Diskussion:Magnetschienenbremse

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Letzter Kommentar: vor 3 Jahren von 32-Fuß-Freak in Abschnitt Strassenbahnen
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Abgeschrieben[Quelltext bearbeiten]

Der Autor hat offensichtlich wo abgeschrieben, aber es selbst nicht verstanden, denn: Was nun? Es handelt sich also n i c h t um eine Bremse, wo elektromagn. Bremsklötze angezogen werden, sondern, "Metall klatscht auf die Schiene",(wenn der Elektromagn. anzieht) wie zu lesen u. ferner sei ein hoher Verschleiss i.Ggs. zu einer Wirbelstrombremse. Also wird doch mit Metall auf Metall gebremst. Und hier soll die Haftreibung keine Rolle spielen? Diese ist bei Metall auf Metall ziemlich gering, esbremst also schlecht. Ihr seht: der Schreiberling ist voller Widersprüche (was in wiki nicht wundert). Hier schreiben Narzisten (Hauptsache sagen zu können, "ich habe in wiki geschrieben..") u. glauben, woanders abschreiben wird schon klappen. Pech gehabt- elender Dilettant!Rwind,1.6.07

Die Magnetschienenbremse kann an elektrischen (Elektrolokomotive, Elektro-Triebzug) und an dieselelektrisch betriebenen Triebfahrzeugen angewendet werden.

Ich habe den Satz mal rausgenommen, weil ich ihn zumindest für mißverständlich halte — weder die Intercity-Wagen noch die neueren Dostos fallen für mich unter die Kategorie Triebzug, trotzdem verfügen sie über Mg-Bremsen. Auch die (dieselhydraulisch betriebene) Baureihe 628 und (denke ich) die dieselmechanischen Varianten des Bombardier Talent verfügen über Mg-Bremsen. Elektrolokomotiven mit Mg-Bremse sind mir dagegen nicht bekannt. --Qualle 10:53, 23. Mai 2005 (CEST)Beantworten

Die Re 460 und ihre BLS-Schwestern haben definitiv eine Mg-Bremse – da man sie netzunabhängig haben wollte, ist die Mg-Bremse sogar als Permanentmagnet ausgeführt. --Sovereign 16:10, 18. Jun 2005 (CEST)

Strassenbahnen[Quelltext bearbeiten]

Es heisst, dass Magnetschienenbremsen beim Einsatz eine Menge Lärm machen und Dreck aufwirbeln. Damit wird die Magnetschienenbremse bei Strassenbahnen offensichtlich nicht im Normalbetrieb eingesetzt, das würde man merken.//Antwort v.Rwind:Dein Einwand ist richtig, nur der Autor (Abschreiber ohne eigenes Verständnis) merkt es nicht!Gruss!Rwind,1.6.07

Der Abschnitt sollte dahingehend präzisiert werden. --Krille 13:41, 9. Jan 2006 (CET)

Die Mg wird meines Wissens nirgendwo als Betriebsbremse eingesetzt - von Lärm würde ich allerdings nicht reden. Die Mg tut halt einen deutlich spür- und hörbaren Schlag, wenn sie auf die Schiene knallt. Dannach verzögert der Zug dann recht brutal. Das ist bei Straßenbahnen nicht anders als bei schnell fahrenden Zügen.--Qualle 18:57, 9. Jan 2006 (CET)
Im Artikel steht: "Straßenbahnen müssen in Deutschland seit dem 1. Januar 1960 generell mit Magnetschienenbremsen ausgerüstet sein, um die im Straßenverkehr notwendigen kurzen Bremswege auch bei rutschigen Schienen erreichen zu können." Das impliziert für mich, dass dies ohne die Mg nicht möglich wäre. Aber wie Du auch sagst ist dem nicht so. --Krille 00:18, 10. Jan 2006 (CET)
Der kleine, aber feine Unterschied: Die BOStrab schreibt vor, daß bei einer Gefahrenbremsung eine Bremsverzögerung von 2,73 m/s² erreicht wird - das ist ohne Mg praktisch nicht zu schaffen. Bei einer Bremsung im Betriebsalltag liegt die Verzögerung irgendwo in der Gegend von 1 m/s² - das schaffen alle gängigen Bremssysteme. Entsprechend muß bei der "großen" Eisenbahn ein Zug auf konventionellen Strecken in der Lage sein, von seiner Höchstgeschwindigkeit innerhalb von einem Kilometer (=Vorsignalabstand) bis zum Stillstand zu bremsen, was bei 160 nur noch mit Mg-Bremse möglich ist. Im Alltag kommt es dagegen ziemlich selten vor, daß ein Zug bei Höchstgeschwindigkeit auf ein rotes Signal trifft. --Qualle 01:46, 10. Jan 2006 (CET)
Habe das so in den Artikel eingebaut. --Krille 14:33, 10. Jan 2006 (CET)
Die 2,73 m/s² für Straßenbahnen scheinen NICHT für Vollbahnen zu gelten. Sonst hätte ein ICE aus 250 km/h = 69 m/s bei a=2,73 m/s² einen Bremsweg von weniger als 1 km. Er braucht aber so an die 2 km, um zum Stillstand zu kommen. Bei 160 km/h reichen meiner Berechnung nach 2,22 m/s², um nach 400 m zu stehen, bei 1 m/s² wären es 1000 m. Bei höheren Geschwindigkeiten verschlechtern sich die Haftbeiwerte zudem vermutlich.--32-Fuß-Freak (Diskussion) 15:50, 9. Apr. 2021 (CEST)Beantworten

