Diskussion:Marius Reiser

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http://www.faz.net/s/RubC3FFBF288EDC421F93E22EFA74003C4D/Doc~E55AD24DD2C5E472A84CA69FCBA13D3ED~ATpl~Ecommon~Scontent.html

Den Link könnte man als Fußnote zur Niederlassung der Professur hinzufügen.

-- 95.33.73.170 15:26, 14. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]

Ablehnung des Bologna-Prozesses[Quelltext bearbeiten]

Der Artikel behauptet genau wie jener über Karl-Otto Edel, Reiser sei "der einzige (deutsche) Hochschullehrer, der den Bologna-Prozess als solchen ablehnt und öffentlich dagegen Stellung nimmt". Das ist - auch, wenn man die Zuspitzung "als solchen" zugrundelegt - eine Verkehrung der tatsächlichen Verhältnisse; ein großer Teil, vielleicht sogar die Mehrheit der deutschen Hochschullehrer teilt diese Anschauung. Der Wikipedia-Artikel zum Bologna-Prozeß stellt das auch korrekt so dar; auch an dieser Stelle sollte die Formulierung entsprechend korrigiert werden. - Bd (nicht signierter Beitrag von Bd67 (Diskussion | Beiträge) 15:02, 27. Apr. 2011 (CEST)) [Beantworten]

Die obige Behauptung ist nicht richtig, denn es gibt keine anderen Hochschullehrer, die den Bologna-Prozess als solchen ablehnen, außer Edel und Reiser. Entgegen der Behauptung von Bd67 kann man genau dies unter der Zwischenüberschrift "Kritik" im Wikipedia-Artikel zum Bologna-Pozess nachlesen. Daher ist die Formulierung, Reiser sei "der einzige (deutsche) Hochschullehrer, der den Bologna-Prozess als solchen ablehnt und öffentlich dagegen Stellung nimmt" richtig. (nicht signierter Beitrag von 141.78.52.23 (Diskussion) 14:41, 18. Mai 2011 (CEST)) [Beantworten]

Es entsteht der Eindruck, dass Reiser mit seinen Einschätzungen weitgehend isoliert ist. Das scheint mir nicht richtig zu sein, selbst wenn die gemachte Aussage - was ich nicht überprüfen konnte - formal gesehen in Bezug auf öffentliche Äußerungen so zuträfe. In persönlichen Gesprächen sprechen sich nicht ganz wenige Hochschullehrer - wer im Universitätsbereich tätig ist, oder dort Kontakte hat, wird das wissen - vehement gegen den Bologna-Prozess aus. Ob sich jemand öffentlich dazu bekennt - oder gar die Öffentlichkeit sucht, und Entsprechendes veröffentlicht - ist eine andere Frage. Dass nur ein Kollege bundesweit Reisers Auffassung teilen würde, ist insofern eine irreführende Aussage. Die Formulierung "publizistisch dagegen Stellung nimmt" ist hier vielleicht ein gangbarer Kompromiss. Auch die Kritik gegen die Umsetzung des Bologna-Prozesses - die ja nun wirklich vehement ist - gehört m. E. mit hinein, um ein einigermaßen wirklichkeitsgerechtes Bild zu liefern. Vielfach sind hier die Unterschiede zu dem, was Reiser sagt, nicht allzu groß. Ich habe deshalb entsprechende Änderungen vorgenommen. --Maradagal 23:21, 18. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

Bitte bringen Sie Belege für die anderen Hochschullehrer, die den Bologna-Prozess als solchen ablehnen! Vielen Dank. Irgendwelche geheimen Äußerungen von Professoren, die Sie anscheinend meinen, sind hier irrelevant. (nicht signierter Beitrag von 141.78.52.23 (Diskussion) 14:57, 29. Jun. 2011 (CEST)) [Beantworten]

Es geht hier nicht um "irgendwelche geheimen Äußerungen", sondern darum, dass dadurch, dass von Ihnen eine Beschränkung auf öffentliche Äußerungen gemacht wird, ein falscher Eindruck entsteht. (Wo im übrigen ist der Beleg dafür, dass Reiser und Edel die einzigen Hochschullehrer seien, die sich so äußern? Das ist eine ebenso unbelegte Behauptung von Ihnen. Ich sehe keine Fußnote.)

Immerhin finden sich im Internet, z.B. hier, http://www.bernhard-vogel-kreis.de/presse.htm

Zitate wie folgende:

"Am Freitag nun folgte eine Abrechnung mit Bologna, die zwar nicht eine Abschaffung des gesamten Systems fordert, aber “konstruktive Verbesserungsvorschläge darreichen will”, wie es Ignaz Bender, BVK-Chef und ehemaliger Kanzler der Universität, im Rahmen einer Pressekonferenz ausdrückte.

Dahinter steht kein prinzipielles Einverständnis, sondern Realismus: “Bologna abschaffen ist unmöglich”, meint Profesor Dietrich Dickertmann, Mitglied im BVK. Aber in der jetzigen Form praktikabel sei die Reform genauso wenig, ergänzt der Volkswirt. Bereits die Art ihres Zustandekommens habe jeder demokratischen Legitimationsgrundlage entbehrt: “Von oben auferlegt”, heißt es im Dokument (...)"

Es gibt also immerhin Leute, die öffentlich sagen, dass sie mit Bologna nicht einverstanden sind und dabei lediglich aus Realismus nicht für die Abschaffung eintreten. Ihre wiederhergestellte Fassung verfälscht die Realität. Ich nehme deshalb noch einmal eine - bewusst auf einen Kompromiss hin abzielende - Änderung vor.--Maradagal 18:59, 1. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]