Diskussion:Massen

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Letzter Kommentar: vor 9 Jahren von Bdf in Abschnitt Ortsname "Massen" etymologisch
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Liste[Quelltext bearbeiten]

Die Liste ist zu lang und es fehlen Bergbauvergangenheit, Schulen, Kultur, Wirtschaft, Verkehr, britische Kolonie ;-) usw. Ich habe zwar nur kurz in Massen gewohnt, aber etwas mehr wäre da doch sicher zu berichten. Fotos kann ich machen, einfach fragen. -- Smial 08:48, 14. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Hallo,

wir haben auch noch einiges vor!! Wir sind gestern nur nicht zu mehr gekommen! Bilder haben wir schon in Hülle und Fülle! Aber trotzdem danke! Machen uns jetzt wieder an die Arbeit! (nicht signierter Beitrag von 87.161.224.172 (Diskussion) 14:37, 14. Nov. 2006)

Uns ist es leider aus einem nicht nachvollziehbaren Grund nicht gelungen Bilder einzusetzen! Dann könntest du das ja vielleicht doch mit den bildern machen! Würde uns freuen! (nicht signierter Beitrag von 87.161.251.131 (Diskussion) 16:59, 14. Nov. 2006)

Weblinks[Quelltext bearbeiten]

Liebe Weblink-Einsteller: Bitte lest WP:WEB, bevor ihr alle möglichen Vereins-, Werbe- und Sonstwielinks reinhaut. Wikipedia ist kein Branchenverzeichnis und auch kein Vereinsforum. Erspart euch den Frust und laßt die bitte draußen. -- Smial 11:01, 22. Mai 2008 (CEST) (der lokale Initiativen durchaus schätzt)Beantworten

Massener Geschichte[Quelltext bearbeiten]

Ich habe diesen Abschnitt vom Artikelnamensraum hierher übertragen. Wenn sich jemand findet, der diesen Listenwahn in einen vernünftigen Fließtext umwandelt, können diese Informationen auch wieder zurück auf die Artikelseite. Aber so kann man das auf gar keinen Fall dort stehen lassen, siehe auch WP:WSIGA#Zurückhaltung bei Listen. --Фантом 04:41, 24. Dez. 2008 (CET)Beantworten

