Diskussion:Matthias Sindelar

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Letzter Kommentar: vor 9 Monaten von Eisebär in Abschnitt Mängel
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Die Nationalmannschaftskarriere hat Sindelar tatsächlich aufgrund kritischer Einstellung mit dem NS-Regime beendet, das Kafeehaus hingegen stammte tatsächlich aus arisiertem Vermögen. Torbergs Gedicht an sich hat nichts mit dem Nationalsozialismus zu tun. Aus oben erwähntrn Gründen stelle ich die alte Version wieder her. --schmechi 22:28, 17. Feb 2005 (CET)

Also über die Rolle von Sindelar kann man vielleicht streiten, aber Torberg's Gedicht ist eindeutig politisch. --Juffi

Bester Fußballer[Quelltext bearbeiten]

Kann man solche subjektiven wertungen bitte draußen lassen und sich auf die neutrale Formulierung "einer der besten" einigen? Nebenbei würde mich interessieren, warum ausgerechnet Josef Bican angeblich der beste war? --schmechi 14:57, 21. Dez 2005 (CET)

Du sagst es. Es IST eine subjektive Wertung! Mir gefällt das auch nicht so sehr, da man all die Fußballspieler oder Sportler überhaupt nicht über Jahrzehnte hinweg vergleichen kann. "Er gilt" besagt aber auch nicht, dass er nun wirklich der Beste war; dass er als der beste Fußballer gilt, kannst du jedem Medium in Österreich entnehmen (TV, Print, usw). Das ist nun mal Tatsache. Dass diese "Wertung" auch von der damaligen Zeit und den Umständen seines Todes beeinflusst wird, versteht sich ja wohl von selbst. Objektiver hingegen verhält es sich bei Bican: Fast alle Fußballgrößen und erfolgreichen Trainer seiner Zeit und darüber hinaus beurteilten dessen fußballerische Fähigkeiten als außergewöhnlich und höherwertiger als die Sindelars. Auch Sindelar selbst, die beiden wuchsen ja nebeneinander auf und kannten sich gut, auch wenn sie nie wirkliche Freunde waren, bezeichnete Bican als den Spieler mit dem gößeren Potential. Bican fühlte sich halt in Wien nicht so wohl und entschied sich für seine tschechische Heimat. Wohl einzig aus diesem Grunde bekam er abseits der österreichischen Fachwelt nie den Status eines Sindelars, obwohl er fußballerisch eindeutig über diesem stand. Grade weil die Geschichte der beiden so stark miteinander verwoben ist, sollte der Name Bican auch unter Sindelar kurz erwähnt werden. "Einer der Besten" trifft ja auf zig Spieler zu. Die beiden stehen nun mal über alllen andern und das sollte in dem Bericht auch zum Ausdruck kommen. mfg Triq 17:52, 21. Dez 2005 (CET)
Wie du zu Beginn deines beitrags schreibst ist diese wertung subjektib, Subjektive Darstellungen haben aber in einer Enzyklopädie nichts verloren. Deshalb würde ich die neutralere Formulierung bevorzugen. Und wenn es darum geht, was die Prsse, TV, etc. meint: Wetten, daß, wäre Josef Uridil nicht am Hl. Abend geboren worden, heuer zu seinem 110. Geburtstag verlautbart worden wäre, dass er der beste war? Wenn Hans Krankl oder Herbert Prohaska einmal sterben werden, werden sie als die besten bezeichnet werden, ebenso, wie das seinerzeit bei Bruno Pezzey der Fall war.... Objektiv gesehen waren auch ein Franz Hasil oder ein Ernst Ocwirk (der im übrigen, im Gegensatz zu Sindelar) auch Weltfußballer des Jahres war und in der FIFA-Weltauswahl gespielt hatte) war erfolgreicher, warum also auch nicht besser? Diese Liste lässt sich beliebig fortsetzen, ich finde also nicht, dass subjektive Darstellungen in Presse und Rundfunk Kriterien für eine enzyklopädische Darstellung sein sollten.--schmechi 18:04, 21. Dez 2005 (CET)
Es scheint dir nicht möglich zu sein, den Kontext zwischen all dem zu verstehen. Außerdem behaupt ich ja nicht dass Sindelar oder Bican die besten waren. Sie werden halt so bezeichnet und das sollte man nicht außer Acht lassen. Im übrigen solltest du was nun die Anführung obiger Sportler betrifft dann bei allen Personen auch die Wertigkeit im Fußball-Ausland berücksichtigen. Mancher war ein Star auf Zeit, die Namen anderer überdauern Epochen. So isses nu mal ;-) Aber egal, der Artikel über Schindi wird sowieso irgendwann mal erweitert und verbessert, bis dahin werden wir eine Lösung finden. Gruß Triq 19:39, 21. Dez 2005 (CET)

