Diskussion:Massenspeicher

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Letzter Kommentar: vor 7 Jahren von MrBurns in Abschnitt Unglaubwürdige Bildunterschrift
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Anspielung auf Disketten[Quelltext bearbeiten]

Im Ggs. zum Artikel, der (wohl in Anspielung auf Disketten) von „große Mengen“ spricht, kenne ich (im Bereich der Datenverarbeitung) als Massenspeicher vereinfacht gesagt das, was kein Arbeitspeicher ist, sowie wessen Inhalt ein Abschalten der Versorgung überlebt. Mit vereinfacht meine ich, dass z. B. Boot-Rom, CMOS-Speicher im Uhrenchip, Steuerregister, die in der Memorymap erscheinen, usw. auch kein Massenspeicher sind – Disketten (auch wenn sie nur 170 KiB speichern können) hingegen schon.
Was meint Ihr?
-- 195.37.61.3 18:29, 10. Apr. 2007 (CEST)Beantworten

Eigentlich bezeichnet man Disketten traditionell auch als Massenspeicher (siehe en:mass storage), ich denke eher, der Begriff wurde zur Abgrenzung vom Arbeitsspeicher und ROM geschaffen (wie Disketten eingeführt wurden hatten sie ja auch deutlich mehr Speicher als die RAM-Größe von damaligen Mikrocomputern). --MrBurns 21:46, 20. Mär. 2009 (CET)Beantworten
Unter anderem eine 200-mm-Platte (hinten)
Und eine 1-Meter-Platte
Anscheinlich geht (im IT-Bereich) das Wort „Massenspeicher“ sowohl auf die Masse im Sinne einer großen (Daten-)Menge als auch im Sinne einer schweren Masse ein. Die ersten Festplatten waren nämlich nicht gerade leichtgewichtig oder so handlich wie das heute angenehmerweise der Normalfall ist (siehe auch die beiden nebenstehenden Bilder, rechts). Irgendwo hatte ich auch schon mal ein gutes Bild mit einem Gabelstapler gesehen, der gerade eine Festplatten auf den Gabeln hat. Da waren die Maße (also sowohl die Masse als auch die Größe) gleich mal bildlich sehrgut zusammengefaßt (siehe auch [1]). --92.231.187.161 11:24, 2. Mär. 2012 (MEZ)

Unglaubwürdige Bildunterschrift[Quelltext bearbeiten]

Dass die abgebildete 11-Scheiben-Platte schon 1970 mit einer Kapazität von 200 Megabyte hergestellt worden sein soll, kann ich nicht glauben. Ich war etwa 1987 mal bei einer Betriebsbesichtigung des DATEV-Rechenzentrums, und vor der Glasscheibe mit Blick auf einen Saal voller Festplatten griff einer aus der Besuchergruppe offenbar auf sein damals exotisches Physikwissen zurück, um den Mitarbeiter zu fragen, ob in dieser Halle vielleicht ein Gigabyte (1987 ein absolut ungebräuchlicher Ausdruck) Speicherkapazität versammelt sei. Der antwortete nein, vielleicht wenn man alle in ihrem Keller gelagerten Magnetbänder zusammenzähle … Und siebzehn Jahre vorher soll es schon ein fünftel Gigabyte in einem Kasten gegeben haben? In der Bildbeschreibung steht, wenn ich das richtig verstehe, nur etwas von den Siebzigerjahren; und ist sicher, dass das „200 M/B“, was draufsteht, wirklich Megabyte und nicht Megabit oder überhaupt irgendwas ganz anderes bedeutet?--Hanekomi (Diskussion) 16:26, 28. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

1970 dürfte nicht stimmen, eher 1970er, da Dysan erst 1973 gegründet wurde. Für 1973 kann ichs mir aber vorstellen. Es handelt sich hier um eine Festplatte vom Typ Single Large Expensive Disk (SLED). Diese hatten viel höhere Kapazitäten als die kleineren Winchester-Festplatten. Laut der Tabelle am Ende des Abschnitts Festplattenlaufwerk#Baugr.C3.B6.C3.9Fen hatte eine RAMAC-Festplatte (also ein Nachfolger von IBM 305 RAMAC) schon 1962 bis zu 28 MB, da kann ich mir für 11 Jahre später durchuas 200 MB vorstellen. Vergleiche auch en:History_of_IBM_magnetic_disk_drives#IBM_3330 (100 MB im Jahre 1970, 200 MB 1973). --MrBurns (Diskussion) 06:01, 29. Sep. 2016 (CEST)Beantworten