Kriegerdenkmal von 1871 genannt "Obelisk"
Kriegerdenkmal zu Ehren der gefallenden Soldaten der Weltkriege auf dem Massener Friedhof.
Fachwerkhaus in der Sedanstraße
Fachwerkhaus in der Kletterstraße
Bauernhaus Nies am Massener Hellweg
  • 1186: Die Gemeinden Ober- und Niedermassen werden zum erste Mal urkundlich erwähnt.
  • 1220: Ober- und Niedermassen werden in der kleinen Vogteirolle des Stiftes Essen erwähnt.
  • 1331: In Niedermassen gibt es eine Malstätt (Gericht) der fränkischen Grafen.
  • 1486: Die Namen der Massener Bauern werden im Schatzbuch der Grafschacht Mark vermerkt.
  • 1800: In Obermassen leben 231 und in Niedermassen 291 Menschen.
  • 1815: Die Grafschaft Mark und somit auch Massen werden preußisch.
  • 1827: Die ersten Kohlen in Massen werden auf der Kleinzeche Romberger Erbstollen gefördert.
  • 1839: Obermassen hat eine Schule, 26 Wohnhäuser und 22 landwirtschaftliche Gebäude.
  • 1839: Niedermassen hat eine Schule, 49 Wohnhäuser und 34 landwirtschaftliche Gebäude.
  • 1850: Bauern lösen sich von der Abhängigkeit ihrer Grundherren und müssen eine Ablösesumme von dem 18fachen der Jahrespacht zahlen.
  • 1859: Der Bergbau in Massen beginnt.
  • 1860: Bauern sind wieder freie Herren auf ihrem Grund und Boden.
  • 1880: Einwohnerzahl steigt rapide an und viele Bergarbeiterkolonien entstehen.
  • 1889: Massener Bergleute nehmen an Streiken für bessere Arbeitsbedingungen teil.
  • 1892: Obermassen bekommt eine Wasserleitung.
  • 1893: Gemeindeeigenes Wasserversorgungssystem wird in Niedermassen eingerichtet.
  • 1897: Das erste Postgebäude gegenüber dem Zechenkasino wird gebaut.
  • 1900: Die Einwohnerzahl liegt bei 4369.
  • 1903: Ein Haltepunkt der Straßenbahn in Massen entsteht.
  • 1906: Eine feste Verbindung von Niedermassen nach Unna und Dortmund wird gebaut.
  • 1908: Auch eine Stromversorgung für gesamt Massen entsteht.
  • 1920: Zu dieser Zeit Leben 5265 Menschen in Massen.
  • 1920: Friedrich Honermeier (SPD) wird Bürgermeister von Massen.
  • 1921: Die Massener Heide wird ab jetzt mit Elektrizität versorgt.
  • 1925: Zeche Massen muss Schacht I und II aus wirtschaftlichen Gründen schließen.
  • 1925: Einwohnerzahl ist auf 5934 gestiegen.
  • 1925: Freibad wird in Obermassen eröffnet.
  • 1925: 1059 von 5934 Massenern sind arbeitslos.
  • 1931: Schacht III der Zeche Massen wird abgerissen.
  • 1931: NSDAP gründet eine Ortsgruppe in Massen.
  • 1931: Die katholische St. Marienkirche wird erbaut.
  • 1932: Massener Schulen veranstalten eine Verfassungsfeier.
  • 1933: NSDAP feiert Tag der nationalen Erhebung mit Fackelzug durch Massen.
  • 1933: Heinrich Peters (NSDAP) wird Bürgermeister von Massen.
  • 1936: Ortsgruppe NSDAP feiert 5 jähriges Bestehen im Parteilokal Middendorf.
  • 1936: In Niedermassen wird ein Depotlager für Flakbestände gebaut.
  • 1938: Vom Presbyterium wird Karl Mayer zum neuen Pfarrer der ev. Gemeinde bestimmt.
  • 1939: Massen erhält das Recht, ein Wappen zu führen.
  • 1939: Massen hat 22 Erbbauerhöfe und 23 landwirtschaftliche Kleinbetriebe.
  • 1939: Die Einwohnerzahl sinkt erstmals auf nun 5512.
  • 1940: Massener Schulen werden mit Luftschutzsirenen ausgestattet.
  • 1940: Der bisherige Pfarrvikar Mügge wird nun Pfarrer der katholischen Gemeinde in Massen.
  • 1942: In Massen werden viele Evakuierte aufgenommen.
  • 1945: Munitionszüge werden in Obermassen von Tieffliegern beschossen.
  • 1945: Amerikanische Truppen stoßen auf Massen vor.
  • 1945: Wilhelm Rediger (SPD) wird Bürgermeister von Massen.
  • 1945: SPD Mitglieder treffen sich zum ersten Mal nach 1933 wieder im Massener Hof.