Nachtrag: Vielleicht können wir uns darauf einigen ihn als einen der besten zu bezeichnen und in einem Nebensatz einbringen, dass Sindelar von den Medien/Fachwelt/ usw. subjektiv des öfteren auch als der Beste gesehen wird? Könntest du dem zustimmen? Gruß Triq 19:42, 21. Dez 2005 (CET)

ad "Vielleicht können wir uns darauf einigen ihn als einen der besten zu bezeichnen": genau darauf will ich ja hinaus, dass ist eine neutrale Formulierung, die o.k. ist... Übrigens verstehe ich den kontext schon, mir ist nur unklar, wieso du dich darauf versteifst, ihn als den Besten zu bezeichnen. Wie du selber festgestellt hast, ist so ein Vergleich weder möglich noch zielführend, warum sollte so etwas dann also in einer Enzyklopädie stehen? --schmechi 21:38, 21. Dez 2005 (CET)
nun lies doch mal genau, ja! ich bezeichne ihn ja nicht als den Besten (persönlich ist mir das sowieso egal), ich denke nur, dass erwähnt werden sollte, dass er nun mal in Österreich als der beste Fußballspieler aller Zeiten angesehen wird und es ist auch nicht unrelevant wenn jede Menge Fußballexperten dieses Urteil fällen bzw. bestätigen und dies auch in der Öffentlichkeit so angenommen wird. Also, ich versteh nicht weshalb du wegen einem dir nicht passenden Halbsatz eine ganze Seite lang diskuttieren musst. Es hat doch beides nebeneinander Platz: Die Feststellung "Er ist einer der Besten" und der Hinweis "Von vielen wird er auch als der beste Fußballer angesehen". Triq 21:51, 21. Dez 2005 (CET)
Also erstens ging es ursprünglich um die Formulierung "der beste Fußballer" (das habe ich schon einmal gelöscht), dann kam deine Formulierung mit Bican (die ich auch entfernt habe). Im Text selbst steht jetzt einer der besten, weiter unten Sindelar gilt als einer der besten österreichische Fußballspieler überhaupt und zum Schluß gar An seinem Todestag Gedenken dort jährlich Manager und (ehemalige) Spieler der Wiener Austria des größten Fußballgenies, das Österreich im 20. Jahrhundert hervorgebracht hat. Reicht dir das nicht? Aber wenn du es unbedingt drinnen haben willst, bitte... Es gibt weit wichtigeres... --schmechi 22:15, 21. Dez 2005 (CET)

Das Spiel gegen England fand nicht in Wembley, sondern an der Stanford Bridge, dem Chelsea FC Stadion, statt. Kann das jemand korriegiren? Quellen u.a.: Wunderteam Oesterreich, Skocek/Weissgram, Orac Verlag. MFG

Reviewdiskussion[Quelltext bearbeiten]

Österreichischer Fußballspieler. Habe mich in den vergangenen Monaten mit diesem Thema (sowie das Drum-Herum) intensiv beschäftigt. Verbesserungsvorschläge? -- Peterwuttke ♪♫♪ 19:37, 29. Jun 2006 (CEST)

Der österreichische Fußball lebt(e)! Ich bin noch nicht ganz durch, den letzten Teil hab ich schon mal korrekturgelesen. Bei der Ausführlichkeit des Artikels sollte die Einleitung unbedingt länger sein, eine Art Kurzfassung. Spitzname und seltsamer Tod gehören in jedem Fall noch rein. Von Torberg gibt es mehr zu Sindelar, werde das vielleicht am Wochenende mal raussuchen, so ich es finde. Schön, seine Geschichte mal relativ ausführlich zu lesen. Störend sind noch die Zeitsprünge. Demnächst mehr. Griensteidl 22:00, 29. Jun 2006 (CEST)

Einleitung habe ich ein bisschen ergänzt, bin mir aber etwas unsicher, was man da reinschreiben sollte (mehr zur Person oder zu den Erfolgen, sprich Mitropapokal 1933, 1936 etc. ?) Schön wenns gefällt, kannst aber ruhig hart ins Gericht mit dem Artikel gehen, soll ja irgendwann ein Exzellenter werden. Liebe Grüße Peterwuttke ♪♫♪ 22:45, 29. Jun 2006 (CEST)
  • Gstätten habe ich nach Österreichisches Wörterbuch ge- und beschrieben.
  • Für die einzelnen Vereine nicht zu viele Namen verwenden. Nicht jeder weiß, wer die Veilchen sind. Ich habe das nur dort belassen, wo es eindeutig ist, um welchen Verein es sich handelt.
  • Sindelar entschloss sich jedoch, in Wien zu bleiben, und wechselte zu den Amateuren, die 1924 ihren ersten Meistertitel erringen konnten. Es ist hier unklar, ob mit oder ohne Sindelar. bitte ergänzen.
  • Wunderteam: Hier steht zwischen 1928 und 33 nie ein Datum. Zumindest bei den Spielen gegen Schottland und Ungarn sollte das Datum ergänzt werden.
  • Ebenso Datum Finalspiel Mitropacup 1933
  • WM 1934: eine dilettantische Vorbereitung bleibt unverständlich. Wie kamen sie zum 4. Platz? Wurde der ausgespielt?
  • Hat Sindelar seine Schlosserlehre je abgeschlossen?
  • Stadion und Verein existieren jedoch heute nicht mehr, sie überlebten wie Sindelar den Zweiten Weltkrieg nicht. Das klingt irgendwie geschmacklos. Besser schreiben, was passiert ist. Bombe? Was mit Verein? Oder sonstwie umformulieren.
  • Für die Zitate (Meisl, Torberg) sind genaue Quellenbelege erforderlich.
  • Die Stationen brauchen, glaub ich, nicht nochmal aufgeführt werden.
  • Hatte er stilistische Nachfolger?
  • Beim exzellenten Ferenc Puskás (neben Ali der einzige exzellente Sportler) gibt es am Ende noch eine Statistik: Anzahl Ligaspiele und Tore, Anzahl Nationalmannschaftsspiele und Tore etc. Das sollte doch auch für Sindelar zu machen sein.
  • Fotos sind wohl nicht aufzutreiben. Wirklich schade.

