Diskussion:Maschinenkanone

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Letzter Kommentar: vor 1 Jahr von HH58 in Abschnitt Abgrenzung
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Revolverkanone[Quelltext bearbeiten]

Bei der klassischen Revolverkanone handelt es sich um kein Gatlingsystem. Der Hauptunterschied liegt darin, dass eine Revolverkanone ein Gasdrucklader ist, das Gatlingsystem jedoch fremdangetrieben wird. Aufbau/Funktion einer Revolverkanone: - ein Rohr - eine Trommel wie die Faustfeuerwaffe - eine elektrische Zündvorrichtung im Stoßboden, der die Trommel

 nach Hinten abschließt

- der Gasdruck betätigt einen Schieber, diese Bewegung leitet die

 Drehung der Trommel ein

- während dieser Drehbewegung wird einer Kammer eine Patrone

 zugeführt, eine Patrone gezündet und aus einer Kammer eine Hülse
 ausgezogen und ausgeworfen

Typische Revolverkanonen: 30mm D.E.F.A Typ 552, 30mm RMK Mauser;

Aufbau/Funktion einer Gatlinkanone: - ein Rohrbündel (besteht aus mehreren Rohren, die Anzahl ist der

 Rohre ist Herstellerabhängig)

- jedes Rohr hat einen eigenen Verschluß - Rohrbündel und Verschlüsse sind in einer drehbaren Trommel

 zusammengefasst

- die Trommel ist in einem Gehäuse lafettiert - die Drehung der Trommel erfolgt durch einen Fremdantriebmotor - die Verschlüsse bewegen sich in elliptischen Steuerkurven - während einer Umdrehung wird pro Rohr nur einmal zugeführt, die

 Patrone abgefeuert und die Hülse ausgezogen

- die Feuerkadenz kann durch die Drehzahl des Fremdantriebmotors

 stufenlos geändert werden

Typische Gatlingkanonen: 20mm M61 VULCAN, 30mm GAU-8/A;


Servus

Ich finde hier mehrere Fehler:

1. Die Anzahl der Rohre bei einer Gatling ist nicht hersteller-, sondern modellabhängig (klein geschrieben).

2. Eine Gatling _kann_ einen Fremdantrieb haben, muß aber nicht. ZB die beiden russischen Modelle Grjasew-Schipunow GSch-6-23 und Grjasew-Schipunow GSch-6-30 sind Gasdrucklader.

3. Auch Revolverkanonen können fremdangetrieben sein.

Sehlöwe

Armor Piercing Fin-Stabilized Discarding Sabot oder Armour Piercing Fin-Stabilized Discarding Sabot[Quelltext bearbeiten]

Ist das ein tippfehler ??(nicht signierter Beitrag von 84.59.247.15 (Diskussion) )

"Armor" ist m.W. die US-Schreibweise, das sollte man mal vereinheitlichen.--Thuringius 23:02, 7. Sep. 2008 (CEST)Beantworten

AHEAD[Quelltext bearbeiten]

Hallo,

Woher weiß die AHEAD Munition eigentlich, wann sie sich selber zerlegen muss ? Denn die Flugziele Fliegen ja unterschiedliche Höhen, also woher weiß die AHEAD Munition das ?--Verückter 15:56, 31. Mär. 2009 (CEST)Beantworten

Schon mal was von Zeitzündern bzw. Verzögerungssatz gehört? Die Munition zerlegt sich nicht, wenn es in der Nähe des Flugzeugs/Hubschraubers ist, sondern nach einer von Werk ab definierten Zeit welche durch den Verzögerungssatz vorgegeben wird. ISt genauso wie bei Deinen Böllern zu Silvester. Die gehen ja auch nciht gleich los, wenn Du sie anzündest. Jedoch gibt es natürlich bei schweren Kalibern, also jendseits der 5 cm, einstellbare Zeitzünder. Einige Granatwerfer-Geschossse od. Flak-Granaten verfügen z.B. über sowas. Dabei wird vor Abschuß´mit einem Werkzeugschlüssel an der Geschoßspitze durch Drehbewegung der Zünder eingestellt, bei anderen Artilleriegranaten kann so auch die Empfindlichkeit eingestellt werden. Es gab mal ne Entwicklung, bei der der Zünder der Granate durch eine Art Induktionsspule od. so bei Abschuß eingestellt wurde od. werden sollte. War mal ein dt. Projekt für den Kampfpanzer. Der Ladeschütze legt die Granate in die Kammer des Rohrs, der Richtschütze visiert das Ziel an und ermittelt entsprechende Feuer-Parameter (bzw. der Computer macht das), diese werden dann automatisch auf die Granate im Rohr übertragen. Aber wie gesagt, war mal ein Projekt und auch wieder schweres Kaliber. Bei Fla-Raketen gibt es noch so genannte Annäherungsünder. Diese können z.B. so ähnlich wie bei Magnetminen funktionieren. Da bin ich aber dann im Detail überfragt. Loki.mm21 (Diskussion) 01:27, 26. Mär. 2012 (CEST)Beantworten

