Diskussion:Maultasche

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Letzter Kommentar: vor 3 Jahren von ChickSR in Abschnitt Legenden zur Entstehung
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chinesisch[Quelltext bearbeiten]

Hmm.. gibt es für eine überhaupt nur mögliche Beziehung zu den "chinesischen Dumplins" (sp?) auch nur einen Hinweis? Eine solche Theorie habe ich noch nie gehört. Nur weil andere Länder und Kulturen auch gefüllte Teigtaschen kennen, muss das ja nicht als mögliche Herkunft rein - sondern IMHO nur, wenn es darauf auch einen wenigstens kleinen Hinweis gibt. Ich würde den Satz daher gern rausnehmen, wenn niemand Einwände hat. --Miriel 23:44, 24. Sep 2005 (CEST)

Mich stört der so auch. Natürlich gibt es auch Dumplins (wobei deren Definition etwas vage ist), Ravioli und was weiß ich nicht alles. Ob und wie es da gegenseitige Einflüsse gab, ist eine wohl ungeklärte Frage. Rainer ... 14:14, 25. Sep 2005 (CEST)
Maultasche mit Fleisch? Hab ich noch nie davon gehört. Richtiger wäre Brät, oder? Muss ja nicht Bratwurstbrät sein, wenn ich das aber (so wie es gerade steht) lese, denke ich, das ich ein Stück Fleisch in meiner Maultasche finde.
Es handelt sich dabei um Taschen aus Nudelteig mit einer Grund-Füllung aus Fleisch, Spinat, Zwiebeln und eingeweichten Brötchen.
-- Hey Teacher 08:57, 30. Okt 2005 (CET)
Brät ist ja aus Fleisch. Es werden die Grundzutaten aufgezählt, die natürlich alle noch fein gehackt werden müssen. Die Zubereitung der Füllung fehlt aber noch ganz, müsste überarbeitet werden, dann sollte oben auch wieder "Fleisch" stehen, zumal kurz danach Brät noch als Variante genannt wird. Rainer ... 15:20, 30. Okt 2005 (CET)
Da steht nicht Brät als Variante, sonder Bratwurstbrät, eien spezielle Variante des Bräts. Nach deiner Logik darf dann auch nicht Nudelteig stehen, sondern Mehl, Eier, Wasser, Salz. -- Hey Teacher 23:15, 30. Okt 2005 (CET)
Quatsch. Brät ist zumindest nach heutigem Verständnis Wurstmasse – und Bratwurstbrät ist schon fast ein weißer Schimmel. Nudelteig darf da natürlich stehen, weil der schon woanders beschrieben wird. Die Füllung für Maultaschen wird das aber hier. Wie gesagt fehlt aber noch – egal ob da jetzt "Brät" oder "Fleisch" steht – wie die Füllung überhaupt so etwa gemacht wird. Wenn ich Fleisch oder Brät, Zwiebeln, Spinat und nasse Brötchen in einen Topf werfe, habe ich ja noch keine Maultaschenfüllung. Ein guter Koch wird allerdings ein ausgesuchtes Fleischstück und die anderen Zutaten nehmen und alles entsprechend vorbehandelt fein hacken, wolfen oder pürieren – das Ergebnis ist dann Brät nicht ganz unähnlich. Aber bevor wir um des Kaisers Bart streiten: Der Artikel braucht einfach noch ein wenig Fürsorge. Wenn da steht, dass das Fleisch und die übrigen Zutaten fein gehackt werden müssen, wirst du das doch vermutlich akzeptieren. Rainer ... 23:36, 30. Okt 2005 (CET)
Brät ist meiner Ansicht nach eben nicht Wurstmasse, sondern kleingehacktes Fleisch (plus eventuell Gewürze, Eis etc.). Ob man daraus Lyoner macht oder Maultaschen oder Leberkäse oder eben Bratwürste ist nicht einerlei. Daher ist Bratwurstbrät eben kein weißer Schimmel. Ich schreib jetzt mal was zur Zubereitung, auch wenn ich nicht genau weiß, ob das so richtig ist. Verbesserungen sind erwünscht, bin kein Koch oder Metzger. -- Hey Teacher 23:46, 30. Okt 2005 (CET)
Kleingehacktes Fleisch ist Hackfleisch. Das ist schon ein (wenn auch fließender) Unterschied zu Brät. Wenn ich Maultaschen machen will, kaufe ich Fleisch (möglicherweise als Hackfleisch) und nicht Brät. Oder ich nehme Wurstbrät, weil ich einen bestimmten Geschmack will. In beiden Fällen ist aber Fleisch in der Füllung. Rainer ... 00:02, 31. Okt 2005 (CET)