Das wär's mal von mir. Ich hab bei Stil und Zeichensetzung noch ein bisschen gefeilt. Lesenswert müsste auf alle Fälle drin sein. Gruß Griensteidl 19:38, 1. Jul 2006 (CEST)

Hallo, der Artikel gefällt mir sehr gut, ist m. M. nach lesenswert. Was noch fehlt sind ein paar Bilder. GrüßeFrederic Weihberg 21:30, 2. Jul 2006 (CEST)

Hab, mal noch ein bisschen rumgefeilt:
Angesprochene Unklarheiten, hoff ich zumindest beseitig.
Datums wurden ergänzt (falls noch eines fehlen sollte einfach melden ;) )
Quellen nachgeliefert für Zitate
Und nun zum Rest: Einen stilistischen Nachfolger würde ich höchstens in Ernst Ocwirk sehen, der allerdings als Mittelläufer spielte (Sindelar war Mittelstürmer). So etwas wurde ich allerdings als zu persönliche Sichtweise sehen um es in den Artikel einzubauen. Es gab nie einen Spieler in Österreich, den man als "zweiten Sindelar" bezeichnet hätte, wohl aber mit der 54er-Mannschaft ein "zweites Wunderteam". Kurz gesagt: schönes Theam zu Diskutieren für ö. Fußballfreunde, am nicht wirklich etwas was man hier schreiben kann. Stationen und Erfolge sind an die Formatvorlage für ö. Nationalspieler angepasst, würde ich deshalb so belassen, auch wenn’s nicht wirklich aufregend aussieht. Statistiken wären nur bedingt machbar - wird aber eigentlich von den Fußballschreiberlingen hier eher abgelehnt und meist durch einen Link auf eine Statistik ersetzt. Bei Sindelar ergibt sich folgendes Problem: Meisterschaftsspiele der Austria vor '45 sind nicht mehr archiviert (aus Unwissenheit bei der "Übernahme" vor ein paar Jahren weggeschmissen) - müsste also per Hand in meinen Zeitungsartikeln von damals nachzählen ;) (worauf ich übrigens auch bei den ganze Mitropacup-Geschichten im Artikel angewiesen war). Das mit den Bildern tut mit wirklich Leid, da ich mich da fast ein halbes Jahr reingelegt habe: nix zu machen ;( (viele Fotografen der Sindelar-Bilder eruiert, aber das bringt nix, wenn der frühste von ihnen 1992 verstarb!). Na ja, denke das war’s, was ich sagen wollte. Liebe Grüße Peterwuttke ♪♫♪ 01:18, 3. Jul 2006 (CEST)

Den angekündigten zahlreichen Spekulationen in der Einleitung folgt so recht wenig. Gibt es neben der Selbstmordthese (die man aus dem Gedicht ja auch noch erahnen muss) weitere? Fände ich recht ersprießlich.--Janneman 02:01, 3. Jul 2006 (CEST)

Habs ein bisschen erweitert - die (politische)-Mordthese liegt jedoch, glaub ich, auf der Hand und muss mMn nicht breitgetreten werden. Grüße -- Peterwuttke ♪♫♪ 09:31, 3. Jul 2006 (CEST)

Lesenswert Diskussion 6. bis 13. Juni (gescheitert)[Quelltext bearbeiten]

Arikel hat in der vergangenen Woche noch den letzten Schliff im Review bekommen. Lesenswert? -- Peterwuttke ♪♫♪ 23:17, 6. Jul 2006 (CEST)

Pro - ist im Review noch besser geworden. Ausführlich ohne ausschweifend zu sein. Wäre nach Ferenc Puskás erst der zweite ausgezeichnete Fußballer-Artikel. Griensteidl 23:39, 6. Jul 2006 (CEST)

Pro - Ein mit Sachkenntnis und viel Liebe zum Detail hervorragend ausgearbeiteter Artikel, der dennoch auch dadurch besticht, dass sich der Autor, ohne in Nebensächlichkeiten abzugleiten, auf die wichtigsten Ereignisse in Leben und Karriere dieses Fußballstars zu konzentrieren vermochte und damit dessen Wirken exzellent zur Darstellung brachte. Gratulation. TriQ 12:15, 7. Jul 2006 (CEST)

