Diskussion:Luise Horwath

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Letzter Kommentar: vor 12 Jahren von Artmax in Abschnitt Rekonstruktion
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Restauratorentätigkeit[Quelltext bearbeiten]

an Artmax: Bitte was ist "enzyklopädische Restauratorentätigkeit? " Dass L.H. solche Arbeiten ausführte, steht ja in den zitierten Quellen. Und es ist ja nicht ihre Haupttätigkeit... Das hieße grob gedanklich übertragen, dass z.B. bei einem Lehrer, der sich an einem Marathon beteiligt, dies auch nicht erwähnenswert ist?? Es ist ja nicht enzyklopädisch? --44pinguinegreetingsl 09:12, 10. Jan. 2012 (CET)Beantworten

Hallo -44pinguine, es geht mir um WP:Belege. Ich war letzte Woche in der Bibliothek und habe in Literatur der angeführten Bauwerke nach Belegen für eine restauratorische Tätigkeit von Horwath gesucht - und nicht gefunden. Ich habe überhaupt keine belastbaren Quellen (außer der Homepage ihrer Tochter) gefunden, dass sie - vielleicht über eine Jobtätigkeit in einem Restauratorenteam - eine irgendwie leitende, lehrende oder herausragende Stellung auf diesem Gebiet gehabt hat, die erwähnenswert wäre. Es stimmt: grob gedanklich übertragen, dass z.B. bei einem Lehrer, der sich an einem Marathon beteiligt, dies nicht enzyklopädisch relevant ist. Einen Satz habe ich wieder eingefügt (AGF). Die Nikolaikirche und die Ausmalung des Konzertsaales im Schauspielhaus steht ja auch noch drin, obwohl ich auch dafür keine Quellen gefunden habe. Was meinst Du? --Artmax 09:36, 10. Jan. 2012 (CET)Beantworten
Zu den Bearbeitungen der IP: Die Weblinks zu den Arbeiten einsprechen weder WP:WEB (Wikipedia ist keine Internetgalerie mit Anpreisungen) noch WP:FBIO: Bitte bei superberühmten Gemälden (Aufbewahrungsort, Museum, Inv. Nr.), Entstehungsjahr, Höhe × Breite, Technik angeben. Die Homepage der Tochter taugt nicht. Das Interview in der PNN zur Eröffnung ihrer Kunstgalerie ebenso wenig. Danke für das Verständnis. --Artmax 11:38, 10. Jan. 2012 (CET)Beantworten

Hallo: Bitte schauen unter Rekonstruktion. L.H. hatte eine leitende Tätigkeit bei Mühlenbein Schelkle Restaurierung-- (nicht signierter Beitrag von 77.185.115.140 (Diskussion) 14:07, 10. Jan. 2012 (CET)) Beantworten

Anno Mühlenbein und Hans Schelkle nennen keine ihrer projektbezogenen (freien) Zeitmitarbeiter, da Restaurationsarbeiten vor allem handwerkliche, keine künstlerische Tätigkeiten sind. Nur Maria Ovelgönne und Katrin Strietzel sind einmal erwähnt. --Artmax 14:58, 10. Jan. 2012 (CET)Beantworten

Hallo, Nachweise für sämtliche Tätigkeiten können erbracht werden. Rekonstruktion ist auch etwas anderes als Restaurierung. !!! Wohin die Angaben? Warum wurden die Bildangaben gelöscht. Wollen Sie dem Künstler jetzt auch noch die Werke nehmen? (nicht signierter Beitrag von 77.185.115.140 (Diskussion) 16:47, 10. Jan. 2012 (CET)) Beantworten

Rekonstruktion[Quelltext bearbeiten]