Hackfleisch ist kleingehacktes Fleisch, stimmt. Wird dann das Fleisch sehr fein zerhackt, spricht man von Brät, und nicht mehr von Hackfleisch (so kenn' ich's zumindes). Wenn ich Maultaschen mache, kaufe ich Brät beim Metzger (gibt's im Becher). Fleisch ist in der Füllung, stimmt. Die Formulierung Die Füllung besteht aus Fleisch kann aber meiner Ansicht nach leicht falsch verstanden werden. Ich lass' den Artikel jetzt so. Änder ihn, wenn's dir nicht passt. -- Hey Teacher 00:11, 31. Okt 2005 (CET)
Da müsste man sich erstmal darauf einigen was man mit Brät bezeichnen will. Mit Brät meinen die meisten Rezepte wohl nicht einfach nur gekuttertes Fleisch. Ein kurzer Blick auf Kochrezeptseiten und auch das Familienrezept zeigt, dass oft Brät und Hackfleisch verwendet wird. Brät hilft den Teig geschmeidig zu machen, und gibt ihm Zusammenhalt, außerdem ist das Bratwurst-/Fleischkäsbrät schon vorgewürzt und gibt eine Grundwürze. Hackfleisch sorgt dafür, dass es dann eben nicht schmeckt als habe man Leberkäse in eine Nudel gesteckt. Und was hat Brät eigentlich mit weißem Schimmel zutun? Ich hab im Artikel ein paar Änderungen gemacht um ihn (hoffentlich) etwas aufzuräumen und das "Maultaschen sind schwäbische Ravioli/Empanadas/etc" Problem in den Abschnitt verbreitung geschoben. Außerdem die Zubereitungsbeschreibung etwas gekürzt, die war sehr kochrezeptähnlich, nur kann man auf diese Weise den vielen Zubereitungsarten kaum gerecht werden. Das servieren von Maultaschen in der Brühe in der sie gegart wurden bezieht sich wohl auf Fertigmaultaschen, hab ich auch mal rausgestrichen. --Rbb 16:35, 25. Jan. 2010 (CET)Beantworten
Was wird dann in solchen Rezepten unter Brät verstanden? Das aus feiner, frischer Bratwurst? Deine Änderungen sonst finde ich okay, war teils etwas überschwänglich.
Mit Brühe und Fertigmaultaschen verstehe ich noch nicht ganz. Man kann doch sicher auch frische in Brühe garen und mit ihr servieren. Oder wälzen sich dann schwäbische Hausfrauen verzweifelt am Boden? Möglicherweise wird die Brühe da ja trüb, was ein Argument wäre. Rainer Z ... 17:19, 25. Jan. 2010 (CET)Beantworten
Es ist tatsächlich wegen der Wassertrübung so. Nicht nur die Stärke aus dem Nudelteig geht ins Wasser, sondern auch Spinatgrün etc. Daran will ich mich aber nicht aufhängen, das ist ja auch kein relevanter Punkt.
Was das Brät betrifft: Es ist in erster Linie (bin kein Metzger aber glaube es zu wissen ;-) ) im Unterschied zu Hackfleisch gekuttertes Fleisch, d.h. Mithilfe von Eis wird eine glatte Masse hergestellt. Wird hier eigentlich gerade die Diskussion um Inhalt einer Maultasche oder Zutatenliste geführt? Schreibt man eine Zutatenliste, so ist es natürlich ein Unterschied ob Brät oder Hackfleisch, gewürztes Brät oder nur Brät im sinne von gekuttertem Fleisch aufgeführt wird. auf einer Inhalts-Liste hingegen kann man das alles unter Fleisch und Gewürzen zusammenfassen ;-) Sorry wenn meine Änderungen etwas ungestüm waren, mich hat der Artikel halt gepackt :-) --129.13.72.197 16:59, 10. Mai 2010 (CEST)Beantworten
Sagen wir, die Diskussion wurde geführt. Ist ja schon ein Weilchen her. Wa das Brät angeht: Das muss nicht gekuttert und mit Eis verarbeitet sein. Letztlich ist jeder Wurstmasse Brät, egal ob grob, ob fein. Kutter und Eiszugabe sind noch ziemlich junge Erfindungen. Du hast natürlich recht, es macht einen Unterschied, ob man Hackfleisch oder Wurstbrät nimmt, da noch ob grobes oder feines. Rainer Z ... 18:20, 10. Mai 2010 (CEST)Beantworten

