Diskussion:Manfred Wörner

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Letzter Kommentar: vor 1 Jahr von Longinus Müller in Abschnitt Fall Kießling
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Wörner, Aldinger[Quelltext bearbeiten]

Wie kann Manfred Wörner (*1934) der Enkel von Hermann Aldinger (*1907) sein? Das sind gerade einmal 27 Jahre Differenz - eher wie Vater und Sohn. Ist da ein anderer Hermann Aldinger gemeint als der, der mit dem Namen verknüpft ist oder stimmen die Geburtsdaten nicht? --Wikistefan87 !!! 18:25, 07. Aug 2007 (MESZ)

Der vorgenannte Hermann Aldinger (1907-1993) war vermutlich der Adjütant von Erwin Rommel. Manfred Wörners Großvater mütterlicherseits hieß auch Hermann Aldinger und war Metzgermeister in Bad Cannstatt. --H.A. 13:44, 7. Nov. 2009 (CET)Beantworten
Nein, der genannte Hermann Aldinger (1907-1993) war zwar General, aber erst bei der Bundeswehr. Über ihn gibt es einen eigenen Artikel bei Wikipedia. Von Rommels Adjütant Hermann Aldinger sind keine Lebensdaten bekannt. --NomenNominandum (Diskussion) 10:07, 17. Sep. 2021 (CEST)Beantworten

Pilot bei der Luftwaffe ?[Quelltext bearbeiten]

Manfred Wörner als Piloten der Luftwaffe zu bezeichnen, geht wohl etwas zu weit. Meines Wissens war er Jurist. Er war allenfalls Teilzeit- oder Freizeitpilot (kann man einen "Strahlflugzeugschein" wirklich durch Reserveübungen bekommen ?) - bitte um Klärung des Sachverhalz. Danke --129.187.244.28 11:16, 12. Mai 2009 (CEST)Beantworten

Reserveoffizier, der sich "nebenbei" zum Piloten hat ausbilden lassen. Spiegel archiv hat einiges darüber, hier der erste relevante Eintrag zu diesem Thema.

http://wissen.spiegel.de/wissen/dokument/dokument.html?titel=Manfred+W%C3%B6rner&id=46414067&top=SPIEGEL&suchbegriff=manfred+w%C3%B6rner&quellen=%2BBX%2CWIKI%2C%2BSP%2C%2BMM%2CALME%2CSTAT%2C%2BMEDIA&qcrubrik=politik


Und noch was zu diesem Thema: Spiegel 38/1970 14.09.1970 S.46 Ausschnitt:

http://wissen.spiegel.de/wissen/dokument/dokument.html?titel=F%C3%BCr+den+Erdkampf&id=44906568&top=SPIEGEL&suchbegriff=w%C3%B6rner+luftwaffe&quellen=%2BBX%2CWIKI%2C%2BSP%2C%2BMM%2CALME%2CSTAT%2C%2BMEDIA&qcrubrik=artikel

Während Sozialdemokraten so bei Übungen mehr oder weniger brauchbaren Wissensgewinn erzielen, zieht es vor allem Parteichristen des Bonner Parlaments zu exklusiverem Tun: MdB und Korvettenkapitän Rendert van Delden fuhr zur See, und fünf CDU-Abgeordnete lernten im Sommer auf Steuerkosten fliegen.

So einheitlich die politische Couleur, so unterschiedlich ist die Reife der Unions-Reservisten hinter dem Steuerknüppel. Nach 160 Flugstunden brachte es der stellvertretende Fraktionsvorsitzende Manfred Wörner jetzt zur "white card", der Instrumentenflugberechtigung für den Erdkampf-Jet Fiat G-91. Professor Manfred Abelein, Mitglied im Bonner Wehrausschuß, schaffte es mit 140 Stunden schneller.

Die übrigen Hobby-Flieger aus der CDU lassen sich in Uetersen beim Fluganwärterregiment der Luftwaffe und bei den Heeresfliegern in Laupheim die Anfangsgründe der Flugkunst beibringen: Wilhelm Rawe, Abgeordneter für den Kreis Tecklenburg, und der Hamburger Carl Damm sind Luftwaffen-Oberleutnante d. R., Peter Petersen, der das Volk von Leonberg und Vaihingen (Baden-Württemberg) in Bonn vertritt, absolvierte den ersten Alleinflug werbewirksam in der Nähe des eigenen Wahlkreises.

