Diskussion:Marienkirche (Rostock)

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Letzter Kommentar: vor 10 Monaten von Spurzem in Abschnitt Begründung der Höhe
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Lesenswert-Diskussion vom 23. bis 30. Mai 2007 (erfolgreich)[Quelltext bearbeiten]

Nach umfangreicher Überarbeitung denke ich, dass der Artikel über dieses Hauptwerk der Backsteingotik jetzt lesenswert sein dürfte. Während die Bilder vom Außenbau sicher eine sehr klare Vorstellung geben, sind der Innenraum und die Ausstattung leider weniger gut illustriert. Ich werde versuchen, noch während der Kandidatur Abhilfe zu schaffen (ich wohne keine 200 Meter entfernt, aber ob ich eine Kamera bekomme, fragt sich). --Stullkowski 00:37, 23. Mai 2007 (CEST)Beantworten

So, jetzt habe ich mich endlich durchgerungen, mir eine eigene Digitalkamera anzuschaffen und meine erste Session gemacht, so daß es jetzt neue Bilder vom Innenraum und von der Ausstattung gibt. --Stullkowski 12:37, 25. Mai 2007 (CEST)Beantworten

Ich habe das Bild erstmal wieder eingefügt. Ich fand es etwas sehr dunkel und kontrastarm, so daß die Details nicht so gut rauskommen und, vor allem, etwas zu groß, so daß es weiße Lücken in den Text gerissen hat. Ich schaue mir nochmal auf verschiedenen Bildschirmen an, ob das auch bei der jetzigen Textlänge immer noch so ist - wenn ja, würde ich doch wieder das kleinere Bild reinnehmen. --Stullkowski 22:52, 26. Mai 2007 (CEST)Beantworten

Ich habe die Datierung der "Erztaufe" oder "Bronzefünte" relativiert. Man vergleiche dazu bitte die Feststellungen auf www.inschriften.uni-greifswald.de. Die Schrift auf der "Erztaufe" oder "Bronzefünte" ist demnach eine "frühhumanistische" und dem 15./16. Jahrhundert zuzuordnen. HBr-06.06.2008(19.07.2011)--195.50.166.36 12:49, 19. Jul. 2011 (CEST)Beantworten

Hauptaltar[Quelltext bearbeiten]

Der Hochaltar mit zweigeschossigem barockem Architekturaufbau aus Holz wurde 1720/21 von Baudirektor Christian Rudolph Stoldt aus Berlin entworfen. Die Ausführung lag in den Händen Berliner Künstler: Dem Maler Andreas Weißhut, dem Bildhauer Hinrich Schaffer und dem Tischler Friedrich Möller. Hier sind gleich drei sprachliche Fehler enthalten: Erstens müsste es heißen: des Malers..., des Bildhauers... und des Tischlers... Zweitens wird nach einem Doppelpunkt, wenn kein vollständiger Satz folgt, klein weitergefahren und drittens ist der Doppelpunkt hier unangebracht, ein Komma ist grammatlikalisch richtiger. Ich würde den Satz wie folgt umformulieren: Der Hochaltar mit zweigeschossigem barockem Architekturaufbau aus Holz wurde 1720/21 von Baudirektor Christian Rudolph Stoldt aus Berlin entworfen. Die Ausführung lag in den Händen des Malers Andreas Weißhut, des Bildhauers Hinrich Schaffer und des Tischlers Friedrich Möller, alles Berliner Künstler. Die Begründung für den Revert: Die Berliner Künster gehören nicht zu einer Aufzählung, sondern werden ausgeführt ist mir unverständlich.

Außen wird diese Etage von vier Personifikationen der christlichen Tugenden Glaube, Liebe, Hoffnung sowie Stärke umrahmt.

Glaube, Liebe, Hoffnug _sind_ die christlichen Tugenden, Stärke gehört normalerweise nicht dazu. Diese Begründung des Reverts widerspricht dem Text, dort ist ausdrücklich von vier Personifikationen der christlichen Tugenden die Rede. Schubbay 10:16, 11. Jun. 2008 (CEST)Beantworten

Zum ersten Punkt: mit dem nächsten Edit hatte ich ja in Kleinschreibung korrigiert. Ansonsten kannst du es gerne ändern, aber eben nicht von falsch auf falsch. Bei dir war es eine Aufzählung, bei der Berlnier Künstler beteiligt waren und außerdem Andreas Weißhut etc. Den Vorschlag mit alles Berliner Künstler finde ich ehrlich gesagt eher häßlich und mMn ist gegen einen Doppelpunkt absolut nichts einzuwenden.
Zum anderen Punkt: Stimmt, danke für den Hinweis. Ich habe jetzt eine Apposition draus gemacht: Außen wird diese Etage von den Personifikationen der christlichen Tugenden, Glaube, Liebe und Hoffnung, sowie der Stärke umrahmt. In deiner Version war das gestern eine Aufzählung mit den christlichen Tugenden als erstem und dem Glauben als zweitem und der Stärke als fünftem Aufzählungspunkt. Gruß, Stullkowski 10:31, 11. Jun. 2008 (CEST)Beantworten
So, umformuliert: Der Hochaltar mit zweigeschossigem barockem Architekturaufbau aus Holz wurde 1720/21 von Baudirektor Christian Rudolph Stoldt aus Berlin entworfen und von Berliner Künstlern ausgeführt: dem Maler Andreas Weißhut, dem Bildhauer Hinrich Schaffer und dem Tischler Friedrich Möller. Besser? Stullkowski 10:35, 11. Jun. 2008 (CEST)Beantworten
Zumindest passt jetzt der Dativ. Nach wie vor sähe ich ein Komma statt des Doppelpunktes lieber. Schubbay 23:19, 11. Jun. 2008 (CEST)Beantworten

