Diskussion:Marianne Fritz

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Kritik[Quelltext bearbeiten]

Mir reichts- wenn das vorhandene Material nicht genügt die erwähnten Lemmas zu löschen geb ich auf. Zur Erinnerung möcht ich rufen: 1. Wikipedia ist keine Propaganda- oder Werbeplattform 2 Wikipedia ist kein allgemeines Themen-, Personen-, Vereins-, Organisationen- oder Firmenverzeichnis. Nur für Themen, Personen und Institutionen von allgemeiner oder in einem Fachgebiet besonderer Bedeutung sollten Artikel angelegt werden. ad La Disk. --Allander 01:20, 7. Okt 2006 (CEST)

Betrifft Löschdiskussion: Ich entschuldige mich in aller form wegen dieses überzogenen LA. Ich habe da im zuge der drei anderen LA´s eindeutig übers ziel (= verhinderung des missbrauchs der WP) hinausgeschossen. Tut mir leid dass ich eure zeit gestohlen habe.--Allander 14:26, 7. Okt 2006 (CEST)

Zitat: "Am 11. September 2006 fanden sich einige hundert Literaturbegeisterte zur ersten Übung für den Ernstfall (der selbstverständlich und naturgemäß nie eintreten darf, weswegen permanent und inständig weitergeübt werden muss) zusammen." - Der Teilsatz in Klammer hat meines Erachtens aber auch in einer Enzyklopädie nichts verloren, zumal man hier sachlich bleiben sollte. Jemand anderer Meinung? Tabasco da Gammla 20:23, 12. Jun. 2007 (CEST)Beantworten
Ich habe nun das oben von mir genannte Zitat gelöscht, nachdem niemand sich dazu geäußert hat. Außerdem habe ich "Übung für den Ernstfall" in Anführungsstrichen gesetzt (denn es ist absolut nicht nachvollziehbar, um welchen "Ernstfall" es hier gehen soll) - das hier sollte meines Erachtens ein Artikel in einer Enzyklopädie sein bzw. werden, und nicht ein literarischer Text. Tabasco da Gammla 10:38, 8. Jul. 2008 (CEST)Beantworten

Überarbeiten[Quelltext bearbeiten]

Der Text ist offenbar vor dem Tod der Autorin geschrieben worden; einiges gehört geändert, z.B. der Satz "seit der Veröffentlichung arbeitet die Schriftstellerin am dritten Teil". Ist der inzwischen fertig? Oder unvollendet. etc. Bitte von einer fachkundigen Person zu überarbeiten. Liebe Grüße. --Mediocrity 09:10, 16. Sep. 2008 (CEST)Beantworten

Von Benutzer:Tabasco da Gammla erledigt, "Überarbeiten"-Baustein entfernt. --Mediocrity 10:38, 17. Sep. 2008 (CEST)Beantworten

Evetuell Hinweis auf Äußerungen von Thomas Bernhard in einem Brief an Unseld?[Quelltext bearbeiten]

Lieber Doktor Unseld, vor meiner Abreise aus Österreich habe ich noch einen Blick auf Ihre verlegerische Katastrophe geworfen; was Sie da auf über 3000 Seiten drucken und erscheinen haben lassen, ist die grösste verlegerische Peinlichkeit, die mir bis jetzt bekannt ist [Marianne Fritz, »Dessen Sprache du nicht verstehst«]. Über 3000 Seiten proletarischen stumpfsinnigen Müll mit dem Bombasmus eines Jahrhundertereignisses zu drucken und zu binden, gehört tatsächlich in das Buch der Rekorde: als Stupiditätsrekord. […] Hätten Sie doch anstatt den Unsinn von Frau Fritz, nur eine dreitausend Blätter lange Klopapierrolle gedruckt und unter dem Suhrkampsignet herausgegeben, Sie wären auch damit ins Buch der Rekorde gekommen.

lieber herr bernhard, ich habe gestern ihren brief vom 20. november erhalten. fuer mich ist eine schmerzensgrenze nicht nur erreicht, sie ist ueberschritten

Lieber Siegfried Unseld, wenn Sie, wie Ihr Telegramm lautet, »nicht mehr können«, dann streichen Sie mich aus Ihrem Verlag und aus Ihrem Gedächtnis. Ich war sicher einer der unkompliziertesten Autoren, die Sie jemals gehabt haben.

85.178.17.147 JohRip (15:36, 22. Dez. 2009 (CET), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)Beantworten


Ich habe das Bernhard / Unseld-Buch nicht gelesen, aber laut Die Presse (Wien) vom 18.12.2009 haben die beiden letzten oben genannten Einträge (ab "lieber herr bernhard, ich habe gestern...") nichts mit Bernhards Einwände gegen Marianne Fritz zu tun:
Zitat aus der Presse: Vier Monate zuvor hatte er Bernhard in einem Telegramm gesagt, als dieser einen weiteren Abschluss mit dem Residenz Verlag im hassgeliebten Salzburg getätigt hatte, ohne zuvor mit Unseld Rücksprache gehalten zu haben: „Fuer mich ist eine schmerzensgrenze nicht nur erreicht, sie ist ueberschritten. Nach all dem, was in jahrzehnten und insbesondere in den beiden letzten jahren an gemeinsamem war, desavouieren sie mich, die ihnen gewogenen und fuer sie wirkenden mitarbeiter, und sie desavouieren den verlag. Ich kann nicht mehr.“ Darauf Bernhard in seinem letzten, nur wenige Zeilen umfassenden Brief an Unseld: „Wenn Sie, wie Ihr Telegramm lautet, ,nicht mehr können‘, dann streichen Sie mich aus Ihrem Verlag und aus Ihrem Gedächtnis.“ Und darauf der angesichts der wirklichen Sachlage fassungslos machende Schlusssatz: „Ich war sicher einer der unkompliziertesten Autoren, die Sie jemals gehabt haben." Tabasco da Gammla 00:25, 16. Jun. 2010 (CEST)Beantworten
Sorry für die elendslangen Zitate, aber ich muss doch noch einmal aus dem selben Presse-Artikel vom 18.12.2009 zitieren, um die Sache klarzustellen: Bernhard verunglimpft diesen Roman als „über 3000 Seiten proletarischen stumpfsinnigen Müll“; ein „Buch der Rekorde“ habe Unseld da vorgelegt, nämlich „einen Stupiditätsrekord“. Er empfindet diesen „Unsinn von Frau Fritz“ als persönliche „Ohrfeige“: „Hätten Sie nur eine dreitausend Blätter lange Klopapierrolle gedruckt und unter dem Suhrkampsignet herausgegeben, Sie wären auch damit ins ,Buch der Rekorde‘ gekommen.“ Unseld blieb ungerührt und erwähnt in seinem Antwortschreiben, dass Virginia Woolf im Gespräch mit T.S. Eliot Joyce' „Ulysses“ als das „Buch eines bildungsbeflissenen Arbeiters“ bezeichnet hat, „eines ekelhaften Studenten, der seine Pickel kratzt“, ganz zu schweigen von den Angriffen von Schriftstellerkollegen auf Bernhards Texte, die er seit 1963 verteidigt habe. Tabasco da Gammla 00:34, 16. Jun. 2010 (CEST)Beantworten