Die fliegenden Parlamentarier, deren Ausbildung Hunderttausende kostet, sind im Ernstfall für die Bundeswehr nutzlos. Da sie in Krisenzeiten für ihre Bonner Aufgaben verfügbar sein müssen, darf die Armee sie nicht einberufen. (nicht signierter Beitrag von 79.204.112.34 (Diskussion | Beiträge) 17:51, 15. Nov. 2009 (CET)) Beantworten

Anekdoten[Quelltext bearbeiten]

Wörner soll sich seit seinem Amtsantritt als Nato-Generalserkretär in Brüssel am 01.07.1988 angeblich strikt geweigert haben, mit Vertretern der Bundesregierung und Bundeswehr in Deutsch zu korrespondieren und kommunizieren. Dabei soll er auch recht rüde zum Ausdruck gebracht haben, dass er sich zu keiner Loyalität gegenüber Deutschland mehr verpflichtet fühle, sondern sich seit 01.07.1988 einzig und ausschließlich der Nato verpflichtet fühle. Diese undiplomatische Art gegenüber seinem (ehemaligen) Heimatland soll nicht wenige Vertreter der Bundesregierung und Bundeswehr gelinde gesagt verstimmt haben. Diese Anekdoten oder Gerüchte kamen mehrere Wochen nach Wörners Tod in einigen Zeitungen auf. Vielleicht kann ja jemand diese Anekdoten oder Gerüchte verifizieren oder falsifizieren. (nicht signierter Beitrag von 91.52.199.85 (Diskussion | Beiträge) 03:45, 21. Mai 2009 (CEST)) Beantworten


Familie[Quelltext bearbeiten]

Hatte er wohl nicht?

84.180.242.84 17:43, 28. Aug. 2009 (CEST)Beantworten

doch, hatte er - habe eine Passage zu Ehefrauen mit Einzelnachweis laut Konrad-Adenauer-Stiftung eingebaut --Enemenemu 00:15, 6. Nov. 2009 (CET)Beantworten

Noch was aus dem Spiegel Archiv vom 18.12.1972:

http://wissen.spiegel.de/wissen/dokument/dokument.html?titel=EHESCHLIESSUNG&id=42787382&top=SPIEGEL&suchbegriff=manfred+w%C3%B6rner&quellen=%2BBX%2CWIKI%2C%2BSP%2C%2BMM%2CALME%2CSTAT%2C%2BMEDIA&qcrubrik=politik

Das sollte auch die Reserveoffizierfrage/Jetpilot-Problematik ausleuchten:

Manfred Wörner, 38, CDU-MdB, heiratete am vergangenen Dienstag die Journalistin Anna-Maria Caesar, 29. Der Reserve-Jetpilot der Bundeswehr und die Tochter eines Fliegeroffiziers lernten sich vor einem Jahr bei einem Interview kennen: Die damalige Wiesbadener Korrespondentin von Bauers "Fernsehwoche" traf sich zum Gespräch mit Himalaja-Kletterer und TV-Filmer Martin Schließler, der seinen Freund Wörner dazulud. Der ehemalige Schatten-Verteidigungsminister in Barzels Mannschaft, der am Tag seiner Trauung als stellvertretender CDU-Fraktionsvorsitzer abgewählt wurde, gilt der Reporterin als "sachlicher und liberaler Politiker": "Er gehört zu den Progressivsten in der CDU." (nicht signierter Beitrag von 79.204.112.34 (Diskussion | Beiträge) 17:51, 15. Nov. 2009 (CET)) Beantworten

Danke, habe das eingebaut. Enemenemu 18:01, 4. Dez. 2009 (CET)Beantworten

NATO-Generalsekretär[Quelltext bearbeiten]

Wenn ich mich richtig erinnere, war er Generalsekretär der NATO, als Hr.Genscher und Hr.Kohl die doch weitreichenden Vereinbarungen mit Herrn Gorbatschow im Kaukasus trafen, ohne diese vorher mit der NATO, bzw. Herrn Wörner abgesprochen zu haben. Wie war seine Reaktion? Gibt es darüber irgendwelche überprüfbare Informationen? Danke.--87.175.193.162 16:15, 9. Apr. 2013 (CEST)Beantworten

Fragwürdig ...[Quelltext bearbeiten]

Als Wehrübender den Flugschein für Strahlflugzeuge erwerben???? Das erscheint mir fragwürdig! (nicht signierter Beitrag von 93.205.132.48 (Diskussion) 08:23, 11. Jul. 2020 (CEST))Beantworten

Dann hilft nur eines: Quellen und Belege suchen und den entsprechenden Abschnitt ändern. Die von Dir kritisierten Punkte sind jedoch belegt, und "erscheint mit fragwürdig" ist leider als Einzelnachweis nicht vorgesehen. --Vexillum (Diskussion) 08:51, 11. Jul. 2020 (CEST)Beantworten

Einzelnachweis Konrad Adenauer Stiftung[Quelltext bearbeiten]

Bisherige URL liefert 404.

Neue URL: https://www.kas.de/de/statische-inhalte-detail/-/content/dr.-manfred-woerner-1934-1994-

--217.238.159.39 10:40, 20. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

Fall Kießling[Quelltext bearbeiten]

Patrick Bahners schrieb einmal: „Dass Manfred Wörner nicht zurücktrat, ist das Schulbuchbeispiel für den Verfall des Amtsethos in der Epoche von Helmut Kohl.“ (FAZ Nr. 56, 8. März 2010, S. 27) --Longinus Müller (Diskussion) 23:37, 9. Dez. 2022 (CET)Beantworten