Erfolgreiche Exellent-Kandidatur (vom 8. Juni bis zum 28. Juni)[Quelltext bearbeiten]

Die Marienkirche ist die Hauptkirche Rostocks und ein Hauptwerk der norddeutschen Backsteingotik. 1232 wurde eine frühgotische Vorgängerkirche erstmals urkundlich erwähnt, der Bau der heutigen dreischiffigen Basilika begann um 1290 und war um die Mitte des 15. Jahrhunderts abgeschlossen. Für mich eines der besten Kirchenartikel. Deshalb, nach auch sehr deutlicher Lesenwert-Wahl, stelle ich ihn hiermit zu Wahl. --Alma 08:21, 8. Jun. 2008 (CEST)Beantworten

Die Kandidatur kam ein Jahr nach der KLA etwas überraschend, ich habe aber als Autor keine Einwände. Ich nehme diese Kandidatur gerne zum Anlaß, nötige Nachreferenzierungen vorzunehmen. Das wird natürlich einige Tage dauern. Stullkowski 12:57, 8. Jun. 2008 (CEST)Beantworten
  • Toller Artikel. Was mich allerdings augenscheinlich sofort gestört hat ist die unnötig und inflationär verwendete Auflistung von Geburts- und Todesfalljahren von zitierten Personen. Das ist sinnvoll für Namen, die keinen eigenen Artikel haben. Für Personen mit eigener Biografie hingegen nicht und stört in diesem Umfang zudem den Lesefluss. – Wladyslaw [Disk.] 12:55, 10. Jun. 2008 (CEST)Beantworten
Ja, stimmt, das war mir selber kürzlich aufgefallen. Wenn ich mich recht erinnere, gab es nicht für alle einen Artikel, als dieser geschrieben wurde. Ich hab's jetzt rausgenommen und die zeitliche Verortung durch Umformulierungen verdeutlicht. Stullkowski 13:20, 10. Jun. 2008 (CEST)Beantworten
Sehr gut und Danke für die Überabreitung. In den Fällen, wo die Lebenszeit tatsächlich wichtig fürs Textverständnis ist kann man es ja trotzdem lassen. In diesen Fällen ist eine Darstellung der Form (X–Y) besser und weniger störend als (*X; †Y). – Wladyslaw [Disk.] 14:12, 10. Jun. 2008 (CEST)Beantworten
  • Auch hier ein guter Artikel, dem kosmetisch noch alle doppelten Verlinkungen entfernt werden sollten, "Querhaus" ist mind. 3x verlinkt, und generell ist ein wenig überschwänglich mit Verlinkungen umgegangen worden. Die angeblich christliche Tugend "Stärke" verlinkt auf die organische Verbindung. Ist noch nicht exzellent, meiner Meinung nach... --Taraxacum 13:45, 10. Jun. 2008 (CEST)Beantworten
Na, wenn's weiter nichts ist. Wo es Dreifachverlinkungen gab, habe ich sie entfernt, ebenso den Link auf die Stärke. Doppelte Verlinkungen werde ich aber nicht rausnehmen, da ich das für puren Formalismus halte. Erklärungen sollen mMn da stehen, wo sie gebraucht werden und wenn das einmal in der Einleitung und noch einmal in einem späteren Abschnitt ist, dann verlinke ich selbstverständlich zweimal, gerade bei architektonischen Fachbegriffen. Daß ein und derselbe Link nicht zweimal kurz hintereinander stehen soll, ist klar, einen solchen Fall sehe ich aber nicht. Stullkowski 14:21, 10. Jun. 2008 (CEST)Beantworten
P.S.: Danke für die Auflösungen der Redirects, allerdings sind das auch so Formalismen, die ich immer nicht verstehe. Redirects sind doch dazu da, daß man elegant und easy verlinken kann. Kirchenzehnt finde ich nun viel angenehmer als Kirchenzehnt und [[Heinrich Borwin I. (Mecklenburg)|Heinrich Borwin I.]] viel umständlicher als [[Heinrich Borwin I.]]. Übrigens: Kennst Du den: [[Heinrich Borwin I. (Mecklenburg)|]]? Na ja, sei's drum, landet sowieso alles beim selben Artikel... Stullkowski 15:01, 10. Jun. 2008 (CEST)Beantworten
Das mit den Redirects war Taxiarchos228 alias Wladyslaw...nicht Taraxacum, klingt aber verdammt ähnlich...--Tusculum 15:18, 10. Jun. 2008 (CEST)Beantworten
Stullkowski: Man landet zwar immer im selben Artikel aber in erster Linie dienen diese Redirect dem einfachen Finden von Artikel wenn die Schreibweise eines Lemmas nicht ganz eindeutig ist. Die Auflösung gewährleistet, dass durch die direkte Zuführung etwas weniger Systemresourcen beansprucht werden. Das sind nur kleine Schönheitskorrekturen die aber bei einem exzellenten Artikel nach meiner Auffassung dazu gehören. – Wladyslaw [Disk.] 15:31, 10. Jun. 2008 (CEST)Beantworten
Ich lege ja auch Wert auf Verlinkungen, aber eher, daß sie da sind, wo man sie braucht. Vielen Dank jedenfalls an dich, Wladyslaw und Tusculum für die Überarbeitungen. Stullkowski 16:34, 10. Jun. 2008 (CEST)Beantworten

