Diskussion:Luise von Sachsen-Gotha-Altenburg (1800–1831)

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Letzter Kommentar: vor 12 Jahren von Sebastian Riefer in Abschnitt Luises Liebschaften
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Luises Liebschaften[Quelltext bearbeiten]

"Ernst hatte mehrere Mätressen und Luise 1823 ein Verhältnis mit dem Kammerjunker Gottfried von Bülow sowie im Sommer 1824 eine Liaison mit dem Reisestallmeister Maximilian Alexander von Hanstein."

Hallo, es gibt nicht einen definitiven und vor allem verläßlichen Hinweis darauf, daß Luise tatsächlich fremdgegangen ist. Herr Sandner wärmt hier nur alte, nicht belegbare Kamellen auf, die seinerzeit von Luises Mann gestreut wurden, um seine eigenen außerehelichen Aktivitäten zu verbergen. Unter den Eheleuten war es zum Streit gekommen, weil sie ihn des Fremdgehens bezichtigte, worauf er sich bemühte, den Spieß rumzudrehen und ihr die Schuld für das Scheitern der Ehe zuzuschieben.

"Luises Geliebter, Freiherr Alexander von Hanstein zog mit nach St. Wendel."

Von Hanstein wurde nach St. Wendel versetzt und heiratet Luise im Herbst 1826. Ob er 1825 ihr Geliebter war, ist nicht belegbar, siehe oben. Mit der glücklichen Zeit in St. Wendel kann es auch nicht sehr weit hergewesen sein, sonst hätte das Paar 1830 keine Anstalten gemacht, von dort fortzuziehen. Hinzu kommt, daß Luise in diesen langen Jahren ihre beiden Söhne nicht mehr sehen durfte. Unter "Glück" verstehe ich etwas anderes.

Hierzu empfehle ich die Bücher von Josef Dreesen und Richard Sotnick.

Roland Geiger --Sebastian Riefer 14:35, 9. Okt. 2011 (CEST)Beantworten