Abkürzung Mg[Quelltext bearbeiten]

Alle Bahner benutzen diese Abkürzung, die im Artikel bisher nicht auftaucht. Ist sie beim Eisenbahn-Bundesamt(s. [1], PDF) entstanden oder schon älter? --KaPe, Schwarzwald 10:41, 6. Apr 2006 (CEST)

Wesentlich älter. Das EBA gibt es erst seit 1994, die Abkürzung Mg dürfte schon sehr bald nach der erstmaligen Verwendung der Magnetschienenbremse entstanden sein. Bei der Einführung der international genormten Bremsanschriften und -bezeichnungen (so etwa Mitte der sechziger) war es meines Wissens schon enthalten. --Falk2 02:03, 15. Jan. 2007 (CET)Beantworten

Bild zur Mg-Bremse einer Straßenbahn[Quelltext bearbeiten]

Das abgebildete Teil ist keine Bremse, sondern eine Koppelspule für die induktive Zugbeeinflussung. Das müßte geändert werden. Hat jemand ein Bild von einer richtigen Magnetschienenbremse von Straßenbahnen?

Das vielleicht: Image:TramwajowyHamulecSzynowy.jpg? Die Qualität lässt leider etwas zu wünschen übrig. --Thgoiter 17:58, 6. Jul 2006 (CEST)
Soweit ich mich an das Bild erinnere, sah es so aehnlich wie Bild:Septa PCC car truck.jpg aus. Es war wohl doch korrekt. Dass Strassenbahnen auch Indusi haben, wuerde ich bezweifeln, weiss aber auch nichts naeheres.
(eingeschoben) Zumindest Zweisystemstadtbahnwagen haben eine INDUSI für den Betrieb auf EBO-Strecken - andere sind betriebsspezifisch. --SonniWP 08:38, 9. Jul. 2007 (CEST)Beantworten
Offenbar ist (zumindest bei manchen) Strassenbahnen im Gegensatz zu Vollbahnen die Mg immer dicht ueber der Schiene. Hier in Darmstadt war schon gelegentlich zu beobachten, wie der Fahrer auf die Taste "Schienenbremse" drueckt, wenn auf der Strecke ein Hindernis auftaucht oder langsamer als erwartet verschwindet. Dabei war jedenfalls nichts von dem oben beschriebenen Schlag der auf die Schiene knallenden Mg zu bemerken. --Krille 10:54, 26. Sep 2006 (CEST)
Den Schlag hört man z.B. beim "Esslinger GT4", siehe http://de.wikipedia.org/wiki/SSB_GT4 - das Modell war mit einigen Umbauten auch in Ulm im Einsatz, und da durfte ich während meiner Schulzeit die eine oder andere Gefahrenbremsung miterleben. So eine Mg-Bremse verzögert wirklich sehr rabiat *au* ;-) 85.216.18.131 01:29, 18. Nov. 2006 (CET)Beantworten
also ich kenns nur, dass die straßenbahnen die schienenbremse ganz knapp über der schiene haben (<1cm). meistens wird sie hier auch nur durch eine feder hinaufgehalten, und sobald sie beaufschlagt wird vom strom entgegen der federkraft auf die schiene geklatscht, und dann nur wieder von den federn nach der beaufschlagung aufgebhoben (weiß nicht wie das bei vollbahnen ist, ob das dort genauso ist oder noch hydraulisch/mechanisch gehoben wird). hört man im übrigen sehr deutlich den knall, habe ich schon oft miterlebt. einmal sogar bei ~50km/h, da geht die post ab..*au²* --Deradmiral 16:32, 26. Jan. 2007 (CET)Beantworten

