Diskussion:Massaker von Distomo

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Letzter Kommentar: vor 3 Jahren von 194.230.147.148 in Abschnitt 1800 Opfer
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Wehrmacht oder SS?[Quelltext bearbeiten]

der artikel ist widersprüchlich. am anfang wird behauptet es wäre ein verbrechen der wehrmacht gewesen ("Distomo war im Zweiten Weltkrieg Schauplatz einer der grausamsten Vergeltungsmaßnahmen der deutschen Wehrmacht."). im ganzen artikel ist allerdings nur noch von ss verbänden die rede. wenn nur ss verbände beteiligt waren sollte das auch so da stehen und ich schlage vor das wehrmacht zu entfernen.

weiterer widerspruch: folgende aussage "Gegen den Kompaniechef und dessen Vertreter wurde unmittelbar nach dem Massaker ein strafrechtliches Kriegsgerichtsverfahren wegen Missachtung der Weisung des Oberbefehlshabers Süd-Ost eingeleitet, nach der nur höhere Truppenführer im Einvernehmen mit den zuständigen Feldkommandanturen Vergeltungsmaßnahmen befehlen durften." wenn der befehlshaber die sache nicht angeordnet hat, war es eine privataktion des zuständigen kommandeurs.

also würde ich vorschlagen den satz ganz zu streichen bzw gegen einen zu ersetzen der nicht mehrfach widersprüchlich ist, beispielsweise:

"Distomo war im Zweiten Weltkrieg Schauplatz einer der grausamsten Vergeltungsmaßnahmen der SS."

alles andere ist tendenziös und unglaubwürdig. natürlich war die wehrmacht in verbrechen verwickelt aber hier bei wikipedia der wehrmacht verbrechen andichten die sie nicht begangen haben bringt die sache auch nicht weiter.(nicht signierter Beitrag von 212.185.168.122 (Diskussion | Beiträge) 11:34, 5. Dez. 2008 (CET)) Beantworten

Der Artikel bliebe auch nach den Korrekturen tendenzioes und widerspruechlich. Interessant ist das der Gefechtsbericht und die offensichtliche Nachkriegspropaganda sich widersprechen. Der Gefechtsbericht spricht von erheblichen Widerstand aus dem Dorf, das legt Nahe, dass Zivilisten als Kolateralschaden ums Leben gekommen sein koennen. Die Nachkriegsberichte scheinen hier garnicht drauf einzugehen. --41.17.36.112 10:53, 14. Dez. 2010 (CET)Beantworten
Wehrmacht und SS sind kein Widerspruch: Die Verbände der Waffen-SS, zu denen auch die hier beteilihte Einheit zählte, waren dem Oberbefehl der Wehrmacht unterstellt. - Tendenziös erschiene mir eher, wenn man den "Gefechtsbericht" der SS-Einheit (der im Artikel durchaus zitiert ist) als alleinigen Quell historischer Wahrheit ansähe, die Forschungsergebnisse, die auch Augenzeugenberichte einschließen, aber als "offensichtliche Nachkriegspropaganda" abtäte. -- Albtalkourtaki 03:49, 15. Dez. 2010 (CET)Beantworten

Transportkolonnenstärke[Quelltext bearbeiten]

Als militärisch Unbewandeter: Ist die Streichung der „drei Soldaten“ erfolgt, weil eine Transportkolonne immer aus einer solchen Anzahl besteht, oder war der „Verlust" größer? Ich finde das „Verhältnis“ 228 : 3 nicht so unwichtig, dass man es nicht erwähnen sollte. --Tim Landscheidt 14:48, 16. Mai 2008 (CEST)Beantworten

hinterfragen muss man immer.

Als warum steht hier was von 15 Soldaten? http://www.stopcartel.org/seventy-years/ (nicht signierter Beitrag von 2A02:8109:9740:13B0:8C82:F548:7F67:1450 (Diskussion | Beiträge) 00:42, 12. Mär. 2015 (CET))Beantworten


Wäre nicht schlecht wenn man das überprüft. Bis auf weiteres sollte man mMn. den Artikel entschärfen indem man auch diese Zahl relativiert, damit WP nicht instrumentalisiert wird. Bisher ist der Artikel dafür nämlich bestens geeignet. [[]] (nicht signierter Beitrag von 82.165.148.93 (Diskussion) 23:47, 30. Mär. 2015 (CEST))Beantworten

Verfahren gegen Kompaniechef[Quelltext bearbeiten]

Hallo IP - es wäre gut, wenn Du noch eine Quelle für die von Dir heute eingetragene Ergänzung angeben würdest. -- AWI 21:08, 7. Sep. 2008 (CEST)Beantworten

Internationaler Strafgerichtshof[Quelltext bearbeiten]