Hallo Stullkowski, du hast gestern mit diesem Edit die Astronomische Uhr aus dem Artikel gekegelt, auch wenn ich keine ahnung habe, wie das passieren konnte; jedenfalls ist das Kapitel seither weitgehend weg und nur unverständliche Reste hängen da noch rum. Das war doch sicher keine Absicht, oder? Ich habe den Text mal auf die Disk gerettet; wenn Du möchstest, kannst Du ihn wieder einbauen. Grüße, --Tusculum 16:58, 10. Jun. 2008 (CEST)Beantworten

Ach du meine Güte! Ich habe auch keine Ahnung, wie das passiert ist?! Eigentlich hatte ich ja nur was zugefügt und nichtgelöscht. Evtl. deine Fußnotenendformatierung? Fügst du es bitte wieder ein? Dann kommen wir uns nicht in die Quere. Stullkowski 17:06, 10. Jun. 2008 (CEST)Beantworten
Ich habe den Fehler gefunden: Du (!) hast bei Deinem Edit eine Fußnote hinzufügen wollen, bist aber nur bis zum <ref blablabla> gekommen, ohne das </ref> wieder zu schließen. Ist jetzt wieder gefixed. Allerdings musst Du das noch einmal inhaltlich kontrollieren. Grüße, --Tusculum 17:17, 10. Jun. 2008 (CEST)Beantworten
Ich war vorhin ziemlich in Eile und habe wohl zu wild auf die Tastatur gehauen: Ich wollte gar nicht "deine Fußnote" schreiben, sondern "eine Fußnote" (von mir). Danke für's Reparieren. Stullkowski 18:10, 10. Jun. 2008 (CEST)Beantworten

Eine ausführliche und sicher lesenswerte Darstellung des Bauwerks und seiner Geschichte, darüber hinaus ansprechend und ausreichend bebildert. Gleichwohl hier noch einige Anmerkungen:

  • Neben dem Mittelteil sind die seitlichen Blöcke durch streifenförmige Steinverlegung hervorgehoben. Backsteine und Ziegel werden in der Regel in gleichförmigen Lagen - was hier wohl als Streifen gemeint ist - verlegt. Auffällig ist, dass der mittlere Block anders gearbeitet ist. Weiß man wie? Laut Foto sieht der Bereich unstrukturierter aus. Auch aus anderem Material?
  • Der Mittelteil...weist im dritten Stockwerk als Besonderheit einen einfachen, archaisch gestalteten Fries mit Flachreliefs auf. Was ist am Mittelblock jetzt der dritte Stock und wo soll dieser Fries sitzen? Was versteht man unter archaisch gestaltet? Ist der Spitzbogenfries am (im übrigen gegenüber den Seitenblöcken etwas höher liegenden) Ende des zweiten Stocks gemeint?
  • Dreimalige Erwähnung des Charakters eines Zentralbaus
  • Die sechs Pfeiler der Chorapsis stammen noch aus der Zeit vor Errichtung des Querhauses und haben einen kreuzförmigen Grundriss. Kreuzförmig ist der Grundriss der Pfeiler nur bei den Pfeilern, die den Anschluss zum Chorschluss bilden, die Pfeiler im Anschluss an die Vierung scheinen wie die übrigen Pfeiler des Langhauses gebildet zu sein, die übrigen Pfeiler des Chorschlusses sind über die Ecken des Polygons geführt und von daher nicht kreuzförmig.
  • Der Innenraum von St. Marien wurde im 18. Jahrhundert weiß gekalkt und durch Umbauten dem protestantischen Ritus angepasst. Hier würde ich gern erfahren, welche Maßnahmen hierzu durchgeführt wurden.
  • Ihr ikonographisches Programm ist betont protestantisch. Woran macht sich das fest? Sollen die weiteren Ausführungen die Erläuterung des Programms sein? Hätte ich nicht so gelesen.
  • Gegenüber dem Eingangsportal, im nördlichen Langhaus, steht der ehemalige Hochaltar der Nikolaikirche. Ist hier der nördliche Arm/das Nordende des Querhauses gemeint? Dem Foto nach schon.