Definition[Quelltext bearbeiten]

Ich ziehe die hier vorgenommene Definitionstark in Zweifel. Ohne Mühe findet man allein hier auf WP Gegenbeispiele dafür, dass Maschinenkanonen sich von Maschinengewehren aufgrund der Munition unterscheiden. Es wird zwar "nur" behauptet MKs verschössen meistens Granaten, aber schon dass ist angesichs Panzerbrechender Munition oder Treibspiegelmunition offensichtlich nicht haltbar und auch klar als Gewehre bezeichnete Waffen verschießen Sprengmunition - mithin Granaten. Ich weiss auch nicht ob 20 mm MK-Munition üblicherweise Führungsringe hat, wie es nach der hier vertretenen Definition kennzeichnend sein müsste. Ich denke es sollte nicht der Eindruck erweckt werden es gäbe eine klare Abgrenung bzw. eindeutige Kriterien wo dies nicht der Fall ist.--WerWil 15:19, 3. Mär. 2011 (CET)Beantworten

Immer noch wird mindestens in der Einleitung eine falsche Eindeutigkeit der Definition suggeriert, bzw. eine falsch Definition vorgenommen. Maschinenkanonen verschießen mitnichten immer Granaten. Außerdem wird in der Einleitung eine Unterscheidung zum Schnellfeuergeschütz vorgenommen, im Text dann aber behauptet, das sei im Grunde das gleiche. Ich möchte hier keine Änderungen vornehmen, da ich keine gute Literatur zum Beleg zur Hand habe und mir dafür jetzt nichts besorgen will. --WerWil 12:59, 11. Aug. 2011 (CEST)Beantworten

Da dies so ist, habe ich die zwei Sätze am Anfang mal etwas abgeändert. Ist sicherlich nach wie vor nicht hundertprozentig optimal, aber ich denke mal besser als vorher. Schließlich gibt es auch für MGs Explosivgeschosse, insbesondere für die schweren Kaliber wie dem 12,7 mm Browning.Darüber hinaus ist auch schon richtig angemerkt worden, daß es panzerbrechende Projektile für MKs gibt, unabhängig jetzt mal davon ob Vollkaliber od. Unterkaliber. Ich denke wohl mal eher, daß das Hauptunterscheidungsmerkmal zwischen MG und MK einfach die Größe und das Gewicht ist. Während MGs im Infantriegewehrkaliber (alos so um die 8 mm) ca. 8 bis 15 kg bringen, sind überschwere MGs wie das M2 Browning (also Waffen mit einem Kaliber von 12,7 bis 15 mm) schon bei ca. 30 kg. Die ersten auf deutscher Seite eingesetzten Waffen im Bereich der 20 mm Wurden ja noch als MG bezeichnet, so das MG FF und das MG151/20 (was wiederum ja nur eine Variante des MG 151 war). Beide Waffen lagen aber noch bei maximal 50 Kilo (hier für das MG 151/20). Spätere MKs mit noch leistungsstärkerer Munition liegen bei mind. 65 Kilo an aufwärts. Auch ist ein wesentlicher Unterschied zu MGs der, daß MKs nicht wie MGs bedient werden können. D.h. ich kann die Waffen nicht mal so einfach von A nach B tragen (schon gar nicht alleine und im nicht demontierten Zustand). Auch kann ich die Waffe nicht von einem einfachen Drei- od. gar Dreibein einsetzen. Ich bin beim Einsatz immer auf ein Träger- od. Zugsystem angewiesen. Dies ist wohl der wesentlichste Unterschied zu MGs. Diese kann ich bei leichten als EInzelperson tragen und bedienen, bei schweren und überschweren zumindest mit zwei bis 4 Mann diese Aufgabe bewältigen. Bei MKs ist das nict möglich. Habe auch mal gleich den Satz komplett rausgenommen, in dem angeführt wurde, daß MGs nicht elektrisch gesteuert würden. Zumindest dt. MG 131, MG 151 ja sogar da MG 17 im Kaliber 7,92 wurden elektrisch gesteuert. Auch denke ich gibt es heut zahlreiche MGs welche in Panzerfahrzeugen elektrisch gesteuert werden.Loki.mm21 (Diskussion) 01:17, 26. Mär. 2012 (CEST)Beantworten
Hmm... also ist das Gewicht (welches ein Mann tragen kann) entscheidend!? Ich dachte immer dass man ab 20mm aufwärts von Kanonen spricht (so wie im Artikel), darunter von Gewehren. Das mag in anderen Ländern möglicherweise variieren. Auch scheint es im Film (z.B. Arnie in Terminator 2, der Russe in Predator) kleine Gatlings (ugs. oft "Minikanonen" genannt) zu geben, die zumindest für kurze Zeit getragen werden, und sogar tragend abgefeuert werden können - auch wenn das in der gängigen Kriegsführung eigentlich nicht vorgesehen sein mag, da das Gewicht "normaler Gatlings" nicht lange getragen werden kann. Ob & inwieweit hier gewichtssparende Anpassungen, wie Läufe aus Titan usw. zum tragen (Wortspiel^^) kommen; und wie leicht die bestenfalls sind, weis ich nicht. Die möglichen Schüsse pro Minute (Kadenz) sollten eigentlich nicht massgeblich sein - dachte ich, aber ich bin da auch kein Experte... Sador (Diskussion) 17:28, 25. Feb. 2013 (CET)Beantworten