Pro - Gut geschriebener Artikel, detailiert und interessant... -- Don Vincenzo 00:10, 8. Jul 2006 (CEST)

Kontra solange die moderne Diskussion um die Rolle Sindelars (s. Peter Menasse) nicht eingebracht wird, mag der Artikel zwar interessant, auf keinen Fall allerdings auszeichnungswürdig sein. Der Mythos Sindelar, wahrscheinlich ein unpolitischer Mensch, wird für die österreichische Selbstdarstellung gerne unhinterfragt übernommen, man betrachte auch die Aufregung um den Artikel in NU (Auszug aus dem Falter). Irgendwie liest sich der Artikel wie eine Beschreibung des Bockerers und nicht eines Fußballers. --LeSchakal 03:00, 8. Jul 2006 (CEST)

Nachtrag: Der Begriff "Halbjüdin" hat heute unkommentiert in Artikeln nichts verloren. --LeSchakal 01:22, 9. Jul 2006 (CEST)

Kontra - sorry, werde mir wohl wiedermal diverse Feinde machen - aber der Stil ist absolut unenzyklopädisch. Sindelar ist eine der faszinierendsten Figuren in der Geschichte des Fußballs (für mich neben Friedensreich die interessanteste überhaupt) aber das hier ist einfach nicht wirklich gut. Das passt als Spielberichte in den Kicker - aber nicht in eine Enzyklopädie. Und dann sowas: Die Partei versuchte bereits früh, den Star des Wiener Fußballs zu vereinnahme,... - entweder man verlinkt die Partei, oder man erklärt es. Man kann das nicht voraussetzen, daß alle wissen, welche diese Partei ist. Bitte nochmal überarbeiten und dann nochmals versuchen. Die Ansätze sind sehr gut. Marcus Cyron Bücherbörse 22:04, 8. Jul 2006 (CEST)

Kontra: Bin der selben Meinung wie [Benutzer:Marcus Cyron|Marcus Cyron]] --Breitfuß 12:17, 11. Jul 2006 (CEST)

Sindelar und der Nationalsozialismus[Quelltext bearbeiten]

Die Passage "Der Vorbesitzer war Jude, musste sein Kaffeehaus aus diesen Gründen aufgeben. Sindelar bezahlte allerdings 20.000 Reichsmark, was dem Wert des Kaffeehauses entsprach." ist eine grobe Verharmlosung. Tatsache ist, dass Sindelar erheblich von der Arisierung profitierte und der ursprüngliche Besitzer, wie bei Arisierungen üblich, mit einem Bruchteil des tatsächlichen Wertes abgespeist wurde. Die Geschichte wurde im Fußballmagazin "ballesterer" mehrfach in der Serie "Fußball unterm Hakenkreuz" aufbereitet. Ich empfehle Lektüre und anschließende Korrektur des Eintrags hinsichtlich einer durchaus angebrachten kritischeren Darstellung.

Ich stimme dem zu und empfehle die Berücksichtigung eines Artikels der Wiener Zeitung "Falter"(51/03 vom 17.12.2003) Originaltext unter [1]

Naja, der "Falter" gilt nicht gerade als seriöse Zeitschrift. Meines Wissens hatte man Sindelar angeboten, das Kaffeehaus gegen eine geringe "Verwaltungsgebühr" zu bekommen, der Vorbesitzer Hr. Drill sollte dann enteignet werden. Sindelar bestand jedoch darauf, Drill das Kaffeehaus abzukaufen. Wie die NS-Stadtverwaltung dann die Details des Verkaufs regelte, so daß Drill kaum Geld aus dem Verkauf bekam, lag nicht im Einflußbereich Sindelars. - Grüße, -- WLinsmayer 19:34, 22. Jun. 2008 (CEST)Beantworten

20.000 RM waren damals ein Schweinegeld - Kaufkraft wie ca. 2 Mio Euro heute. Was ist denn unter "Kaffeehaus" zu verstehen? Ein Café oder eine Kaffee-Fabrik? (nicht signierter Beitrag von 2001:4DD7:71CF:0:40F6:3748:E488:B1C6 (Diskussion) 16:27, 16. Jan. 2021 (CET))Beantworten

WM 1934 - Schiedsrichter bestochen?[Quelltext bearbeiten]

Der Artikel gefällt mir sehr gut! - Einzig die Formulierung über die bestochenen Schiedsrichter würde meiner Meinung nach eine belastbarere Quelle als das kleine verlinkte Kästchen bei ARD brauchen (denn dort geht es nicht explizit ums Halbfinale). --Niki.L 09:32, 19. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