Insgesamt fiel es mir wegen solcher Ungenauigkeiten oder Fehler stellenweise nicht ganz leicht, den Beschreibungen zu folgen und Beschriebenes im Bildmaterial wiederzufinden. --Tusculum 10:13, 12. Jun. 2008 (CEST)Beantworten

Hallo Tusculum, vielen Dank für das aufmerksame Lesen und auch für die bereits ausgeführten Korrekturen. Zwei Fragen sind leicht zu beantworten: "nördliches Langhaus" war natürlich falsch, Querhaus ist gemeint. Der zweimal im Artikel und einmal in der Einleitung erwähnte Charakter eines Zentralbaus war wirklich etwas viel. Beide Punkte habe ich korrigiert. Für den Rest brauche ich etwas mehr Muße. Die Formulierungen sind i.d.R. an die Literatur angelehnt (und das ist ein Jahr her), die werde ich also nochmal durchgehen und mir das ganze dann selber anschauen. Ich hatte ohnehin überlegt, ob ich noch ein paar Fotos mehr vom Außenbau mache - zur Marienkirche muß ich keine 150 Meter laufen. Die bekomme ich im Artikel zwar nicht mehr unter, aber auf der Commons-Seite. Stullkowski 11:49, 12. Jun. 2008 (CEST)Beantworten
Figurenfries (in der Vergrößerungsansicht einigermaßen zu erkennen)
Figurenfries (Detail)
Zu dem Figurenfries: Ist wirklich schwer zu erkennen. Archaisch hatte ich von Soffner (S. 8) übernommen. Ich muß mal bessere Bilder anschauen, die Figuren scheinen mir aber noch romanisch zu sein. Die Bögen sind jedenfalls Kleeblattbögen. Über diese Figuren herrscht insgesamt großes Rätselraten. Auf der Suche nach einem guten Bild, das ich verlinken kann, bin ich gerade auf diese Seite gestoßen. Die dort erzählte Geschichte kannte ich noch gar nicht, in gedruckter Literatur hatte ich das noch nicht gefunden (und ein Internet-"Legenden-Museum" möchte ich nicht gleich als Quelle Benutzen). Eine der Figuren in den Arkaden hat einen Schlüssel als Attribut, deshalb werden sie meist als Apostel identifiziert. Ich habe den entsprechenden Teil im Artikel etwas präzisiert. Stullkowski 14:12, 12. Jun. 2008 (CEST)Beantworten
Hallo Stullkowski, aber es geht schon um die Figuren in den Kleeblattbögen, die das zweite (!) Stockwerk nach oben abschließen, oder? Das war eigentlich meine Hauptfrage. Denn im Artikel steht im dritten Stockwerk. Grüße, --Tusculum 14:21, 12. Jun. 2008 (CEST)Beantworten
Ja, der ist gemeint. Wieso es bei Soffner (S. 8) „im Mittelteil des dritten Geschosses“ und bei den Kunstdenkmalen (S. 383) „der über dem dritten Geschoß eingefügte Fries“ heißt, ist mir gerade auch nicht ganz klar. Wahrscheinlich wird insgesamt das Sockelgeschoß als zweigeteilt gezählt, davon ist aber bei beiden nicht die Rede und ich muß das mal vor dem Original nachvollziehen. Ich habe übrigens gerade noch ein Bild vom Fries hochgeladen. Stullkowski 14:49, 12. Jun. 2008 (CEST)Beantworten

Mal wieder rausgerückt: Ich glaube, das Problem rührt von der unterschiedlichen Verwendung der Begriffe Geschoss und Stockwerk. Für mich ist ein Stockwerk im normalen Sprachgebrauch etwas, das auf einem "Erd"geschoss aufsetzt. Im baufachlichen Sprachgebrauch werden Geschoss und Stockwerk zwar synonym benutzt (bzw. man spricht nur noch von Geschossen); im Gegensatz hierzu unterscheidet der allgemeine Sprachgebrauch, wenn man sagt, man wohne im vierten Stock: da wird das Erdgeschoss nicht mitgezählt ;-). Wieviele Geschosse hat denn das Westwerk vom Straßenniveau aus gezählt? Vier? dann wäre ja alles ok. Nur wenn man Erdgeschoss und drei Stockwerke rechnet, wäre die Angabe mit dem dritten Stockwerk falsch. Vielleicht noch einmal klarer fassen, denn die Formulierung suggeriert im Moment, es gäbe einen (alten) Sockel (=ein Erdgeschoss in meinem Verständnis), auf den drei Stockwerke gesetzt wurden und im dritten dieser Stockwerke gäbe es den Fries. --Tusculum 15:49, 12. Jun. 2008 (CEST)Beantworten

Ich geh'jetzt mal nachschauen ;-) Stullkowski 16:13, 12. Jun. 2008 (CEST)Beantworten
Also, es ist so, wie du vermutet hast: Erdgeschoss (Sockelgeschoss), erster Stock (=2. Geschoss), zweiter Stock (=3. Geschoss) und das schließt oben mit dem Fries ab, dann kommt noch ein viertes Geschoss. Mich hatte jetzt zusätzlich noch die Anordnung der Fenster im Sockelgeschoss irritiert. Ich habe jetzt im dritten Stockwerk durch oberhalb des dritten Geschosses ersetzt und hoffe, die jetzige Formulierung ist verständlich und korrekt. Stullkowski 16:53, 12. Jun. 2008 (CEST)Beantworten
Bestens. Grüße, --Tusculum 17:09, 12. Jun. 2008 (CEST)Beantworten

