Diskussion:Lutz van Dijk

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Letzter Kommentar: vor 2 Monaten von Mr. bobby in Abschnitt Kritik an Erinnerungskultur
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Lutz van Dijk ist Historiker[Quelltext bearbeiten]

Die Begründung, dass die Bezeichnung, er sei kein Historiker, gelöscht wurde, finde ich sehr leichtfertig. Mit gutem Grund sind andere Wikipedia-Artikel keine zuverlässige Quellengrundlage. Verzeih, ich habe Wiki-Artikel, statt Homepage gelesen.. Dennoch steht auf der deutschen Homepage von ihm, dass er Historiker ist. Hier auf der Seite vom Querverlag steht, dass er in Hamburg und Israel Geschichte studierte. Auch nach weiteren Recherchen zeigen sich verschiedene Artikel, wo er als Historiker bezeichnet wird. Viele Grüße --Zartesbitter (Diskussion) 10:14, 18. Jun. 2021 (CEST)Beantworten

In der englischsprachigen Selbstdarstellung ist nicht die Rede von "Historiker". Das ist sehr auffällig. Und ein Studium muß abgeschlossen sein, damit jemand sich Historiker nenen darf. Hier wird doch eher mal getrickst. UND: Nicht ich muß belegen, daß er kein Historiker ist, sondern du mußt einwandfreie Quellen haben. Die sehe ich nicht. Und bis dahin gilt: Er ist kein Historiker. Mr. bobby (Diskussion) 17:18, 18. Jun. 2021 (CEST)Beantworten

Und noch das Zitat von der erwähnten Seite: "Dr Lutz van Dijk is a German-Dutch writer, born in Berlin. He began as a teacher in Hamburg (Germany), later he joined the Anne Frank House in Amsterdam (Netherlands)." So beschreibt sich doch kein Historiker ...Mr. bobby (Diskussion) 17:25, 18. Jun. 2021 (CEST)Beantworten

Was jeder auf seine private Homepage schreibt ist Geschmacksache. Jedenfalls für mich kein Grund ihm sein Studium abzusprechen, er schloss es laut dieser Seite in Israel mit einer Dissertation ab. "Es folgte ein Zweitstudium der Geschichte u.a. in Israel und die Dissertation zum Thema: „Oppositionelles Lehrerverhalten 1933–1945“ " Ohne seine Stellung als Historiker hätte er kaum so fundiert im Bereich "Nationalsozialismus und Homosexualität" forschen können. Dazu gibt es auch Publikationen. Darin wird er z.b in Erinnern in Auschwitz auf Seite 257 so vorgestellt: " Lutz van Dijk, Dr. phil., Historiker und Schriftsteller..." In der Wikipedia wird der Inhalt von Sekundärliteratur persönlicher Homepages und der damit einhergehenden Selbstdarstellung, ja vorgezogen. Somit ist da für mich ganz klar keine "Trickserei" oder ähnliches zu erkennen. Außer Frage steht, dass sein Eintrag generell einer Überarbeitung nötig hat, besonders in Bezug auf seine wichtige Arbeit als Historiker. Ich werde das gerne übernehmen, wenn ich ein Zeitfenster finde. --Zartesbitter (Diskussion) 20:23, 18. Jun. 2021 (CEST)Beantworten

Und wie hier getrickst wird! Die Dissertation ist eben am Fachbereich "Erziehungswissenschaften" der Uni Hamburg entstanden, wie aus der hier vorliegenden Rezension eindeutig hervorgeht.

https://agora.sub.uni-hamburg.de/subhh/digbib/view;jsessionid=EFBE23B6A2314EFEBBD770B0457FB816.jvm1?did=c1:48143&p=331

Ergo fehlt nach wie vor der Nachweis, dass van Dijk Historiker ist. Diese ganzen sprachlichen Unsauberkeiten insinuieren etwas, geben aber kein klares Bild. Das paßt zu dem wirklich schlimmen Artikel hier. Mr. bobby (Diskussion) 20:42, 18. Jun. 2021 (CEST)Beantworten

Historiker ist keine geschützte Berufsbezeichnung. Beim Verband der Historiker und Historikerinnen Deutschlands können (neben Professoren, Geschichtslehrern, Archivaren usw.) "Privatpersonen, die ein geschichtswissenschaftliches Studium abgeschlossen oder dem Gebiet der Geschichtswissenschaft literarische Arbeiten gewidmet haben" Mitglied werden. Die Lemmaperson fällt nach ihren Veröffentlichungen eindeutig in diesen Personenkreis. Ob Historiker im Artikel stehen muss, lasse ich offen, da würde ich nach der öffentlichen Wahrnehmung gehen: Wenn seine geschichtswissenschaftlichen Werke irgendwelche Wahrnehmung gefunden haben, kann es rein. -- Tobias Nüssel (Diskussion) 23:33, 24. Nov. 2021 (CET)Beantworten

Kritik an Erinnerungskultur[Quelltext bearbeiten]

"Quelle: queer.de: https://www.queer.de/detail.php?article_id=48177


Kritik an Erinnerungskultur Alexander Zinn: Bundestag ehrte schwulen "Missbrauchstäter" Letztes Jahr ehrte der Bundestag erstmals queere Opfer des Nazi-Regimes. Historiker Alexander Zinn glaubt jedoch, dass dabei einige Fehler unterlaufen seien.

Im Deutschen Bundestag wurde letztes Jahr an Karl Gorath (1912-2003) erinnert. Laut Alexander Zinn ist er aber kein gutes Beispiel für ein Paragraf-175-Opfer (Bild: Deutscher Bundestag)

Der Berliner LGBTI-Aktivist, Historiker und Soziologe Alexander Zinn hat in einem am Dienstag veröffentlichten Beitrag für die "Welt" (Bezahlartikel) die deutsche Erinnerungskultur an queere Verfolgte der Nazi-Diktatur scharf kritisiert. Er bemängelte besonders, dass der Bundestag zur Holocaust-Gedenkstunde vor einem Jahr mit Mary Pü¼njer (1904-1942) und Karl Gorath (1912-2003) zwei Personen als Verfolgte des Dritten Reiches geehrt hatte, deren Lebensgeschichten nicht so eindeutig seien, wie es bei der Veranstaltung dargestellt worden sei. Damals lasen die queeren Schauspieler*innen Maren Kroymann und Jannik Schämann im vollbesetzten Bundestag vom Historiker Lutz van Dijk verfasste Texte vor, in denen an Pünjer und Gorath erinnert wurde."

Sollte in den Artikel. Mr. bobby (Diskussion) 12:15, 11. Feb. 2024 (CET)Beantworten

Stellungnahme von van Dijk: https://www.welt.de/politik/deutschland/article249632804/Holocaust-Klischees-ueber-NS-Verfolgung-sexueller-Minderheiten-muessen-demaskiert-werden.html Mr. bobby (Diskussion) 23:18, 11. Feb. 2024 (CET)Beantworten