Dazu bedarf es keiner externen Quellen; nicht nur Eklund, sondern auch zwei weitere Schiedsrichter, die für Italien gepfiffen bzw. deren Gegner verschoben hatten, wurden nach dem Turnier von der FIFA wegen Bestechlichkeit gesperrt. Die FIFA hatte für diese Partien extra Schiedsrichter aus "neutralen" Ländern nominiert - half alles nichts, Schiedsrichter wurden damals extrem schlecht bezahlt und waren daher besonders "empfänglich" für kleine und größere Zuwendungen... (nicht signierter Beitrag von 2001:4DD7:71CF:0:40F6:3748:E488:B1C6 (Diskussion) 16:33, 16. Jan. 2021 (CET))Beantworten

Review vom 17. Juni bis 23. August 2008[Quelltext bearbeiten]

Nochmal ins Review, es ist Zeit, den Artikel mal richtig zu verbessern, dass er für LW bereit ist.--Arntantin da schau her 23:31, 17. Jun. 2008 (CEST)Beantworten

Ich hätte nur 2 Anmerkungen:

  1. "Zuletzt spielte Sindelar am 26. Dezember 1938 mit seiner Austria, die sich nach zahlreichen Protesten der Bevölkerung wieder so nennen durfte, in Berlin gegen Hertha BSC und schoss auch ein Tor." - Wie endete dieses Spiel?
  2. Sollte man vielleicht das Gedicht von Friedrich Torberg in voller Länge in den Artikel aufnehmen?

Ansonsten: ab in die KLA! - Grüße, -- WLinsmayer 00:11, 19. Jun. 2008 (CEST)Beantworten

Danke für die Einschätzung: Den Ausgang des Spiels hab ich eingefügt. Die Frage beim Gedicht ist natürlich, ob das rechtlich in Ordnung wäre.--Arntantin da schau her 11:34, 19. Jun. 2008 (CEST)Beantworten

Mir ist da noch etwas aufgefallen: Gibt es einen Beleg für die Schiedsrichterbestechung? "Jahre später stellte sich heraus..." reicht alleine leider nicht. Mit Beleg könnte man das allerdings auch anderwärtig einbauen... - Grüße, --WLinsmayer 20:24, 20. Jun. 2008 (CEST)Beantworten

Ich hab einen Beleg eingefügt, reicht das so?--Arntantin da schau her 02:06, 21. Jun. 2008 (CEST)Beantworten
Leider nicht, der Beleg ist zwar gut, aber die Bestechung als solches, und besonders das Halbfinale betreffend, wird nicht erwähnt. - Grüße, -- WLinsmayer 18:53, 21. Jun. 2008 (CEST)Beantworten
Jetzt aber, denke, die Bestechung ist hier konkret genannt.--Arntantin da schau her 19:51, 21. Jun. 2008 (CEST)Beantworten
Ja, viel besser! - Grüße, -- WLinsmayer 00:09, 22. Jun. 2008 (CEST)Beantworten
Nichts gegen die ARD, aber das ist dann doch nicht zuverlässig. Hardy Grüne benutzt das Wort Bestechung nicht explizit. Es war wohl einfach so, dass die Schiedsrichter unter Druck gesetzt wurden, es gab persönliche Einladungen von Mussolini der mit den Schiedsrichtern dinnierte. Selbst die IFFHS, die da gerne mal etwas dick aufträgt konnte letztlich eine direkte Bestechung nicht nachweisen. Dass die Italiener bevorzugt wurden ist allgemein akzeptiert, für die Bestechung fehlen aber letztlich die klaren Beweise. Dazu passt auch, dass Eklind noch 1950 bei der WM in Brasilien eingesetzt wurde. --Ureinwohner uff 02:29, 22. Jun. 2008 (CEST)Beantworten
PS: Zudem sei mal ein Blick auf die Diskussionsseite des Artikel empfohlen. Ich kann nicht erkennen, dass man die dortigen Kritipunkte seither aufgegriffen hat. Seit der damaligen Lesenswert-Kandidatur hat sich in fast 100 Edits so gut wie nichts geändert.
Quellen für die Behauptung? bzw. Soll man die Bestechung ganz herausnehmen?
@ Ureinwohner Uff: Im ARD-Artikel ist im Kasten an der rechten Seite folgendes zu lesen: "Geradezu tolldreist übte der italienische Faschisten-Führer, Il Duce Benito Mussolini, bei der WM 1934 im eigenen Land Druck auf die Schiedsrichter aus – bis hin zur Bestechung." - Grüße, -- WLinsmayer 16:30, 22. Jun. 2008 (CEST)Beantworten
Nochmal: Diese Bestechung konnte bis heute nicht nachgewiesen werden, Eklind pfiff 1950 noch bei der WM. Dass da die ARD versucht eins und eins zusammenzuzählen ist ja wunderbar, aber entbehrt eben eines endgültigen Beweises. Nachgewiesen wurde dagegen, dass die Italiener die Griechen bestachen, um kein Spiel in Athen austragen zu müssen und dass sie einige nicht spielberechtigte Spieler aus Südamerika einsetzten. --Ureinwohner uff 17:28, 22. Jun. 2008 (CEST)Beantworten

