Diskussion:Martin Henkel (Autor)

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Letzter Kommentar: vor 14 Jahren von Venezianer in Abschnitt Bücher mit Zitaten zu Bluff ...
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Das Bücherjournal zu Bluff ...[Quelltext bearbeiten]

Im Spiegel vom 2. November 1992 findet sich eine Programmvorschau für das Bücherjournal vom 5. November 1992 [1]. Im Bargfelder Boten wird in einer Besprechung von Henkels Studie erwähnt, dass in der Sendung auch Henkel und Drews zu Wort kommen.--Venezianer 05:15, 20. Okt. 2009 (CEST)Beantworten

Bücher mit Zitaten zu Bluff ...[Quelltext bearbeiten]

  • In dem Buch Hans Erich Nossack (Hrsg. Günter Dammann)schreibt Markus Czerwionka auf S. 284[2]: Für die Schmidt-Forschung entwickelte Henkel ein ähnliches Modell ..., (Arno Schmidt I denkt sich den Schriftsteller und akademisch gebildeten Arno Schmidt II aus, der dann die Werke verfasst, in denen der Arno Schmidt III vorkommt.)--Venezianer 07:28, 20. Okt. 2009 (CEST)Beantworten
  • Albrecht Götz von Olenhusen Jörg Schröder erzählt: „Maggi pur“ [3]: Ähnlich scharfe, philologisch präzise begründete Kritik an Arno Schmidt und an der Arno-Schmidt-Gemeinde wie bei Jörg Schröder jeiztauch bei Martin Henkel, BLUF (auf Seite 87)--Venezianer 08:04, 20. Okt. 2009 (CEST)Beantworten
  • Giesbert Damaschke hält auf der GASL-Tagung 2000 in Lillienthal einen Vortrag, wo er schreibt [6]: Am dümmsten vermutlich bei Martin Henkels rund hundertseitigem BLUFF auch mare ignorantiae, ... der – auf einen Schelm anderthalben – die besserwisserischen Posen der Ich- Erzähler mit nun knallharter Ganzgenauwisserei konterkariert und sich gar nicht genug darin tun kann, Schmidt Fehler, Ungenauigkeiten und Bluffs zuhauf nachzuweisen. Zuvor schreibt er im Text: Die mitunter seitenlangen Exkurse und Einschübe über scheinbar oder tatsächlich Abgelegenes, das zur Schau stellen des Angelesenen, das enervierende Imponiergehabe des Ich-Erzählers, der sich an seinen philosophischen, politischen und wissenschaftlichen Exkursen immer mal wieder deutlich überhebt – was sich auch prompt in absurden bis albernen »Hier irrte Schmidt«-Polemiken1 niederschlug –: Interessant ist, dass er für das „Dümmliche“ keine Begründung nennt, sondern eher bestätigt, dass Henkel im Grunde Recht hat, (dass bei einer Polemik die „Ganzgenauwisserei“ ein probates Stilmittel sein könnte, erschließt sich ihm nicht, was vielleicht daran liegen könnte, dass er als Mitglied der Gesellschaft der Arno-Schmidt-Leser zu der von Henkel bissig porträtierten Schmidt-Gemeinde zählt).
  • So schreibt Klaus Theweleit: „Henkel selber fällt herein auf das Gelehrtengetue von ... (Arno Schmidt), das ist der Witz. Er ist es, der glaubt, die Qualität einer Schreibkunst hinge ab vom Bildungsgrad. Wenn es aber ein Bildungspegel wäre, der die Attraktion der Schmidt-Zeilen ausmachte: dann wären wir hier längst verschwunden.“< ref>Klaus Theweleit: »You give me fever«: Arno Schmidt. Seelandschaft mit Pocahontas. Stroemfeld/Roter Stern 1999, S. 305f.< /ref>, vierseitige Fußnote zu Henkels Werk, Theweleit las nur 18 Seiten, dann überkam ihn die Schreibwut, er gibt Henkel eigentlich Recht, und gleichzeitig relativiert er emsig die Vorwürfe; Polemik gelandet.--Venezianer 04:22, 22. Okt. 2009 (CEST)Beantworten