L.H. hat im Rahmen des Wiederaufbaus des Schaupielhauses im großen Konzertsaal mehrere der großen Deckengemälde rekonstruiert, u.a. den "Apoll auf dem Delphin" und "Amor und Psyche". Außerdem eine größere Anzahl der dortigen Rosenkränze. Es gibt einen Text- und Bildband zum Wiederaufbau des Schauspielhauses. Darin ist sie als mitschaffende Künstlerin unter ihrem damaligen Namen Feldtner-Horwath genannt. Ihre Arbeiten wurden in der ehem. DDR auch auf offiziellen Postkarten des VEB ... veröffentlicht und vertrieben. Angaben zu den Arbeiten im Schauspielhaus kann sicherlich auch der Kunsthistoriker Hr. Dr. Rainer (?) Gertler machen, der nach der Wende lange Jahre Bürgermeister von Dahlwitz-Hoppegarten war. Die Restaurierungsarbeiten in der Jüterboger Kirche führte L.H. gemeinsam mit dem Berliner Restaurator Hauswald aus. Ihr letzter großer Auftrag in der DDR war die Schaffung des Flügelaltares in der Kirche zu Gollwitz bei Brandenburg. Ich habe mir den Flügelaltar in der Kirche zweimal ansehen können, etwa Ende der 90ziger. Der Altar war zeitweise in den 90zigern wegen Bauschäden an der Kirche ausgelagert. Nach ihrer Übersiedlung nach Berlin (West) hatte sie als festangestellte Restaurotrin zunächst bei der Restauratorengemeinschaft Mühenbein & Schelke eine leitende Tätigkeit übernommen, sie war u.a. an der Restaurierung des Rathauses Spandau, des Heimatmuseums Wedding in der Pankstraße tätig. Aus familiären Gründen - schwere Erkrankung des Sohnes - wandte sie sich 1989 oder 1990 wieder ihrer freischaffenden Tätigkeit zu. Für das Domhotel, später Hiltonhotel, schuf sie 1990 oder 1991 Bilder von Altberliner Stadtszenen, Anfang oder Mitte der 90ziger rekosntruierte sie über ca. 1 Jahr für das Schloß Charlottenburg mehrere - im 2.Weltkrieg zerstörte - Wandbilder anhand noch vorhandener schwarz-weiß-Fotografien. Sie war außerdem mit wissenschaftlichen Untersuchungen wieder für die Kirche Berlin-Brandenburg tätig ( u.a. zur Restaurierung der Madonna von Werenzhain). L.H. hatte mit ihren eigenen Bildern in Galerien immer wieder Einzel- und Gruppenausstellungen. Bessere Auskunft kann sicherlich die Künstlerin selbst geben. Ich weiß noch, dass ich 1990 mit ihr bei einer Filmproduktion der BBC über das Leben von John Hertfield mitgewirkt hatte. Sie verkörperte in diesem Film die Mutter von John Heartfield, gedreht wurde u.a. Berlin-Schöneberg und Berlin-Spandau (Im Kolk) sowie in Potsdam-Babelsberg. Ralf Schepke, Berlin --79.226.21.253 (15:08, 11. Jan. 2012 (CET), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)Beantworten

Den Restauratoren, auch Rekonstrukteuren wird in der kunsthistorischen Literatur kein hoher individueller Wert zugemessen. In „Adalbert Behr, Alfred Hoffmann: Das Schauspielhaus in Berlin. VEB Verlag für Bauwesen, Berlin, 1985” wird keine Arbeit namensbezogen aufgeführt, auch nicht unter den zahlreichen Bildunterschriften, die Ausführende zeigen. Auf S. 149 werden kursorisch acht Namen genannt: „Die Ausführung der (Decken-)Bilder lag in den Händen von...", darunter auch Luise Feldtner. Auf Seite 199 werden noch einmal tabellarisch die Namen von 30 Mitarbeitern mit Bildhauer- und Malerarbeiten genannt: „...wirkten mit...”. Bei den Persönlichkieten der Planung, Projektierung und Bauausführung ab S. 195 werden neun Biografien aufgeführt, als Maler nur Wolfgang Pielka. --Artmax 15:34, 17. Jan. 2012 (CET)Beantworten