Naja, also ich finde schon, dass sich viel geändert hat, besonders vom Stil, also das kann man nicht vorwerfen.--Arntantin da schau her 14:03, 22. Jun. 2008 (CEST)Beantworten

Der Artikel ist nicht schlecht, aber es gibt noch einige Stolpersteine:

  • verstärkte er zunehmend sein elegantes, körperloses Spiel das ihn so berühmt machte. > Im achten Absatz wird zum dritten Mal sein elegantes, körperloses Spiel erwähnt.
  • Ursache hierfür war eine Niederlage gegen eine Süddeutsche Auswahl, bei der Sindelars Dribbling und Scheiberlspiel auf schneebedeckten Boden zu zahlreichen Ballverlusten führten. > Was bitte ist ein Scheiberlspiel?
  • Da habts euer Schmiranskiteam! > Euer was???
  • Bereits nach drei Minuten führten die Veilchen vor 50.000 Zuschauer durch ein Tor von Sindelar. > Jetzt stelle ich mich mal ganz dumm und frage, wer die Veilchen sind? Die Austria oder doch Juventus.
  • Mit einem Gesamtscore von 4:1 stieg man schließlich ins Mitropacupfinale auf. > Was ist ein Gesamtscore? Und man kann höchstens in eine höhere Liga aufsteigen.
  • Vom einstigen Wunderteam waren jedoch die meisten Spieler längst ins Ausland, insbesondere nach Frankreich, gewechselt, wo sie besser verdienten, und standen somit der Nationalmannschaft nicht mehr zur Verfügung. > Warum?
  • Sindelar traf hierbei nach einem Freistoß von Schall an die Stange > Latte?
  • erkannte trotz dieser unfassbaren Regelwidrigkeit das Tor an. > Hier sollte unfassbar gestrichen werden.
  • In der zweiten Spielzeit kam der nächste Verstoß des Schiedsrichters, als er eine auf Zischek, der allein vor Torhüter Combi stand, zugehende Flanke absichtlich mit dem Kopf wegköpfelte. > Kann man auch mit einem anderen Körperteil köpfen?
  • Das „Plunderteams“ > Plunderteams?
  • oder Sindelar Miag-Fru-Fru essend auf Werbeplakaten bewundern > Was hat er da gegessen??? --Hullu poro 11:12, 23. Jun. 2008 (CEST)Beantworten
Hallo Hullu poro, ich gehe mal auf deine Punkte näher ein:
  • Das wiederholte Erwähnen des körperlosen Spiels ist mir auch schon aufgefallen.
  • Scheiberlspiel ist Wienerisch für Kurzpaßspiel, trickreiches Kombinationsspiel.
  • "Schmieranskiteam" war die Original-Aussage von Hugo Meisel, als die Sportjournalisten unnachgiebig einige Spieler im Team forderten, die Meisel nicht einsetzen wollte. Meisel gab nach, und nannte dieses Team dann "Schmieranskiteam" (von Schmieranski=Wienerisch für Schreiberling, also Journalist)
Dann sollten diese beiden wienerischen Ausdrücke auch für diejenigen, die kein Wienerisch sprechen, entsprechend übersetzt werden. Du kannst nicht erwarten, dass Nicht-Österreicher mit allen Austriazismen vertraut sind. --Hullu poro 11:16, 24. Jun. 2008 (CEST)Beantworten
  • Stell dich nicht dumm, Sindelar spielte bei der Austria, wenn er also ein Tor (kein Eigentor!) erzielte, waren die Veilchen logischerweise die Austria. ;)
Ich weiß zwar, das die Austria als die „Veilchen“ bekannt sind, aber im ganzen Text wird dies nicht erwähnt. Urplötzlich ist von Veilchen die Rede und ein Laie steht dann da wie der Ochs vorm Berge. --Hullu poro 11:16, 24. Jun. 2008 (CEST)Beantworten
  • Wäre Gesamtergebnis besser? Und: im Österreichischen Sprachgebrauch ist "aufsteigen" durchaus gebräuchlich, wenn man vom Erreichen der nächsten Runde in einem Turnier spricht.
Nun gut. --Hullu poro 11:16, 24. Jun. 2008 (CEST)Beantworten
  • Im Ausland spielende Spieler standen damals wegen der langen Reisezeiten ihren Nationalteams nicht mehr zur Verfügung, außerdem konnte sich der Teamchef nicht von der aktuellen Form der Spieler überzeugen.
Dann sollte dies erwähnt werden. --Hullu poro 11:16, 24. Jun. 2008 (CEST)Beantworten
  • Stange (österr.)= Pfosten (deut.)
  • unfassbar durch offensichtlich ersetzt
  • Hmm... Köpfen kann man mit einer Axt, einem Schwert... ;)
Dann streich doch einfach „mit dem Kopf“. Weil doppelt gemoppelt... --Hullu poro 11:16, 24. Jun. 2008 (CEST)Beantworten
  • Plunderteam nannte die enttäuschte Öffentlichkeit das Wunderteam, nachdem man mit dem Weltmeistertitel gerechnet hatte.
  • Miag = eine Firma wie Ehrmann, Onken, etc., Fru-Fru = Produktname. Es handelte sich um ein Frucht-Joghurt.
Aha, dann bitte einarbeiten. --Hullu poro 11:16, 24. Jun. 2008 (CEST)Beantworten