Zu den Pfeilern der Chorapsis: Steht zwar so bei Soffner, ist aber tatsächlich nicht ganz richtig. Den Kreuzförmigen Grundriss habe ich rausgenommen. Man könnte das natürlich noch ausführen und mehr dazu schreiben, aber ich glaube, das würde den Artikel eher schwerer lesbar machen. Was meinst du? Stullkowski 17:17, 12. Jun. 2008 (CEST)Beantworten

Ach vielleicht sollte man es lassen und ich bin hier zu beckmesserisch. --Tusculum 09:37, 13. Jun. 2008 (CEST)Beantworten

Zur Kanzel: Nein, die weiteren Ausführungen sollen das protestantische ikonographische Programm nicht belegen. Ich habe den Satz deshalb mal an's Ende des Absatzes gestellt, damit man das zumindest nicht mehr denken kann, und referenziert. Das Bildprogramm ist ziemlich umfangreich, deshalb hatte ich es nicht detaillierter beschrieben. Ich überlege aber mal, ob man das kurz und trotzdem aussagekräftig anschneiden kann. Stullkowski 17:43, 12. Jun. 2008 (CEST)Beantworten

Vielleicht irgendetwas in Richtung: "Das Bildprogramm, mit seiner Betonung der/des ..., ist ..." oder "Die Auswahl der dargestellten Szenen/Themen aus..." oder "Der Verzicht auf die Darstellung von... kennzeichnet/spiegelt die protestantische Prägung des Programms" &c. pp. Irgendwas in der Art. Grüße, --Tusculum 09:37, 13. Jun. 2008 (CEST)Beantworten
Ich habe das mal von betont protestantisch in charakteristisch für die norddeutsche Kunst der Reformationszeit neutraler umformuliert und diese Wertung referenziert. Außerdem habe ich die verstreuten Angaben zu nachreformatorischen Umbauten (inkl. der Weißtünchung der Wände) in einen eigenen Absatz im Kapitel "Baugeschichte" zusammengeführt[1]. Stullkowski 11:53, 13. Jun. 2008 (CEST)Beantworten
Viel besser so, insbesondere weil die vorher nicht näher ausgeführten Umbauten (Entfernung von Altären in irgendwelchen Nischen oder Kapellchen ist für mich noch kein Umbau) nun weg sind. Allerdings stelle ich mir jetzt natürlich schon die Frage, ob es diese Umbauten gar nicht gab oder ob sie jetzt unterschlagen werden. Oder waren die Umbauten doch nur die erwähnte Umgestaltung (insbesondere der Wandgestaltung ;-) --Tusculum 12:04, 13. Jun. 2008 (CEST)Beantworten
1723/24 wurde einiges gemacht, z.B. stammt von diesen Arbeiten das Kämpferdekor aus Blattranken und die Konsolen an den Innenseiten der Vierungspfeiler, aber das hat natürlich nichts unmittelbar mit dem Protestantismus zu tun. Auch der Schalldeckel der Kanzel stammt ja von 1723/24 und der Altaraufbau von 1720/21. Woher die Formulierung mit der Anpassung an den protestantischen Ritus stammt, finde ich aber leider nicht mehr wieder und also auch nicht die genaue Erläuterung dieser Wertung - also weg damit und neutraler formuliert. Am ehesten "protestantisch" ist dabei wohl die Weißtünchung selbst. Stullkowski 12:25, 13. Jun. 2008 (CEST)Beantworten
Dass es Umbauten an sich gab, ist mir schon klar ;-) Aber dass das Innere durch Umbauten dem protestantischen Ritus angepasst wurde, wie es ursprünglich hieß und nun verschwunden ist, bleibt offen. Lassen wir es an dieser Stelle damit bewenden.--Tusculum 12:44, 13. Jun. 2008 (CEST)Beantworten

Und um das noch einmal klar zu sagen: meine anfänglichen Bedenken gegen die Exzellenz des Artikels sind mittlerweile ausgeräumt. --Tusculum 12:44, 13. Jun. 2008 (CEST)Beantworten

Vorlage Literatur[Quelltext bearbeiten]

... ist hier vom Hauptautor (und einigen anderen Mitautoren) offensichtlich aus nachvollziehbaren Gründen unerwünscht. Ich bitte die Vorlagenliebhaber, die nun meist nicht gerade zu den Artikelschreibern gehören, dies zu respektieren. Ganz besonders gilt das m.E. nach in exzellenten Artikeln. In der Löschdiskussion zur o.g. Vorlage wurde dies auch klar zum Ausdruck gebracht: Es ist keiner verpflichtet, die Vorlage zu nutzen. Gruß. --Schiwago 00:00, 14. Nov. 2009 (CET)Beantworten

