Diskussion:Luise Rinser

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Letzter Kommentar: vor 8 Jahren von 178.11.69.4 in Abschnitt Die rote Katze
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Datum Veröffentlichung[Quelltext bearbeiten]

Die Jahreszahlen zu den Erzählungen Rinsers sind völlig falsch! Bruder Feuer ist von 1975 und die Rote Katze aus der Nachkriegszeit, nicht 1981! --(nicht signierter Beitrag von 84.63.47.237 (Diskussion) 26. September 2006, 11:46 Uhr)

Die Erzählung Die rote Katze wurde 1956 erstmals publiziert in Ein Bündel weißer Narzissen, das stimmt! Hier ist aber der gleichnamige Erzählband (fünf Erzählungen enthaltend, Erstausgabe 1981) gemeint.--Bosta 09:57, 21. Jun. 2007 (CEST)Beantworten
Das ist alles ganz richtig; allerdings ist Die rote Katze 1956 erstmals in Buchform publiziert worden. Ich glaube, es gibt auch eine Reclam-Ausgabe; daneben ist sie in zahllosen Anthologien enthalten.--Rinser 15:46, 21. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

Nordkorea und Frau Rinser[Quelltext bearbeiten]

Das Nordkoreanische Reisetagebuch bezieht sich auf Reisen im Zeitraum 1980 bis 1983. Hat Frau Rinser die DVRK später nochmals besucht? Hat sie ihre Meinung später mal geändert oder ihr damaliges Buch kommentiert? Immerhin hat sie nach dem Buch noch 20 Jahre gelebt und in dieser Zeit hat sich in beiden Teilen des Landes sehr viel geändert. Wäre sehr interessant wenn wer etwas dazu wüsste. In der Freundschaftsausstellung in Nordkorea habe ich ein Stück Berliner Mauer von ihr gesehen, also hat sie nach 1990 noch Kontakt gehabt, leider war aber auch hier nicht in Erfahrung zu bringen ob sie das Mauerstück persönlich vor Ort geschenkt hat oder mit der Post geschickt. 84.146.183.113 16:02, 14. Dez. 2008 (CET)Beantworten

Nun, die Frage würde mich auch interessieren, zumal die schweren Hungersnöte ja noch zu ihrer Lebenszeit das schwerste Ausmaß erreicht haben. Allerdings, wenn man das Nordkoreanische Reisetagebuch liest (habe ich getan), dann ist man angesichts des Ausmaßes der Gutgläubigkeit dieser Dame einfach nur fassungslos. Wer seinen Reisebegleitern abnimmt, dass es in Nordkorea keine Mörder und keine Gefängnisse gibt etc. pp. der glaub wahrscheinlich auch der Regimepropaganda, die behauptet, dass die Hungersnot nur erfunden oder durch das Ausland verschuldet oder beides zugleich ist... --Johannes Rohr 16:09, 11. Okt. 2010 (CEST)Beantworten
Meines Wissens war Luise Rinser später nie wieder in Nordkorea. Ihre Meinung hat sie wohl für sich selbst (in Teilen) revidiert, aber nie etwas dazu veröffentlicht. Auch nach dem Tod von Kim Il-sung erhielt sie jedes Jahr bis zu ihrem Tod von der nordkoreanischen Botschaft einen Gruß. - Von dem Stück der Berliner Mauer weiß ich nichts. - Bei der Bewertung von Luise Rinsers Meinung über Nordkorea muss man ihr enges freundschaftliches Verhältnis zum damaligen Präsidenten berücksichtigen, die ihre (partielle) "Blindheit" zumindest erklärt, wenn auch vielleicht nicht entschuldigt. --Christoph Rinser (nicht signierter Beitrag von 95.122.24.66 (Diskussion) 12:37, 16. Okt. 2010 (CEST)) Beantworten

Arroganz der Nachgeborenen?[Quelltext bearbeiten]

Diese Passage: Sie behauptete später, dass eine Verhandlung vor dem Volksgerichtshof, die sicher mit dem Todesurteil geendet hätte, durch das Kriegsende verhindert worden sei. Tatsächlich ist es aber nie zu einer Anklage gekommen. Eine Verhandlung vor dem Volksgerichtshof war ohnehin bei einem Allerweltsdelikt wie Wehrkraftzersetzung nicht üblich.[1] Rinsers Positionierung im Dritten Reich ist umstritten, da sie sich nach dem Krieg bemühte, ihre Rolle im Widerstand deutlich zu erhöhen und die Gefahren zu dramatisieren, unter denen sie angeblich gestanden hat.[1] hab ich mal entfernt. Dass sie keine in jeder Hinsicht mustergültige Heldin im Widerstand war, dürfte glaube ich auch ohne diesen Wink mit dem Zaunpfahl im Artikel klar werden. Ob sie jetzt juristisch korrekt zwischen Wehrkraftzersetzung und Hochverrat differenziert hat, wohl eher nebensächlich. Immerhin konnte auch auf Wehrkraftzersetzugn das Todesurteil stehen. Und sie war nun mal drei Monate während des Krieges in einem Unrechtsregime inhaftiert. Das Problem kann auch in der Differenz liegen, zwischen subjektiver Gefährdungseinschätzung und Unsicherheit der Betroffenen mit dem abgeklärten (und manchmal etwas sehr selbstgerechten) Urteil der Nachgeborenen... Zum Schreibverbot findet man in der Literatur ganz Unterschiedliches. An einer Literaturstelle, die mir untergekommen ist, klingt es so als habe sie unter Pseudonym veröffentlichen müssen. So lange das nicht geprüft ist, sollte man vielleicht auch da über eine vorsichtiger Formulierung nachdenken. Der Kleeberg, der im Spiegel über sie geschrieben hat, ist ja auch kein Zeitzeuge, sondern hatte als angehender Schriftsteller Anfang der 1980er nur mal ein freundschaftliches Verhältnis zu der älteren Rinser. Ist zwar Enthüllungsjournalismus, aber dabei selbst nicht über allen Zweifel erhaben.--Olag 01:55, 13. Feb. 2011 (CET)Beantworten