Wo steht die Pflicht zur Mg-Bremse?[Quelltext bearbeiten]

Hallo, liebe Mitstreiter!
Ich habe gerade mal die Eisenbahn-Bau- und Betriebsordnung überflogen und nach dem Stichwort "Magnetschienenbremse" durchsucht. Ich wurde dabei nicht fündig.
Ist es nur ein viel zitiertes Gerücht, dass die Mg-Bremse laut EBO ab über 140 km/h erforderlich ist? Weiß jemand mehr?
Viele Grüße,
Peter -- Bigbug21 12:38, 24. Sep 2006 (CEST)

Ist inzwischen erledigt... --Bigbug21 21:32, 15. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Wirbelstromwirkung[Quelltext bearbeiten]

Wird bei einer Mg wirklich auch wirbelstrombremsartige wirkung erzielt? also nicht nur rein durch haftreibung des schleifstückes? habe neulich mit ein paar eisenbahn-fachleuten darüber eine diskussion geführt, und diese meinten dass es zu keiner direkten bremswirkung durch induktion kommt... Lt. Wirbelstrombremse#Schienenfahrzeuge wird das Magnetfeld in der Schienenbremse auch Quer zur Schiene erzeugt (oder zumindest um 90° verdreht zur wirbelstrombremse), was damit auch die induktionsbremswirkung hinfällig machen würde IMO --Deradmiral 16:32, 26. Jan. 2007 (CET)Beantworten

Bezug zur Wirbelstrombremse[Quelltext bearbeiten]

Die beiden Dinge scheinen eng miteinander verwandt zu sein. Es wäre schön, wennnn in beiden Artikeln bereits in der Einleitung der auf den anderen Artikel verwiesen würde und der grundsätzliche Unterschied formuliert. --Siehe-auch-Löscher 08:19, 13. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Bombardier Talen[Quelltext bearbeiten]

Hiho, nach Informatik eines Triebwagenführers ist auch der Bombardier Talent, der z.B. zwischen Enschede und Münster eingesetzt wird, mit einer MG-Bremse ausgestattet. Diese musste wegen der starken Bremskraft zeitweise durch den TÜV deaktiviert werden. --Cletus (wikipedia@dodekatex.de) 11:05, 24. Jun. 2008 (CEST)Beantworten

Nicht alle Fahrzeuge haben Mg[Quelltext bearbeiten]

Da ist ein fehler bei der Beschreibung. Es sind nicht alle Fahrzeuge bei der Bahn mit Mg ausgestattet. Z.b. Br 423 und rest der Familie haben gar keine deswegen haben sie auch Probleme im Herbst und EBA da sehr stark hinterherschaut. Güterwagen haben auch keine! Sogar der PIC mit 160 km/h hat keine (160 nur bei LZB)! Seid wann haben Lokomotiven Mg? Da schreibt einer das RE 460 eine hätte! Zeig mir ein Bild mit der Mg bei der Lok.

Die DE 2500 hat auch eine. Siehe auch die Bremsanschrift auf diesem Bild: [2] Ach ja, Beiträge sollen auch auf der Diskussionsseite signiert werden. Christian Schulz 23:04, 11. Apr. 2010 (CEST)Beantworten

Deaktivierung der MG ab 50 km/h[Quelltext bearbeiten]

Ich habe noch nie gehört, das bei Fernverkehrswagen die MG schon ab 50km/h Deaktiviert wird. Denn die Gleitschutzrechner in den Wagen, welche über die Gleitschutzgeber die Geschwindigkeit es Wagens berechnen, geben nur ein "V45"- Signal raus, welches ab 45km/h aktivirt wird. Dieses Signal sorgt dafür, das die MG nicht bei geringen Geschwindigkeiten aktiv wird, aber meines Wissens eben ab 45km/h, nicht ab 50km/h. (nicht signierter Beitrag von Flo 94 14 (Diskussion | Beiträge) 18:44, 19. Mär. 2014 (CET))Beantworten

Magnetschienenbremse auf Weichen[Quelltext bearbeiten]

Wie verhält sie sich dabei konkret ? Der Lokführer kann sich nicht aussuchen, wo er die Notbremsung machen muß, und wird dabei sicher hin und wieder eine Weiche erwischen. Der Magnet darf ja keineswegs am Herzstück oder sonstwo verhaken oder gar abreißen und unters Rad gelangen oder sonstwie zwischen Gleis und Zug blockieren. Vermutlich braucht so ein Bremsmagnet auch eine kräftige seitliche Arretierung.--32-Fuß-Freak (Diskussion) 15:07, 9. Apr. 2021 (CEST)Beantworten