Wenn Du schon zitierst, dann ließ auch den Text der Quelle richtig, in der von Dir herbeizitierten Diskussion kommt ganz klar zum Ausdruck, wozu die Vorlage gut ist und wie man sie in der Zukunft handhaben soll(te): das willkürliche Entfernen von bereits richtig Vorformatierten Passagen im Artikel ist dabei eigentlich nicht vorgesehen und könnte all zu leicht als Vandalismus (miss)verstanden werden. Gerade, weil so viel und so oft in der Wikipedia falsch (bewusst oder auch unbewusst) zitiert wird, ist ein eindeutiges Format für Quellen so wichtig, da es uns dadurch leichter zu überprüfen ist, ob die angegebene Quelle auch wirklich das liefert, was der Zitator so vor sich behauptet. Und gerade dieses Ziel möchten wir mit der Formatierung erreichen, die Vorlage soll dazu nur helfen. Wer Nebelkerzen zündet und gerne bisschen Verwirrung verursacht, der hat die Übersicht sicher nicht so gerne. Einschub 87.245.91.33 03:30, 14. Nov. 2009 (CET)Beantworten
Ja, DU hast ganz recht, es ist sicher Keiner verpflichtet, aber es ist auch nicht nötig, das Korrekte zu entfernen, wenn es Dir zu schwierig erscheint, kannst schreiben, wie Du es vermagst, die Vorlage ist eine gute und wichtige Hilfe und nicht ein Erschwernis, denn es herrscht ein sehr wildes Durcheinander an kreativen Formaten zu Literaturangaben, Werkangaben, Zitaten und Quellenangaben in unseren Wikipedia-Artikeln, eine minimale Übereinstimmung soll ja gerade verhindern, dass auch etwa Quellen angegeben werden, die es ev. auch gar nicht gibt oder die etwas ganz anderes, oft sogar gegenteiliges, beinhalten (alles schon in der Wikipeda - wie auch in wirklichen Leben - reichlich vorgefunden), nur tatsächlich auch nachvollziehbare Quellenangaben sind wirklich sinnvoll, dazu gehört - nicht nur meiner Meinung nach - dass sie eindeutig identifizierbar sind und irgendwo auch öffentlich zugänglich, also verifizierbar! Dem Zweck dient primär diese Arbeit, die ich zwar auch gerne mache, aber halt auch und nicht nur. Diese Lit-Vorlage hilft uns allen dabei, ich empfinde sie als eine enorme Erleichterung der Arbeit, wenn auch sicher noch weiter ausbau- und verbesserungsfähig. In der Wikipedia haben wir gar keine Privatspielplätze, Sandkästen, Spielwiesen oder Kasinos. Da haste aber was gründlich falsch verstanden. Und ein selbsternannter "Hauptautor" ist auch nicht etwa berechtigt irgendwelche kindlichen Zwängeleien ("Hände weg von meinen Artikel!") und seine eigenen Editwars wieder anderen Wikipedianern aufzuzwingen, ich halte mich gerne aus solchen Kindereien, die auch in der Wikipedia leider immer mehr zunehmen, lieber ganz raus, Deine [...] Änderungen werde ich nicht wieder rückgängig machen, wie es in der Wikipedia so oft geschieht, denn es gibt noch genug anderes zu tun. Mach's gut. Keep our Wikipedia smart and beautiful, don't be silly! -- 87.245.91.33 01:57, 14. Nov. 2009 (CET)Beantworten
Das Entfernen geschah nicht willkürlich, sondern mit der Begründung, daß ein einfacher, übersichtlicher, für jeden Laien leicht zu bearbeitender Quelltext eines der wichtigsten Wiki-Arbeitsprinzipien ist und daß sie für den Leser überhaupt nichts verändert haben. Die Angaben waren nämlich nicht „kreativ“, deine Formatierung hat sie im Erscheinungsbild nicht um ein Jota verändert. Wie du selber schreibst, gibt es keinen Grund, das Korrekte zu korrigieren. Die Literaturangaben waren aber korrekt, dazu braucht man deine Vorlage nicht. Ich schreibe ja auch Literaturverzeichnisse in akademischen Arbeiten ohne daß das Verhältnis Information zu Formatierungszeichen 1:3 ist. Die „minimale Übereinstimmung“ unserer Literaturangaben ist durch Wikipedia:Literatur#Format und durch akademische Konventionen hinreichend geregelt. Fehler sind zu korrigieren, aber dazu braucht man keine Vorlage.
