Diskussion:Ludwig der Kelheimer

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Letzter Kommentar: vor 1 Jahr von 88.66.66.107
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Denkmal in Kehlheim[Quelltext bearbeiten]

ein denkmal in kelheim, das am ort des attentates stehen will (inschrift) befindet sich in einer südlichen straße der stadt, vor besagter kleinen kirche, die vom sohn des herzogs gestiftet wurde.

Quellenlage zum Beinamen/ Namensschöpfung?[Quelltext bearbeiten]

Der Satz im Artikel "Den Beinamen der Kelheimer erhielt er, da er in Kelheim einem Attentat zum Opfer fiel" ist nicht unbedingt richtig, weil Ludwig auch in Kehlheim geboren wurde und ausserdem dort langjährig residiert hatte. Wer hat saubere Quellen dazu, wann und warum dieser Beiname auftaucht? (nicht signierter Beitrag von 88.66.66.107 (Diskussion) 14:45, 15. Apr. 2023 (CEST))Beantworten

Der Mord am Kehlheimer[Quelltext bearbeiten]

Warum wurde er von wem und wie ermodet?-217.91.64.1 11:30, 15. Sep 2006 (CEST)

Die Tat wird vom Chronisten Hans Ebram von Wildenberg wie folgt geschildert: "Der fürst ward erstochen zuo Kelheim von einem unbesinten menschen. Das begab sich also, das der fürst spacieren ging an dem gestat der Tunaw, do ward das arm unbesint mensch gereitzt zuo zorn, von jungen edeln lewten also ser erzürnt, das er den fürsten anlief und ein messer in ihn stach ..." Das "Wie" ist damit klar, aber was das "von wem" und "warum" angeht, dazu gibr es offenbar nur mehr oder weniger plausible Spekulationen. Ludwig hatte jedenfalls mehrere politische Gegner, die ein Interesse an seinem Tod gehabt haben können. Zum einen scheint er an Heinrich VII. geraten zu sein, der ihm Verrat vorgeworfen hatte; andererseits war Ludwig auch bei einigen innerbairischen Adligen unbeliebt, gegen die er die wittelsbachische Landeshoheit durchsetzte - vor allem die Grafen von Andechs fühlten sich da zurückgesetzt. Aber nichts genaues weiß man nicht, die Quellen geben da keine eindeutige Antwort. Der Mörder selbst jedenfalls wurde unmittelbar nach der Tat getötet und konnte nicht mehr aussagen. --Proofreader 03:18, 26. Sep 2006 (CEST)
Bei den typischen "Gebietsgewinnen" der späteren Kälber- und Kühebacher bzw. (Proto-)Wittelsbacher ging es um die Bedrohung und ggf. Ermordung von Adeligen, und um so mehr um die Ermordung von Schutzbefohlenen. Die Expansionsverbrechen haben sich gegen fast alle altfreien Familien und deren Schutzbefohlenen in der weiteren Umgebung irgendwelcher schon vorhandenen wittelsbachischer Besitzungen gerichtet. Der Kehlheimer war daher aus Sicht seiner Opfer bzw. deren überlebender Angehöriger ein Lügner, Betrüger, Schurke und Mörder. Weil der Kehlheimer selbst hatte morden lassen, wird die Hemmschwelle für Mordanschläge auf ihn geringer ausgefallen sein, als landläufig üblich. Man muss dabei nicht nur an die Wut der Andechser denken, sondern an alle Adeligen, wie Nicht-Adeligen, die unter seinen Verbrechen zu leiden hatten. Der Kreis der Verdächtigen bei der mutmaßlichen Beauftragung des Anschlages ist daher groß. --88.66.66.107 14:36, 15. Apr. 2023 (CEST)Beantworten

Der Roman Das Halsband der Taube[Quelltext bearbeiten]

Die Abstammung des Romans ist das Attentat auf Ludwig den Kelheimer. Kann man die Information in den Artikel einfügen? Gruß—Nutcracker^.^☎ 00:54, 6. Okt. 2009 (CEST)Beantworten

Auftraggeber für den Mord an Phillip von Schwaben[Quelltext bearbeiten]

Der taktische Wechsel nach der Ermordung von Phillip von Schwaben läßt nicht nur an der Loyalität gegenüber den Staufern zweifeln. Im Grunde legt der Sachverhalt mindestens eine Mittäterschaft an der Ermordung Phillips des Stauferkönigs nahe. Wahrscheinlich ist, besonders mit Blick auf sein gewaltsames Ende, daß die zu dieser Zeit lebenden Staufer diesen Proto-Wittelsbacher als "Täter hinter dem Täter" für den wahren Mörder von König Phillip hielten. --84.59.205.87 17:51, 12. Apr. 2019 (CEST)Beantworten

Verhältnis zum Cousin: Komplize des Königsmörders oder nicht?[Quelltext bearbeiten]

Im Artikel fehlt die Darstellung seines Verhältnisses zu seinem Cousin, der zum Königsmörder wurde. Der Ablauf der Tat wurde von einigen der Zeitgenossen als abgesprochene Aktion beschrieben, galt es doch die Andechser Gefolgsleute hinter dem Rücken der Grafen von Andechs abspenstig und diese untreuen Vasallen zu Mittätern des wittelsbachischen Verbrechens zu machen. Aus diesem Grund ist die interessanteste Frage im bzw. zum Leben des Kehlheimers die nach dem Verhältnis zu, und der Kooperation mit seinem mörderischen Cousin. --88.66.66.107 14:28, 15. Apr. 2023 (CEST)Beantworten