Dass Regierungspolitiker von Deutschland und Italien ein gemeinsames Vorgehen beim Internationalen Gerichtshof in Den Haag verabredet haben, hat die Presse berichtet. Trotzdem habe ich diese Ergänzung wegen "politischer Glaskugelei" wieder aus dem Artikel gelöscht, weil bisher keine Klage erhoben wurde. Ich habe gewisse Zweifel, ob das wirklich so kommen wird. In Griechenland wurden diplomatische Wege gefunden, die Vollstreckung der Gerichtsurteile zu verhindern, nachdem der Rechtsweg ausgeschöpft war. Gut möglich, dass sich ähnliche Wege auch in Italien finden werden und die nächsten Jahre in dieser Sache nichts weiter passiert. Weiterhin ist die Frage, ob der Internationale Gerichtshof in Den Haag den Fall überhaupt annehmen wird. Seine Aufgabe ist die Klärung von Streitigkeiten zwischen Staaten. Hier handelt es sich aber um den Fall von Überlebenden bzw. Hinterbliebenen von Opfern, die zivilrechtliche Entschädigungen erstritten haben. Also, warten wir die weitere Entwicklung der juristischen Auseinandersetzungen ruhig mal ab, greifen nicht vor und bleiben solange im Artikel bei dem, was bisher tatsächlich passiert ist. Giro Diskussion 21:37, 15. Dez. 2008 (CET)Beantworten

Zunächst mal bitte etwas präziser bleiben: Vom Strafgerichtshof war überhaupt nirgends die Rede. Und wenn die Regierungschefs etwas auf einem Gipfeltreffen vereinbaren, dann darf diese Vereinbarung auch mitgeteilt werden, ohne als "Glaskugelei" diffamiert zu werden. "Also, warten wir die weitere Entwicklung der juristischen Auseinandersetzungen ruhig mal ab, greifen nicht vor und bleiben solange im Artikel bei dem, was bisher tatsächlich passiert ist." Sehr richtig, aber das darf dann auch im Artikel zum Ausdruck kommen, dass die weitere Entwicklung unsicher ist. Mein edit greift der Entscheidung - ob der IGH den Fall annimmt (wobei der Streit um die Staatenimmunität durchus als zwischenstaatlicher Konflikt angesehen werden kann) und wie er entscheidet - in keiner Weise vor. Wenn das, was noch nicht "tatsächlich passiert ist" so stört, läge es näher, die Spekulation über die Zwangsversteigerung zu streichen (Um Missverständnissen zu vermeiden: Sie sollte drin bleiben, um deutlich zu machen, welche Konsequenzen der Beschluss der Corte di Cassazione hat; drin bleiben sollte aber auch, dass andere Entwicklungen möglich sind).-- Albtalkourtaki 23:52, 15. Dez. 2008 (CET)Beantworten
Es wurden bereits Zwangshypotheken eingetragen, auch das habe ich erstmal außen vor gelassen. Was inzwischen mehr als sechzig Jahre dauert, muß nicht plötzlich mit jedem juristischen bzw. politischen Schachzug tagesaktuell dargestellt werden. Mir langt das wenige, was wichtig ist. Ich personlich vermute, dass das Ganze an einen deutsch-italienischen Arbeitskreis delegiert wird, der in den nächsten Jahren Meetings abhalten wird, um das weitere Vorgehen abzustimmen...Wenn ich nicht mehr weiterweiss, gründ ich einen Arbeitskreis. Aber wenn Dir die Stellungnahmen der derzeit regierenden Politiker, was sie zu tun gedenken, wirklich so wichtig erscheinen, dann bau den Hinweis halt wieder ein.Giro Diskussion 01:58, 16. Dez. 2008 (CET)Beantworten
...die Zwangshypotheken stehen doch drin, ebenso wie die "Glaskugelei" über drohende Zwangsversteigerung. Man kann das Taktieren der deutschen Regierung ja kritisieren (möglicherweise spielt sie ja auf Zeit, um eine politische Lösung herbeizuführen), nur weil andererseits ist 1. die Ausnahme vom Grundsatz der Staatenimmunität, die der it. Kass.GH gemacht hat, völkerrechtlich Neuland und eine Klärung durch den IGH wäre hochinteressant und 2. es schon ein außergewöhnlicher Vorgang, wenn befreundete Staaten wie Italien und Dld. vor dem IGH prozessieren (wollen). -- Albtalkourtaki 08:26, 16. Dez. 2008 (CET)Beantworten

Entschädigung?[Quelltext bearbeiten]

Die Klagen sind erledigt. Erhielten die Kinder der Opfer jemals eine Entschädigung? – SimpliciusAutorengilde № 1 14:38, 17. Feb. 2012 (CET)Beantworten

Erschießung von drei deutschen Soldaten[Quelltext bearbeiten]

Zum Anlass des Massakers wären bitte mehr Hintergründe, Zusammenhänge und ggf. Details darzustellen. Welcher Einheit gehörten die drei an (1. GebDiv oder SS oder ???)? Anlass der Erschießung? --Güwy (Diskussion) 14:41, 23. Mär. 2015 (CET)Beantworten