Im übrigen bin ich zwar der „Hauptautor“ (dazu brauch ich mich nicht zu ernennen und habe das auch gar nicht getan), aber daß das kein Argument in der Sachfrage ist, sehe ich auch so. Daß ich auf andere, möglicherweise wenig erfahrene Bearbeiter verwiesen habe, dürfte wohl deutlich machen, daß deine Unterstellung ("Hände weg von meinem Artikel!") nur Polemik ist. Als „Hauptautor“ stehe ich allerdings für die Korrektheit der Literaturangaben ein, was du schlechterdings nicht kannst, da du dir die Literatur ja gar nicht angeschaut hast. Daß eine Formatvorlage qua besserer Überprüfbarkeit (wieso eigentlich, wenn sich doch überhaupt nichts ändert?!) für inhaltliche Verbesserungen sorgen könnte, ist deshalb eine hanebüchende Behauptung. Stullkowski 14:25, 14. Nov. 2009 (CET)Beantworten
Ich gebe Dir Recht, Deine Literaturangaben waren ja weitgehend in Ordnung, anderswo herrscht dagegen schon manchmal ein echter Saustall, mit dem von Dir zitierten Jota ist es aber schon so eine Sache, jedoch kannst Du ja hier die berühmten 10 Änderungen, die ich gemacht habe, wenn Du beliebst, ja selbst suchen:
vorher
  • Gerd Baier: Die Marienkirche zu Rostock. Das christliche Denkmal 6. 3., verbesserte Auflage. Union-Verlag, Berlin 1988, ISBN 3-372-00126-5.
  • Die Bau- und Kunstdenkmale in der mecklenburgischen Küstenregion. Herausgegeben von Heinrich Trost, Bearbeitet von Gerd Baier u.a. Henschel, Berlin 1990, ISBN 3-362-00523-3, S. 380–394.
  • Georg Dehio: Handbuch der Deutschen Kunstdenkmäler. Mecklenburg-Vorpommern. Neubearbeitung durch Hans-Christian Feldmann. Deutscher Kunstverlag, München – Berlin 2000, ISBN 3-422-03081-6, S. 466 ff.
  • Tilman Jeremias (Hrsg.): ... die thronende Marienkirche - eine Gottesburg. Aus der Geschichte von St. Marien Rostock. Rostock 2007, ISBN 978-3-930845-75-0.
  • Gottfried Kiesow: Wege zur Backsteingotik. Eine Einführung. 2. Auflage. Deutsche Stiftung Denkmalschutz, Monumente-Publikationen, Bonn 2007, ISBN 3-936942-34-X.
  • Manfred Schukowski unter Mitarbeit von Wolfgang Erdmann u. Kristina Hegner: Die Astronomische Uhr in St. Marien zu Rostock. Langewiesche Nachf., Königstein im Taunus 1992, ISBN 3-7845-1235-6.
  • Monika Soffner: St.-Marien-Kirche zu Rostock. 4. Auflage. Kunstverlag Peda, Passau 2005, ISBN 3-89643-628-7.
  • Ulrich Nath: Die Glocken von St. Marien. Eigenverlag Innenstadtgemeinde Rostock. Rostock 2002.
nachher
  • Gerd Baier: Die Marienkirche zu Rostock. In: Das christliche Denkmal. 3., verbesserte Auflage. Heft 6, Union-Verlag, Berlin 1988 (1. Auflage 1972), ISBN 3-372-00126-5.
  • Gerd Baier u. a.; Heinrich Trost, Arbeitsstelle Schwerin des Instituts für Denkmalpflege (Hrsg.): Die Bau- und Kunstdenkmale in der mecklenburgischen Küstenregion. Henschel, Berlin 1990, ISBN 3-362-00523-3, S. 380–394.
  • Georg Dehio, Gerd Baier: Handbuch der Deutschen Kunstdenkmäler. Mecklenburg-Vorpommern. Neubearbeitung durch Hans-Christian Feldmann. Deutscher Kunstverlag, München / Berlin 2000, ISBN 3-422-03081-6, S. 466 ff.
  • Tilman Jeremias (Hrsg.): ... die thronende Marienkirche - eine Gottesburg. Aus der Geschichte von St. Marien Rostock. KSZ-Verlag & Medien, Rostock 2007, ISBN 978-3-930845-75-0.
  • Gottfried Kiesow: Wege zur Backsteingotik. Eine Einführung. 2. Auflage. Deutsche Stiftung Denkmalschutz, Monumente-Publikationen, Bonn 2007, ISBN 3-936942-34-X.
  • Ulrich Nath: Die Glocken von St. Marien. Eigenverlag Innenstadtgemeinde Rostock, Rostock 2002 (ohne ISBN).
  • Manfred Schukowski, Wolfgang Erdmann, Kristina Hegner: Die Astronomische Uhr in St. Marien zu Rostock. Langewiesche, Königstein 1992, ISBN 3-7845-1235-6.
  • Monika Soffner; Evangelisch-Lutherische Innenstadtgemeinde (Hrsg.): St.-Marien-Kirche zu Rostock. 4. Auflage. Peda, Passau 2005, ISBN 3-89643-628-7.


