Diskussion:Marsmeteorit

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Durch welche Kräfte könnte ein Stein von der Oberfläche des Mars bis in den Raum geschleudert werden? Vergleiche: Nur um 1 kg Masse von der Erde in eine Umlaufbahn zu bringen, muss man ca. 100 kg Treibstoff aufwenden, mit genauer Ausrichtung. --84.136.214.130 02:46, 3. Mai 2006 (CEST)[Beantworten]

Durch einen anderen Stein, der heruntergefallen ist. Einschlaege, wie sie z.B. fuer die groessern Mondkrater verantwortlich sind, schleudern auch Truemmer zurueck in All. Aus eben diesem Grund liegen wahrscheinlich auch Erdmeteoriten z.B. auf dem Mond. Siehe z.B. in Mondmeteorit. --Rivi 04:00, 3. Mai 2006 (CEST)[Beantworten]

Ich kann mir eigentlich auch nicht vorstellen, dass durch einen Einschlag genügend Kraft zum "Abheben" erzeugt werden könnte. Habe aber heute beim Frühstück neue Erkenntnis gewonnen.

Ich trinke Kaffee und giesse normale Milch dazu, nicht Kondensmilch. Ärgerlich ist, dass oft Milch und Kaffee auf den Tisch spritzen, auch wenn ich sehr vorsichtig giesse und aus shr wenig Höhe. Genau beobachtet stellte ich fest, dass einige Tropfen bis zu dreimal so hoch springen wie die Eingusshöhe.

Nachgesehen bei "Nördlinger Ries": Der Meteorit kam mit 20 km/sec. Er schleuderte Material bis zu 450 km weit. 20 km/sec ist weit über der Fluchtgeschwindigkeit und 450 km weit sollte für über 100 km Höhe reichen und dann geht es antriebslos weiter.

Sehe ich das richtig so? --Hans Eo 16:45, 8. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]

Ja. Habe einen Abschnitt über die Herkunft der Meteroriten ergänzt. Das ist sicherlich noch ausbaufähig.--Oefe (Diskussion) 15:44, 25. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Und ich habe den Abschnitt eben entsprechend der bereits angegebenen Quelle etwas ausgebaut. Die netten Beobachtungen von Dir, Hans Eo sind schön zu lesen - solche aufgeweckten Leute braucht's bei WP viel mehr (anstelle von Statisten, Pedanten und Formalisten).--Ulfbastel (Diskussion) 18:40, 25. Jan. 2018 (CET)[Beantworten]

Wie kommen Marsmeteorite auf die Erde?[Quelltext bearbeiten]

Gibt es darüber auch theorien? Und würde es auch Erdmeteorite auf anderen Himmelskörpern geben können? --RokerHRO 13:03, 29. Mär. 2007 (CEST)[Beantworten]

Die Theorie kann man sich selbst stricken:

Lies Fluchtgeschwindigkeit. Darin findest Du für Erde 11,2 km/sec. Die Dinger, die auf die Erde stürzen, kommen grundsätzlich mit mehr als 11,2 km/sec bei uns an. Warum ? Weil sie schon draussen mächtig Dampf draufhaben, z.B. der Brocken vom Nördlinger Ries hatte incl. Erdbeschleunigung das Doppelte. Alle solchen Einschläge können also Material in den Weltraum schlagen. Wenn das Schwerefeld der Erde erst einmal überwunden ist, geht es antriebslos weiter. Um das Sonnensystem ganz zu verlassen, braucht es etwas mehr, weiss nicht, wo das steht, ist aber relativ wenig mehr. --84.136.206.180 15:21, 17. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]

Ich stimme meinem Vorposter völlig zu, möchte aber ergänzen dass es enorm wichtig ist, ob eine Atmosphäre vorhanden ist oder nicht, und wie diese beschaffen ist. Beim Mars oder dem Mond ist das kein Problem, da ist die Atmosphäre dünn genug dass man mit z.b. einem Luftabwehrgeschütz, entsprechende Mündungsgeschwindigkeit vorausgesetzt, direkt in den Weltraum schiessen kann. Auf der Erde verglüht das meisste Material der meissten Meteoriten beim Atmosphäreneintritt. Dasselbe gilt für ausgehende Geschosse. Also, um auch diese Frage zu beantworten, Erdmeteoriten gibt es wohl nicht, wenn dann sind es Überbleibsel von extrem heftigen Einschlägen (Entstehung unseres Mondes, Ende der Dinosaurier) oder aus der extremen Frühgeschichte der Erde als die Atmosphäre noch dünn war. 188.104.122.192 00:26, 28. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]

Inkonsistenz[Quelltext bearbeiten]

In der Einleitung steht: "Allerdings ist diese Herkunft nicht ganz so eindeutig gesichert wie die Herkunft der Meteoriten vom Mond, denn bislang gab es noch keine Mission zum Mars, die Gestein zum Vergleich mitgebracht hat."

Dem widerspricht der weiter unten stehende Satz: "Ein weiteres starkes Indiz für eine Herkunft vom Mars wurde durch die Opportunity-Mission geliefert, wo ein Bounce Rock genannter Stein entdeckt und untersucht wurde, dessen chemische Zusammensetzung den basaltischen Shergottiten, speziell EETA79001, gleicht." (nicht signierter Beitrag von 193.170.196.53 (Diskussion) 13:45, 9. Aug. 2011 (CEST)) [Beantworten]

Vor Ort die verbereitete Analyse und eine mehrfache Untersuchung hier zurück auf der Erde sind doch schon ein Unterschied. --Eingangskontrolle (Diskussion) 16:59, 6. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]

Wollte nur anmerken dass die Händler schon weiter sind, Meteoriten der entsprechenden Klassen werden dieses Jahr von mehreren Händlern auf "the Munich Show / Mineralientage München" als Marsmeteoriten deklariert und verkauft. Hab ich heute erst gesehen, morgen bin ich da wieder und informier mich mal zu den Preisen, das hat mich auch zu dem Artikel hier gebracht. Viele stehen nicht zum Verkauf, die wenigen die welche anbieten sind spezialisiert auf Meteoritenhandel, und bieten alle z.b. auch große Feinschnitte von diversen Eisenmeteoriten an, und bis zu faustgroße Meteoriten diverser Klassen. (Zwischen den Zeilen: Es geht hier um sehr viel Geld, und das ist für einen Wikipdia-Artikel immer problematisch. Wenn das Material nicht vom Mars stammt, fällt der Preis der Steinchen gewaltig) 188.104.122.192 00:49, 28. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]

Was viel Geld kostet, ist auf jeden Fall echt! Wir hören gespannt weiter zu.--Ulfbastel (Diskussion) 18:32, 25. Jan. 2018 (CET)[Beantworten]

Komma in Zusammenfassung[Quelltext bearbeiten]

Wieso lässt sich die zusammenfassende Überschrift nicht bearbeiten? Das fehlendes Komma vor dem Relativsatz ist grausam! Diebu (Diskussion) 20:51, 14. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]