Belege[Quelltext bearbeiten]

Die abgegebenen Weblinks sind als Beleg m.E. reichlich dürftig. Könnte jemand etwas besseres beisteuern? --WerWil 12:59, 11. Aug. 2011 (CEST)Beantworten

Kriegswaffe[Quelltext bearbeiten]

Ich werde darauf bestehen das es Kriegswaffen sind da dies offenbar nicht jedem klar ist.--Buchstapler (Diskussion) 13:28, 26. Feb. 2015 (CET)Beantworten

Kennst du etwa Leute, die damit auf die Jagd gehen? Warum ich es entfernt habe (steht auch in der Zusammenfassungszeile): Du verlinkst nicht auf einen Artikel über Kriegswaffen, sondern auf ein Gesetz aus Deutschland. Das interessiert den Leser des MK-Artikels eher nicht, schon gar nicht in der Einleitung. Im von dir verlinkten Artikel kommen Maschinenkanonen auch nicht vor. Die stehen in Ziffer 32 der Kriegswaffenliste. --Werbetreibender (Diskussion) 13:35, 26. Feb. 2015 (CET)Beantworten
Nein, aber ich weiss wie kleine Jungs damit zu begeistern sind... ok ja es ist wahr, es ist nicht genau die Erklärung der es hier bedarf aber der Kriegswaffenartikellink ist nunmal so wie er ist. Desweiteren, ich bin schlicht und einfach für Wissen da Wissen bildet und aufklärt und verhindert damit ( hoffentlich bald ) zukünftige Kriege, (wenn die Folgen und Wirkungen der Erfindung Hiram Maxims bei allen bekannt gewesen wäre wären sie sicher nicht mit soviel Enthusiasmus an die Front gezogen..)--Buchstapler (Diskussion) 13:57, 26. Feb. 2015 (CET)Beantworten
Man on a mission, sagt man dazu. --Werbetreibender (Diskussion) 14:04, 26. Feb. 2015 (CET)Beantworten
Yes, denn mein Urgroßvater (dem gaben sie "nur" ein Repetiergewehr 1. WK -Frankreich) wußte das nicht und überlebte es auch nicht.. und im übrigen für die ″Deutsche Wikipedia gilt das deutsche Recht, (Schweizer u. Ö. natürlich entsprechend) dazu gibst Du zu das es eh »klar« sei, wohl offenbar wie man sieht aber doch nicht und "Werbung durch weglassen" für Waffen machen wir hier sowieso keine, daher muss der Link umso dringender drin bleiben. Übrigens noch nebenbei zur Info, so urteilte Joseph II. über die Erfindung des Maxim Gundas furchtbarste Instrument, das ich jemals gesehen habe oder mir vorstellen konnte“ – und orderte sogleich große Stückzahlen für die österreichisch-ungarische Armee, vgl. Marc von Lüpke: „Der Vater des Gemetzels“....--Buchstapler (Diskussion) 14:26, 26. Feb. 2015 (CET)Beantworten
Dein Urgroßvater, der österreichische Kaiser (du verwechselst da übrigens etwas, wahrscheinlich meinst du Franz Joseph I.) und der Einfluss der Wikipedia-Lektüre von kleinen Jungs auf den Weltfrieden in Ehren, aber es bringt nichts, in der Einleitung auf dasKanonenfutter zu verlinken. Weder für den Artikel, noch für die Menschheit. --Werbetreibender (Diskussion) 14:58, 26. Feb. 2015 (CET)Beantworten
Nein, habe nichts verwechselt (kenne den Zeitablauf genau) wollte hier nur kurz darstellen wie sich diese Waffe entwickelt hat und wofür man solche Waffen "braucht", Kanonenfutter erwähnst du richtig. Waffen ohne Menschen richten nichts aus. Eine Kriegswaffe "braucht" es nur solange "der andere" diese auch hat oder damit angreifen will. Den Link "nur" auf das Kriegswaffenkontrollgesetz kann oder will nicht jeder verstehen (aber trifft eben doch auch zu) ich werde, da der Artikel die KategortieMaschinenkanone hauptsächlich darstellt und es keine KategorieKriegswaffe oder WaffeMilitär gibt, versuchen bei Gelegenheit einen neuen Artikel zu Kriegswaffen anzulegen, mal sehen ob das die Leser interessiert.--Buchstapler (Diskussion) 09:53, 27. Feb. 2015 (CET)Beantworten
Du hast es verwechselt. Jemand der 1790 gestorben ist, kann nichts zur Waffe sagen, die jemand erfunden hat der 1840 geboren wurde. --Werbetreibender (Diskussion) 05:52, 28. Feb. 2015 (CET)Beantworten
Sorry, ja danke für mitlesen, richtig, gemeint war Franz Joseph I..--Buchstapler (Diskussion) 09:14, 2. Mär. 2015 (CET)Beantworten

