, letzte Beiträge von Persius stammen aus dem Jahr 1932. Meine TF: mit Jahreswende 32/33 waren Thea und Lothar Persius vollkommen desillusioniert. Bei Thea denke ich an Lida Gustava Heymann und Anita Augspurg, die sofort emigrierten, was Frida Perlen aus Gesundheitsgründen nicht mehr möglich war. Ascona wiederum war für nicht wenige deutsche „Intellektuelle“ um/nach 1933 ein Zufluchtsort. Die Stimmen von L. und Th. Persius versiegten, 1946 aber nochmals Thea, dann 1947 ihre Ausreise in die USA. Schweigen bis zu ihrem mutmaßlichen Tod 1974. --Imbarock (Diskussion) 17:20, 9. Sep. 2023 (CEST)Beantworten

Tagebuch eines Seekadetten, 1887[Quelltext bearbeiten]

Nur für die Disk: Die Mühe lohnt sich, den 10-teiligen, viele Seiten umfassenden „Reisebericht“ des bei seiner Veröffentlichung 23-Jährigen Persius („Rahtol“) an Bord der „Elsa“ (Schiff Elisabeth) zu lesen. In der Sekundärliteratur bisher vernachlässigt. Ein solch ausführlich geschilderter Bericht dürfte selten sein und ermöglicht interessante Einblicke. Auch, aber nicht nur, wie sich Persius mehrfach über indigene Afrikanerinnen und Afrikaner entlang der Westroute bis Kapstadt äußert. Da gibt es nichts zu beschönigen, der junge, eloquente Persius auf der Höhe der deutschen Kolonialherren. Aber vieles mehr. --Imbarock (Diskussion) 16:26, 13. Sep. 2023 (CEST)Beantworten

1933 Spanien oder Ascona[Quelltext bearbeiten]

Nicht sicher ist, ob Thea und Lothar nach ihrer Emigration 1933 sofort nach Ascona zogen. Hier ([9]) kann man sehen, dass Thea 1938 einen „Bericht über Erlebnisse in Barcelona und Ascona während des Spanischen Bürgerkrieges“ verfasst hatte. Das deutet darauf hin, dass beide womöglich bis 1936 in Spanien lebten, ehe sie wg des Bürgerkriegs nach Ascona gingen. Geht aber auch andersherum, von Ascona aus reisten sie noch vor Ausbruch des Bürgerkriegs nach Spanien, dann jedoch zurück. Anlässlich der verschlungenen Lebensverlaufgeschichte der beiden Persius kann nur gesagt werden, on verra! --Imbarock (Diskussion) 17:04, 17. Sep. 2023 (CEST)Beantworten

Eingabe des Wissenschaftlich-humanitären Komitees[Quelltext bearbeiten]

Im August 2009 fügte in den Artikel eine IP (neben der falschen Angabe, P sei in den 1920ern freiwillig in die Schweiz ausgewandert) Persius' angeblich „homoerotische Neigungen“ ein. Eine Info vermeintlich aus „Familienunterlagen Persius“ stammend. Persius sei 1908 wegen seiner Kritik an Tirpitz und eben wegen dieser „Neigungen“ der Abschied aus der Marine nahe gelegt worden. Vier Jahre später wurde das zurecht mangels Beleg entfernt. In diesem Zusammenhang ist darauf hinzuweisen, dass Persius eine Eingabe des Wissenschaftlich-humanitären Komitees gegen die antihomosexuellen Strafgesetze unterzeichnete. Aufgrund bloßer Snippetansicht, z.B. aus der Zft „Junge Menschen: Monatshefte für Politik, Kunst, Literatur und Leben aus dem Geiste der jungen Generation“, kann vorläufig nur vermutet werden, dass diese Eingabe um die Jahreswende 1924/25 stattfand. Mitunterzeichner waren dutzende Prominente, so dass ein jeweiliger WP-Link hier überborden würde. Laut Steinkamp (1999, S. 101) teilte Persius im April 1900 dem Reichs-Marineamt mit, dass er sich mit Anni Freiin von Imhoff verlobt habe. Ihr kompletter Name lautete wahrscheinlich Friederike Johann Karoline Anni Freiin von Imhoff, geb im November 1873 in Meiningen. Warum er das tat und eine Heirat fand ja nicht statt, bleibt unbekannt. Weitere Spekulationen sind daher vorerst nicht zielführend und entscheidend bleibt, dass Persius als engagierter Menschenrechtler die Eingabe mit unterzeichnete. --Imbarock (Diskussion) 17:29, 21. Sep. 2023 (CEST)Beantworten