  • 1945: Der kurzzeitig unterbrochene Schulunterricht wird wieder aufgenommen.
  • 1945: Die "Sportgemeinschaft Massen 1911/45 e.V." wird als Nachfolger des "Ballspielverein Massens" weiterführt.
  • 1946: Otto Holzapfel (SPD) wird Bürgermeister von Massen.
  • 1949: Bürgermeister Holzapfel regt den Bau der Westkampsiedlung an.
  • 1950: Die Einwohnerzahl steigt auf 7101.
  • 1951: Als Nachfolger des ev. Pfarrers Mayer wird Pfarrer Alexander Bansi bestimmt.
  • 1951: Pfarrer Johannes Knievell bekleidet die katholische Pfarrstelle in Massen.
  • 1951: Das Durchgangslager für Flüchtlinge wird von Siegen nach Massen verlegt.
  • 1952: Richtlinien für Neuaufbau der Gemeinde werden geschaffen.
  • 1952: Viele neue Siedlungen entstehen in Ober- und Niedermassen.
  • 1952: Die neue Kapelle auf dem Obermassener Friedhof wird eingeweiht.
  • 1953: Grundsteinlegung für den Bau der evangelischen Friedenskirche.
  • 1955: Einweihung der fertiggestellten Friedenskirche.
  • 1955: Heinz Elsermann wird evangelischer Pfarrer in Massen.
  • 1955: Die Schießgruppe Obermassen wird gegründet.
  • 1955: Der Friedhof in Niedermassen wird vergrößert.
  • 1956: Massen wird Bundeswehr-Garnison: das spätere Logistikbataillon 7 wird unter dem Namen Feldzeugbataillon 512 neu aufgestellt.
  • 1957: Die Landesstelle wird zweimal ausgebaut.
  • 1957: Josef Kimmel wird katholischer Pfarrer in Massen.
  • 1958: Der evangelische Kindergarten Friedensstraße wird fertiggestellt.
  • 1959: Das evangelische Gemeindezentrum "Bodelschwingh-Haus" wird eingeweiht.
  • 1960: 200 Neubauten und 300 Wohnungen werden gebaut.
  • 1960: Gemeinde kauft ein Gebiet an der Nordstraße zum Bau von Industrieanlagen.
  • 1960: Die Siedlung "Im Wiesengrund" wird gegründet.
  • 1960: In den letzten 10 Jahren sind 500 neue Wohnungen in Massen entstanden.
  • 1961: Das ev. Gemeindezentrum wird "Melanchthon Haus" getauft.
  • 1961: Die "Gerhard Hauptmann Schule" wird erbaut.
  • 1962: Emil Bennemann wird die Ehrenbürgerwürde und das Bundesverdienstkreuz verliehen.
  • 1963: Ausbau der "Blücherschule" wird fertiggestellt.
  • 1963: Katholische Kirche St. Hedwig wird in Massen Nord eingeweiht.
  • 1963: Der Massener Bach tritt im Bereich der Handwerk- und Bahnhofstraße über die Ufer.
  • 1964: Die Einwohnerzahl erhöht sich auf 8520.
  • 1964: Die dritte ev. Pfarrstelle wird nun von Werner Keßler besetzt.
  • 1964: Die ev. Pfarrstelle Nord wird von Pfarrer Siegfried Scholzen übernommen.
  • 1964: Die Einwohnerzahl steigt auf 8520 an.
  • 1965: Die Straßenbahn wird in Massen entfernt.
  • 1965: Die Gemeindeversammlung lehnt die Eingemeindung strickt ab.
  • 1965: Der Massener Ehrenbürger Emil Bennemann stirbt im Alter von 83 Jahren.
  • 1965: Die "Heideschule" wird aufgelöst und der Bezirk gehört nun zur Blücherschule.
  • 1966: Die Gemeinde besitzt schon 22 km asphaltierte Straßen.
  • 1966: An der Königsbornerstraße wird die "Hellwegschule" eröffnet.
  • 1966: Die Bundeswehr verlässt Massen, Richtung Königsborn.
  • 1967: Der "Massener Gewerbeverein" wird gegründet.
  • 1968: Massen wird eingemeindet und gehört nun zur Stadt Unna.
  • 1970: Einweihung der Neuapostolischen Kirche


Frage: Und gehört nicht auch zur Geschichte, dass das Durchgangslager zwischenzeitlich geschlossen wurde? (hopman --95.223.122.24 20:11, 10. Jun. 2013 (CEST))Beantworten

Ortsname "Massen" etymologisch[Quelltext bearbeiten]

Dass "Massen" vom Wort "Wasser" abgeleitet ist, kann nicht stimmen. In vielen indogermanischen Sprachen kommt "Wasser" mit dem Anlaut w oder v vor. Man denke mal an Wodka!

--Bdf (Diskussion) 15:40, 22. Nov. 2014 (CET)Beantworten