Definition zum Zweiten[Quelltext bearbeiten]

Der Artikel ist in Bezug auf die Munition m.M. nach nicht korrekt:

  • Im Einleitungsabschnitt heißt es „Munition der Maschinenkanone sind Granaten mit Führungsring, ...“. AP-Munition ist per Definition nicht den Granaten, sondern den Wuchtgeschossen zuzuordnen.
  • „Mit dem sprengstoffgefüllten Geschoss...“ Das impliziert, dass alle Geschosse von Maschinenkanonen sprengstoffgefüllt sind, was aber auch nicht auf AP-Munition zutrifft.
  • „Da es sich bei der Munition um Granaten handelt, benötigt man einen Zünder,...“ Siehe oben. AP- Munition benötigt keine Zünder.

Sollten keine stichhaltigen Gegenargumente kommen, werde ich das in Kürze ändern. --Bojo Diskussion 16:51, 17. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Widerspruch in der Einleitung[Quelltext bearbeiten]

"Andererseits sind auch nicht alle Maschinenkanonen Selbstlader."

Was soll diese Aussage bedeuten? Anderswo im Artikel steht es anders, im ersten Satz zum Beispiel.

Ich nehm's mal raus, macht so keinerlei Sinn. Bitte ggf. so umformulieren, daß es verständlich wird. 91.10.42.226 18:21, 22. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Abschnitt "Entwicklung"[Quelltext bearbeiten]

"Die Waffe hat meist einen eigenen, gasbetriebenen Antrieb (siehe Gasdrucklader)."

Was soll das bedeuten? Was ist ein "eigener" Antrieb, wenn die Waffe wie diverse automatische Waffen mit dem Gasdruck der Patrone betrieben wird? 91.10.42.226 18:26, 22. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Abgrenzung[Quelltext bearbeiten]

Ein automatischer Granatwerfer ist keine Maschinenkanone. Mit einem automatischen Granatwerfer werden Granaten mit relativ niedriger Mündungsgeschwindigkeit in einer mehr oder weniger flachen ballistischen Flugbahn in das Ziel befördert. Die Wirkung im Ziel basiert rein auf der Spreng- bzw. Durchschlagskraft des Sprengkopfes. Einsatz auch für Infanterie möglich. - Gibt es da eine eindeutige Abgrenzung ? Auch mit einer Maschinenkanone werden Granaten in einer "mehr oder weniger flachen ballistischen Flugbahn in das Ziel befördert" (von leichter Flak mal abgesehen). Auch bei einer Maschinenkanone basiert die Wirkung im Ziel auf der Spreng- bzw. Durchschlagskraft des Sprengkopfes. Und auch kleinere Maschinenkanonen (ca. 20 mm) können u.U. von der Infanterie eingesetzt werden, auch wenn der Transport etwas schwieriger ist als bei einer Granatmaschinenwaffe. Aber heutzutage ist die Infanterie sowieso meist motorisiert bzw. mechanisiert. Bleibt noch die Mündungsgeschwindigkeit. Gibt es wenigstens da eine klare Abgrenzung ? --HH58 (Diskussion) 11:13, 7. Sep. 2022 (CEST)Beantworten