Anlass der Erschießung der drei SS-Leute? Es war Krieg, und die Griechen verteidigten sich. --46.253.188.173 21:52, 30. Jul. 2015 (CEST)Beantworten
Dümmliche Pauschalaussage und kein erst zu nehmender Beitrag zur Verbesserung des Artikels!--95.90.184.120 03:21, 18. Aug. 2019 (CEST)Beantworten

"Hergang" - Quellenangabe?[Quelltext bearbeiten]

Hallo, im Abschnitt "Hergang" ist (Stand: 27.03.2015) Folgendes zu lesen:

'Bei der Aktion kam es nach Augenzeugenberichten zu sadistischen Exzessen: „Männer wie Kinder wurden wahllos erschossen, Frauen vergewaltigt und niedergemetzelt, vielen schnitten die Soldaten die Brüste ab. Schwangere Frauen wurden aufgeschlitzt, manche Opfer mit dem Bajonett gemeuchelt. Anderen wurden die Köpfe abgetrennt oder die Augen ausgestochen.“[2]'

Dem angegebenen Verweis (Quellenangabe) folgend landet man dann in einem "Spiegel"-Artikel (http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-13944586.html), in dem zwar der selbe Text zu finden ist, jedoch bzgl. "Augenzeugen" (wie im Wiki-Text angegeben) nichts steht. Der im "Spiegel"-Text kurz vor nämlichem Text zitierte Professor kann's nicht sein, da er (lt. Wiki) erst 44 geboren wurde. Hier gibt es eine "Unschärfe", die m.E. geklärt werden sollte. Die Formulierung in o.a. Abschnitt des Artikels bzw. der darin gemachte Vorwurf ist ja ziemlich heftig. Daher sollte eine belastbarere Quelle als die derzeit angegebene Verwendung finden oder zumindest der Satz bzgl. "Augenzeugen" entfernt werden. (nicht signierter Beitrag von 80.226.24.2 (Diskussion) 18:02, 27. Mär. 2015 (CET))Beantworten

Sind Historiker nur zitierfähig, wenn sie selbst Augenzeugen waren?--Albtalkourtaki (Diskussion) 19:09, 27. Mär. 2015 (CET)Beantworten
Ich sehe hier ebenfalls keine "Unschärfe". Das ist ein völlig korrektes Zitat aus einem von einem Wissenschafter verfassten Artikel. Die zusätzliche Angabe von Primärquellen ist weder erforderlich noch üblich. -- Martin Windischhofer (Diskussion) 08:03, 29. Mär. 2015 (CEST)Beantworten

Ich sehe hier vor allem ziemlichen Zündstoff, der durch die aktuelle Mediendiskussion wieder scharf gemacht wird. Der ganze Artikel gibt ein ziemlich grausames Bild ab, schon ohne die oben angemerkte Stelle. So eine emotionalisierende Textstelle, die den Artikel inhaltlich und Sachlich kaum bereichert, dafür aber Wut und andere Emotionen schüren kann, sollte gut belegbar sein. Das ist sie offensichtlich nicht. Solange das nicht geklärt ist, sollte diese Stelle entfernt werden. Dass das Massaker grausam war, heißt nicht dass solche Zweifelhaften Dinge auf WP stehen müssen. [[]] (nicht signierter Beitrag von 82.165.148.93 (Diskussion) 23:47, 30. Mär. 2015 (CEST))Beantworten

Die Stelle ist belegt und nicht zweifelhaft.--Albtalkourtaki (Diskussion) 23:12, 2. Apr. 2015 (CEST)Beantworten

Erneuter Bericht 2019[Quelltext bearbeiten]

Da ich nicht sofort entscheiden kann, welcher Bericht für Lesende informativer ist, hier eine weitere Angabe zu Literatur/ Weblinks:

  • 10. Juni 2019: Im griechischen Dorf Distomo jährt sich eines der brutalsten Kriegsverbrechen der SS. Hinterbliebene fordern eine Entschädigung. Doch für die Bundesregierung ist die Sache geklärt.
  • Link dorthin: Von Stefanie Meinecke, SWR, und Michael Lehmann, ARD-Studio Athen publ. bei tagesschau.de (mit Bildern und Tönen, 4 Min, aus der Gegenwart)

Der dort erwähnte Historiker Karl Heinz Roth von der Stiftung für Sozialgeschichte in Bremen erscheint nicht bei den Lit.angaben zum Artikel. Vgl. den Titel von 2017. --seh und, 10:03, 10. Jun. 2019 (CEST)Beantworten

1800 Opfer[Quelltext bearbeiten]

AlleQuellensprechen von ca 200 Opfern. (nicht signierter Beitrag von 194.230.147.148 (Diskussion) 11:51, 15. Jun. 2020 (CEST))Beantworten