  1. a b Michael Kleeberg: Luise Rinsers Vergesslichkeit. In: DER SPIEGEL 2/2011, S. 105

Inzwischen sind die Details mit Ergänzungen wieder im Artikel. --Armin 19:17, 13. Dez. 2021 (CET) (unvollständig signierter Beitrag von Armin D. A. (Diskussion | Beiträge) )

Neue Erkenntnisse über Luise Rinser in der NS Zeit.[Quelltext bearbeiten]

Die Schriftstellerin Luise Rinser (1911-2002) galt vielen Deutschen jahrzehntelang als Vorbild und als Verkörperung desWiderstandes gegen den Nationalsozialismus. Als bekannt wurde, dass sie bewundernde Gedichte für Adolf Hitler geschrieben hat, bekam dieses Bild der „deutschen Jeanne d'Arc“ erste Risse. Die neue Biografie „Luise Rinser – Ein Leben in Widersprüchen“, die rechtzeitig zum 100. Geburtstag Rinsers am 30. April auf den Markt gekommen ist, bringt den Mythos Rinser nun endgültig ins Wanken.Denn die Autorin war wohl stark in den Nationalsozialismus verstrickt. „Sie hat gelogen“, sagt ihr enger Freund und Biograf José Sánchez de Murillo.

http://www.abendzeitung-muenchen.de/inhalt.vergangenheitsbewaeltigung-nazi-paedagogin-im-heldenmaentelchen.817207bc-1ef1-45fc-88a2-eaa864d9218a.html (nicht signierter Beitrag von Cigaralzey (Diskussion | Beiträge) 16:09, 13. Apr. 2011 (CEST)) Beantworten

Im allgemeinen geht man immer noch sehr gnädig mit L. R. um. Es geht auch deutlicher: „Wir alle lassen uns in unseren Erzählungen über unser Leben in besserem Licht erscheinen. Wir lügen, betrügen, manipulieren, fälschen, deuten um und beschönigen. Luise Rinser hat dies in ihrer Autobiographie ‚Den Wolf umarmen‘ aber in einem Maß getan, das auch heute noch bemerkenswert ist.“, meint der prominente Literaturkritiker Denis Scheck. (https://www.swr.de/swr2/literatur/luise-rinser-den-wolf-umarmen-100.html - Schecks Antikanon - schlechte, missratene, ja vollkommene miserable Bücher). Das sollte auch unter "Rezeption" im Artikel stehen. --Armin 19:11, 13. Dez. 2021 (CET) (unvollständig signierter Beitrag von Armin D. A. (Diskussion | Beiträge) )

Die rote Katze[Quelltext bearbeiten]

Ich habe eine Frage ist der Protagonist also die oder der 13 jährige/-r ein junge oder Mädchen denn das ist aus dem Text nicht eindeutig erkennbar. Es wird zwar geschrieben das er oder sie erkennt das es ein amerikanisches Auto ist aber trotzdem steht da nicht ob JUnge oder Mädchen. --Lg Fynn (nicht signierter Beitrag von 84.140.216.27 (Diskussion) 16:33, 13. Apr. 2011 (CEST)) Beantworten

Es ist ein Junge, die Mutter brüllte ihn nämlich als ein "Tierquäler" und nicht als eine "Tierquälerin" an. (nicht signierter Beitrag von 178.11.69.4 (Diskussion) 12:57, 4. Jun. 2015 (CEST))Beantworten

Biographie-Link:[Quelltext bearbeiten]

http://www.fembio.org/biographie.php/frau/biographie/luise-rinser/ VG --Wikida (Diskussion) 09:59, 12. Jun. 2014 (CEST)Beantworten

Luise Rinser - nicht mehr wahr genommen?[Quelltext bearbeiten]

Ich habe versucht, diesen einen Satz aus dem Luise Rinser Artikel, der, wenn auch ein Zitat, suggeriert, daß Luise Rinsers Werke heute "kaum noch wahrgenommen" werden, heraus zu nehmen. Ich sehe das völlig anders. Ich lese gerne die Werke von Rinser, ich denke, andern geht das auch so. Inwieweit Rinser kaum noch wahr genommen wird, sollte man doch bitteschön den Lesern überlassen. Gut, aber die Redaktion scheint der Meinung zu sein, daß der Satz, daß Luise Rinsers Werke "kaum noch wahrgenommen" wird, in einen solchen Artikel über Luise Rinser gehört. Das wäre nicht so schlimm, wenn Wikipedia nicht für viele eine erste Anlaufstelle der Information wäre. Es wäre dann gut, solche impliziten Wertungen wie die, daß sie nicht mehr wahr genommen würde, nicht in einen solchen Artikel aufzunehmen. Die Verantwortung, die Wikipedia mit solchen suggestiven Zitaten trägt, scheint Wikipedia offensichtlich nicht klar zu sein.(nicht signierter Beitrag von 78.54.136.179 (Diskussion) 07:13, 4. Aug. 2014‎)