Werde bei Gelegenheit noch ein paar Kleinigkeiten überarbeiten. - Grüße, -- WLinsmayer 22:04, 23. Jun. 2008 (CEST)Beantworten

@Hullu poro: Ich habe einiges ein- bzw. umgearbeitet. Das "Schmieranskiteam" habe ich nicht explizit übersetzt, da ich der Meinung bin, daß der Ausdruck sich im Zusammenhang des Satzes selbst erklärt. Auch habe ich keine Erklärung für Fru-Fru eingebaut, dafür aber dieses verlinkt. Ich denke, das sollte reichen, oder? - Grüße, --WLinsmayer 16:21, 24. Jun. 2008 (CEST)Beantworten

Danke dafür einmal.--Arntantin da schau her 00:19, 27. Jun. 2008 (CEST)Beantworten

Warum wird die kontroverse Diskussion um den Menasse-Artikel weiterhin ignoriert? Dies wurde bei der Lesenswert-Wahl bereits kritisiert und das Thema wird mit keinem Wort erwähnt. Recht prominent wird das Thema jüngst auch in dem Adrian/Schächtele-Buch aufgegriffen. Gruß --Vince2004 20:50, 10. Jul. 2008 (CEST)Beantworten

Was heißt hier ignoriert? Ich selbst hatte bisher halt keine Zeit, mir den Artikel durchzulesen.--Arntantin da schau her 20:37, 13. Jul. 2008 (CEST)Beantworten

Ruhig Blut. Ich war davon ausgegangen, dass die letzten KLA-Punkte bereits berücksichtigt wurden (oder eben bewusst nicht). Wenn du das nachholst, wird der Bereich dann ja abgearbeitet sein. --Vince2004 21:13, 14. Jul. 2008 (CEST)Beantworten
Vielleicht gehst du dazu auch mal auf die Diskussionsseite des Artikels... - Grüße, -- WLinsmayer 23:55, 22. Jul. 2008 (CEST)Beantworten
Das habe ich bereits. Deine Stellungnahme im Abschnitt „Sindelar und der Nationalsozialismus“ ist mit „Meines Wissens nach“ nur sehr unbefriedigend. Die Kontroverse über den Kaufpreis des Kaffeehauses und Sindelars Erklärung, „Parteigenosse des NSDAP“ und arischer Abstimmung zu sein, fehlt im Artikel weiterhin. Den historischen Kontext herzustellen, ist ebenfalls Aufgabe des Artikels. Gruß --Vince2004 17:37, 23. Jul. 2008 (CEST)Beantworten
Adrian/Schächtele sprüht nur von Inkompetenz und gehört sicherlich zur Altpapiersammlung - klassischer EURO-Schrott. Was sich die beiden zusammenreimen mag zwar lustig zu lesen, aber sicherlich nicht brauchbar für die Wikipedia sein. Wenn da nun drinstehen soll, Sindelar habe erklärt „Parteigenosse des NSDAP“ und arischer Abstimmung zu sein kann ich auch nichts machen, in Wahrheit hat er (mehrmals) genau das Gegenteil erklärt, wie aus den Akten ersichtlich. Das Café war schon lang verkauft, da hat Sindelar noch nicht einmal den Antrag auf die Erlaubnis um die Führung eines Cafés angefragt - das musste er ja erst tuen als der Profifußball in Österreich verboten wurde und die Fußballer in einer best. Zeit einen Beruf annehmen mussten - letztlich hat er dem Vorbesitzer ja auch noch den veranschlagten Wert der Vermögensverkehrsstelle bezahlt. (inweiweit also kontrovers?) In dem Zusammenhang sollten vielleicht ein paar Originalzitate aus den NSDAP-Akten hineinnehmen, wo die Parteifeindliche Haltung der Familie Sindelar kritisiert wird, Sindelars Judenfreundlichkeit (sic!) etc. -- Peterwuttke ♪♫♪ 00:33, 29. Jul. 2008 (CEST)Beantworten
Kann man von einer zweifelhaften Story eines Schmierfinken in einer wenig rennommierten Zeitschrift tatsächlich Behaupten, es wäre historischer Kontext? Ich glaube nicht. - Grüße, -- WLinsmayer

Bereits sehr schöner Artikel. Kurze Anmerkungen:

  • In der Einleitung wird sein „rätselhafter Tod neun Monate später“ erwähnt. Von März bis Jänner sind's bei mir zehn Monate.
  • bei ASV Hertha: „erwog [er] ... nach Italien zu Triest zu gehen. Der Verein ...“ Der Link führt leider zur Stadt, nicht zu einem Verein. Wie hieß der? Gibt's dafür nicht auch einen Artikel? Und wieso waren dort nur Österreicher?
  • Eine Formulierung „(=trickreiches Kurzpaßspiel)“ habe ich bereits selbst geändert.
  • Ende Absatz Wunderteam: „auswärts in Prag“ ist doppelt gemoppelt.
  • Ende Absatz Mitropacup 1933: zu oft „kurz vor Schluss“, vielleicht kann man bei Meazzas Treffer einmal „in der 8x. Minute“ draus machen?
  • WM 1934: Dass Eklind den Ball absichtlich weggeköpft habe, unterstellt Noelle dem Schweden nicht. Ich zitiere aus dem fraglichen Werk: „Beim 1:0 ... köpfte er den Gästen den Ball weg und verhinderte so eine Torchance!“
  • Auszeichnungen: Der Link Fußnote 8 iffhs führt leider auf eine Weiterleitungsseite, nicht auf die Seite, die Platz 22 belegen könnte. Bei Fußnote 9 wäre es schön, wenn sie in 9 und 10 unterteilt jeweils auf eine der beiden Listenseiten führte. Auf die Briefmarke hat sich „ein Schreibfehler eingeschlichen“. Welcher?
  • Fußnoten: Schön wäre es, wenn die Quellenbezeichnungen Namen erhielten, und nicht die schnöde URL wiedergeben würden.

Ansonsten: Gern in die KLA. Gruß --Jo Atmon Trader Jo 00:43, 29. Jul. 2008 (CEST)Beantworten


Defekte Weblinks[Quelltext bearbeiten]

GiftBot (Diskussion) 11:39, 2. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Aussprache[Quelltext bearbeiten]

Wie wird der Name ausgesprochen? Vielleicht eher "Schindler" als "Sin-de-lar"? Ich habe leider keine Ahnung. Könnte jemand mit diesem Wissen vielleicht eine kleine Erläuterung ergänzen, vor allem, wenn es die erstgenannte Vermutung ist, die ja eher nicht dem deutschen Schriftbild entspricht? Dankesehr. --muns (Diskussion) 00:52, 16. Dez. 2019 (CET)Beantworten

Soweit ich mich erinnern kann, habe ich mal eine Doku gesehen, wo er "Sin-de-lar" ausgesprochen wurde, sollte also passen. Gruß --Invisigoth67 (Disk.) 10:39, 18. Dez. 2019 (CET)Beantworten

Habe gerade eine Doku in der Tube gesehen - "Das österreichische Wunderteam 1931 - 1933" -, da wurde er "Schindelar" ausgesprochen. Das tschechische S mit Hatschek spricht sich ja auch so; allerdings ist das etwas inkonsequent. Entweder spricht man ihn deutsch aus, dann heißt es "ßíndelar", oder tschechisch, dann heißt es "Schindelarsch", denn auch das "r" ist ja mit Hatschek. (nicht signierter Beitrag von 2001:4DD7:71CF:0:40F6:3748:E488:B1C6 (Diskussion) 16:44, 16. Jan. 2021 (CET))Beantworten

Mängel[Quelltext bearbeiten]

Teile dieses Artikels wirken wie ein Scherz. "Sindelar wurde tot auf seinem[!] Bett in der Annagasse 3 (St. Annahof) gefunden"? Sindelar wohnte nicht in der Annagasse. Es war nicht sein, sondern Castagnolas Bett, auf dem er starb. Castagnola wohnte in der Annagasse, wo sich auch ihr Wirtshaus "Zum Weißen Rössel" befand. Die Kronenzeitung verbreitete nicht "zahlreiche" Gerüchte, sondern nur ein Gerücht, das eines Giftmordes. "Die Akte soll während des Zweiten Weltkriegs verschwunden sein"? Nein, es gibt diese Akte noch. "Gedenktafel an[sic] Sindelar" geht nicht. Sie ist am Haus und nicht an Sindelar angebracht. Dass sie erst 2008 angebracht wurde, ist eine ewige Blamage für den FK Austria Wien. Camilla Castagnola war römisch-katholisch. Ihre angebliche "jüdische Herkunft" ist ebenso irrelevant wie unbewiesen. Und das ist noch gar nicht alles.--178.191.178.194 21:47, 10. Aug. 2020 (CEST)Beantworten

Dass Castagnola jüdischer Herkunft war, ist blanker Unsinn. Ihre Vorfahren waren niederösterreichische Kleinhäusler.--146.255.63.12 11:02, 14. Aug. 2020 (CEST)Beantworten
Ich habe den Satz
"Nach heutiger Schätzung ließen sich damals etwa 300.000 Personen aus Böhmen, Mähren und Ungarn in Favoriten nieder."
gelöscht.
Das ist Unsinn, Favoriten hatte damals gesamt etwa 150.000 Bewohner, selbst daß es 300.000 in ganz Wien waren, ist umstritten.
Auch den Satz mit den Ziegeleien habe ich umgestellt, in Favoriten befanden sich natürlich nicht "vor allem Ziegeleien". --Eisebär (Diskussion) 19:54, 28. Jul. 2023 (CEST)Beantworten