Diskussion:Magdalenenberg

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Letzter Kommentar: vor 12 Jahren von Joergens.mi in Abschnitt Abschnitt Forschungsgeschichte
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Die Datierung des Kammergrabes ist 551 v. Chr. (laut K. Spindler 1983: 29).

Abschnitt Forschungsgeschichte[Quelltext bearbeiten]

Dieser Abschnitt bedarf dringender Überarbeitung!

  1. Hexentreff im ersten Satz, ist doch völliger Unsinn, gab es etwa wirkliche Hexen und wo ist überhaupt der Beleg dafür, dass sich dort böööööse Hexen trafen? Und Hort eines Schatzes!? Wer hat denn vermutet, dass es auf dem M-Berg einen Schatz gab?
  2. "Die Wissenschaftler kesselten den Hügel" Liest man die Publikationen von Spindler, erfährt man, dass der Hügel getrichtert wurde, was soll denn gekesselt sein? Haben die Hexen, mit ihrem Hexenkessel den Grabhügel ausgehoben?
  3. Wie konnten die Erstgräber feststellen, dass das Zentralgrab reich war, wenn es doch geplündert war? Und wo ist die Quellenangabe, wonach die Ausgräber enttäuscht waren?
  4. Der nächste Abschnitt zur Spindlergrabung erscheint halbwegs vernünftig.
  5. Was man von den abstrusen und pseudowissenschaftlichen Behauptungen von Herrn Mees nicht behaupten kann, es gibt schlichtweg keine Beweise für solche Thesen und es ist reiner Zufall, dass die Gräberanordnung mit irgendwelchen Sternenkarten korrespondiert. Wie sollten die Menschen vor 2600 Jahren überhaupt ihre Gräber nach Sternenkarten anlegen? In einem Belegungszeitrum von ca. 40 Jahren (siehe dazu Trachsel, Untersuchungen zur relativen und absoluten Chronologie der Hallstattzeit)und unterschiedlich tiefen Gräbern, wird es kaum möglich gewesen sein, Gräber in bestimmten, gewollten Positionen anzulegen. Herrn Mees Behauptungen haben auch keine neuen Erkenntnisse zur absoluten Datierung des Hügels geliefert, nur weil sie zufällig nahe an der dendrochr. Datierung liegen. Diese eher als absurd lustige Theorien einzustufenden Ansichten, sollte man lieber in einem Kapitel "Kurioses" unterbringen.

-- Phelian (17:23, 6. Aug. 2011 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)Beantworten

Zu deinem Punkt 5, Sie mögen vielleicht nicht deinem Gusto entsprechen, aber der Ruf des Römisch-Germanischen Zentralmuseums (RGMZI) in Mainz ist hinreichend gut, das man dies hier erwähnen kann.

Zu deinem Punkt 1. was ist an einem vermeintlichen Hextentreff falsch. Aus dem Volksmund wurde ein Ort bestimmt, an dem sich diese Personen angeblich trafen. Dies ist ja kein Hexenbeweis.

Zu deinem Punkt 2. Auch das ist ist aus der mündlichen Überlieferung und vielleicht auch mit Grund dafür das dort von fürchterlich ernsthaften Wissenschatlern gegraben wurde, die aus völlig ehrenhaften Gründen für die Forschung dort wegen das Schatzhortes eine Grablege vermuteten und ohne jegliche Sensationsgier das Fürstengrab gefunden haben.

Zu deinem Punkt 3. Man schafft es tatsächlich auf Grund der Form, den noch vorhandenen Resten auf die ursprüngliche Ausstattung zu schließen und konnte somit die gültige Hypothese aufstellen, das es sich um eine reiches Grab handelt, wobei man reich auch als reichhaltig lesen kann. Und wenn man auf Grund der Grabung von einem reichen Grab ausgehen kann und dieses dann leer weil geplündert ist, kann man davon ausgehen das niemand einen Freudentanz aufführt sondern eher enttäuscht ist. Gut eine Quelle dazu sollte man allerdings beschaffen. Und es wäre schon sehr erstaunlich das das Zentralgrab selbst spartanisch ausgetstattet ist und die nachfolgenden reich ausgestattet sind.

Den Teil eines Abschnittes über Spindeler ist für mich zu knapp, und leider ohne jegliche Quellenangaben.

  • Wie ist der aktuelle Stand der dendrologischen Bestimmung?
  • Und fast fundleer? Was bedeutet das wenn 1890 dort gegraben wurde, wo sind die Materialien der früheren Grabungen - war es deswegen leer oder war es schon vorher geplündert, und sind die Ergebnisse von 1890 verschwunden? --Jörgens.Mi Diskussion 18:17, 6. Aug. 2011 (CEST)Beantworten