Diskussion:Ludwig Ross

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Die Information "musste alle Ausländer aus dem Staatsdienst entlassen" kann nicht stimmen, da viele Persönlichkeiten im Staatsdienst (auch nach dem Sturz Ottos!) aus Deutschland stammten. Es sei denn, man betrachte diese nicht mehr als Deutsche, sondern als assimilierte Benutzer:Christos Vittoratos.

„Fragwürdig“[Quelltext bearbeiten]

Hallo Marcus Cyron! Verzeih meine verkürzte Zusammenfassung. Der erste Satz ist natürlich nicht fragwürdig. Was mir fragwürdig erschien, war der zweite Satz „Hier war sein Werk jedoch weniger Nachwirkend und eher umstritten, als seine archäologischen Leistungen.“ Immerhin war seine Dissertation auch philologisch und wmgl. nicht umstritten, weshalb sich die Trennlinie zwischen „umstritten“ und „unumstritten“ wohl eher nicht zwischen Philologie und Archäologie ausmachen lässt.

Den ersten Satz habe ich gleich mit entfernt, weil mir eine solche Einordnung nicht nötig erscheint, wenn vorher schon klar wird, dass er Altphilologe war, und wir ja nicht in jedem Personenartikel auf diesen allgemeinen Umstand hinweisen müssen. Grüße --Chricho ¹ ² ³ 19:19, 30. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

OK, so lässt es sich natürlich machen. Allerdings ist es bei Ross ähnlich wie etwa bei dem von mir hoch verehrten Eduard Gerhard so, daß sie von der Philologie kommend ausgebildete Philologen waren, die früh in der Karriere den Schwerpunkt des Faches gewechselt haben - und ihre philologische Leistung einfach nicht von Bedeutung war. Die Dissertationen waren nicht wirklich von Nachhall, eben "simple" Qualifikationsarbeiten (nicht jeder, nicht einmal jeder bedeutende, Forscher kommt mit Bahnbrechenden Promotionen). Personen wie Ross oder Gerhard haben ihre tiefen Spuren somit in der Archäologie hinterlassen - Ross sogar fachlich weitaus brauchbarer als Gerhard, dessen fachliche Arbeiten selbst in der Archäologie selbst zu Lebzeiten schon nicht mehr "up-to-Date" waren und er als Wissenschaftsorganisator seine Meriten hatte. Dennoch veröffentlichten sie halt auch immer wieder philologische Arbeiten, ohne daß das noch echten Sinn machte. Nur Wenige konnten wie etwa Curtius philologisch wie auch archäologisch herausragendes leisten. Marcus Cyron Reden 19:27, 30. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Wenn die damaligen Archäologen aus der Altphilologie kamen und als Altphilologen ausgebildet waren, ist anzunehmen, dass sie die damals methodisch schon gut ausgeformte Altphilologie mindestens (!) so gut beherrschten, wie die Archäologie, deren Methoden sich erst langsam entwickelten. Daher Überflüssiges gelöscht. --Dioskorides (Diskussion) 01:34, 31. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Noch etwas: Die Zeitungsartikel müssten referenziert werden. --Dioskorides (Diskussion) 01:38, 31. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]