denn Rest lassen wir jetzt mal so stehen, Gruß 87.245.91.33 22:17, 14. Nov. 2009 (CET)Beantworten

Figuren auf den Türmen[Quelltext bearbeiten]

Leider sehe ich in dem Artikel keine Nennung der Figuren auf den Türmchen, auch keine Fotos. Vielleicht weiß jemand, was das für Figuren sind und kann den Artikel dahingehend ergänzen? HBr --195.50.166.36 11:01, 15. Jun. 2011 (CEST)Beantworten

Wie bei vielen Kirchtürmen sind es auch hier Hähne (wenn mich nicht alles täuscht). Erklärung dazu findest du hier. Gruß. --Schiwago 11:39, 15. Jun. 2011 (CEST)Beantworten

Das stimmt für die drei Spitzen in der Kirchenachse. Soweit ich es erkennen kann, sind aber auf zwei anderen keine Hähne. HBr--195.50.166.36 12:53, 19. Jul. 2011 (CEST)Beantworten

Laut Artikel war eine Doppelturmanlage vorgesehen. Die in der Grundrißzeichnung ersichtlichen Mauerstärken sprechen aber für einen einzelnen, hohen Mittelturm.--32-Fuß-Freak (Diskussion) 18:58, 28. Mär. 2021 (CEST)Beantworten
Die Mauerstärken datieren vom spätromanischen/frühgotischen Vorgängerbau, die Doppelturmplanung kam ja erst später. Die vorhandene, seitliche Wartezahnung an der Glockenstube (sichtbar im Inneren des Dachbereiches oberhalb Nord- und Südteil des Turmes) lässt eine angestrebte Lösung wie in Stendal St. Marien oder Stralsund St. Stephan vermuten: Querriegel zwischen zwei Türmen (In Stendal schmal, in Tangermünde unvollendet). In der Romanik sind ja zahlreiche derartige Entwürfe gebaut worden, aber da war es immer ein einheitlicher Wandaufbau, siehe z. B. Halberstadt Moritzkirche.
Am Dom zu Güstrow wurde kurz vor Rostock eine quasi monumentale Querriegel-Lösung vollendet. Diese ist allerdings einheitlich gestaltet, da kein Vorgängerturm integriert wurde. Zweifellos bleiben bei der Turmgestaltung in Rostock Fragen offen. --Danielfriderici (Diskussion) 23:31, 18. Jun. 2023 (CEST)Beantworten

Gemälde v. Dörte Helm[Quelltext bearbeiten]

Ich finde die Rolle des Gemäldes v. Helm im Artikel unklar. Es müsste in einen eig. Abschnitt (z.B. "Rezeption" o. Ä.) versetzt werden. Es kann die äußere bauliche Gestalt der Kirche nicht wiedergeben und bedürfte als Kunstwerk seinerseits einer gesonderten Kommentierung. Dies erfolgt nirgends im Artikel. --Josef Streichholz (Diskussion) 13:20, 27. Dez. 2021 (CET)Beantworten

Höhe des Turms[Quelltext bearbeiten]

Im Artikel steht: „Der Turm hat heute eine Höhe von 86,32 Metern.“ Die genannte Zahl mag in der Quelle stehen. Die Frage ist allerdings: Wie konnte diese Höhe auf den Zentimeter genau gemessen werden? Kleine Unebenheiten im Boden oder ein mehr oder weniger schräg gehaltenes Messgerät können Abweichungen von mehreren Zentimetern ergeben. Ich würde auf eine solch präzise Angabe im Artikel verzichten. Und wann ist oder war „heute“? -- Lothar Spurzem (Diskussion) 16:45, 8. Jul. 2023 (CEST)Beantworten

Predigtkanzel[Quelltext bearbeiten]

Warum heißt es im ersten Satz unter der Kapitelüberschrift „Kanzel“ ausdrücklich „Predigtkanzel“? Wahrscheinlich würde hier niemand eine Pilotenkanzel oder sonst etwas vermuten, wenn auch da nur „Kanzel“ stünde. -- Lothar Spurzem (Diskussion) 22:41, 8. Jul. 2023 (CEST)Beantworten

Jakobs Ringkampf[Quelltext bearbeiten]

Im Artikel stand: „…darüber ringt Jakob mit den Engeln.“ Ich habe daraus „mit dem Engel“ (Singular) gemacht, denn laut Gen 32,23–33 rang er mit nur einem Mann bis zum Morgen. Möglicherweise war es eine Verwechslung mit der Jakobsleiter (Gen 28,11), auf der mehrere Engel auf- und niedersteigen. -- Lothar Spurzem (Diskussion) 11:00, 9. Jul. 2023 (CEST)Beantworten

Fünte[Quelltext bearbeiten]

Kann im Artikel eventuell der Unterschied zwischen einem Taufbecken und einer Fünte erläutert werden, gegebenenfalls in Form einer Anmerkung? Im Duden sucht der Leser die Fünte vergeblich, und im Artikel Taufbecken erfährt er, dass der Begriff Brunnen bedeutet und aus dem Lateinischen kommt. Warum wird im Artikel sechsmal dieses Wort gebraucht? Ist es ein im Norden üblicher Ausdruck? -- Lothar Spurzem (Diskussion) 12:16, 9. Jul. 2023 (CEST)Beantworten

Begründung der Höhe[Quelltext bearbeiten]

Die Höhe des Taufbeckens wird wie folgt begründet: „Die monumentale Größe rührt von der bis ins 15./16. Jahrhundert üblichen Sitte, Täuflinge mit dem ganzen Körper in das Wasser einzutauchen.“ Um einen Täufling ganz ins Wasser tauchen zu können, müsste das Taufbecken doch keine 2,95 Meter einschließlich Deckel und Bekrönung hoch sein, oder doch? Meines Erachtens würde ein Meter als Höhe des Beckenrandes genügen, ohne dass man sich allzu sehr bücken müsste. -- Lothar Spurzem (Diskussion) 12:33, 9. Jul. 2023 (CEST)Beantworten