Ich habe mal bei WP nachgeschaut was Brät eigentlich ist....kurz: eine gewürzte, feine, Fleischmasse...Macht man´s aber selbst, Zuhause, wird wohl Hackfleisch genommen werden, zusammen mit den beschriebenen Zutaten...deshalb sollte das Brät als Zutat durch Hackfleisch ersetzt werden --Ocd-cologne (Diskussion) 12:58, 9. Okt. 2015 (CEST)Beantworten

Toter Weblink[Quelltext bearbeiten]

Bei mehreren automatisierten Botläufen wurde der folgende Weblink als nicht verfügbar erkannt. Bitte überprüfe, ob der Link tatsächlich down ist, und korrigiere oder entferne ihn in diesem Fall!


--Zwobot 13:13, 19. Jan 2006 (CET)

erledigtErledigt. --Xipolis (Diskussion) 21:58, 10. Okt. 2015 (CEST)Beantworten

Etymologie des Wortes Maultasche[Quelltext bearbeiten]

Ich bin etwas ungeübt im Formulieren, vielleicht könnte jemand das in den Artikel einarbeiten:

Maultasche Maultasche, Substantiv Femininum, erweiterter Standardwortschatz, oberdeutsch. (16. Jh.) Zunächst für "Ohrfeige" bezeugt (wohl zu tatschen, tätschen "schlagen"); später für ein Gericht aus gefüllten Teigwaren, besonders schwäbisch. Die Bezeichnung für die Speise kann aus der Bedeutung "Ohrfeige" kommen, da solche Wörter auch sonst sekundär für Gebäcke u.ä. verwendet werden (das Benennungsmotiv ist wohl "aufgeschwollen"). Quelle: Kluge Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache 24. Auflage 2002

Die genannte Etymologie für Maultasche (Ohrfeige) ist sicher richtig, stimmt aber nicht für Maultasche (Gericht). In diesem Fall dürfte sich der Name tatsächlich vom Kloster Maulbronn ableiten, also die Abkürzung für Maulbronner Nudeltasche sein, da das Wort Maulbeere ebenfalls auf das Kloster Maulbronn verweist, Maulbronner Beere. Die Beziehung beider Begriffe, Maultasche und Maulbeere, zum Kloster Maulbronn dürfte darin bestehen, dass, wie im Artikel genannt, sich in der Nähe des Klosters protestantische Waldenser aus Nähe niedergelassen haben, die ihre Gerichte und Gewächse aus Norditalien mitgebracht haben. Michael Belzer --MBelzer 09:20, 27. Okt. 2010 (CEST)Beantworten

Legenden zur Entstehung[Quelltext bearbeiten]

Wie oft noch muß man lesen, die Maultasche sei einer alten Legende nach im Kloster Maulbronn entstanden? Diese "Legende" ist höchstens 20 Jahre alt und wurde von einem Maulbronner Gastronomen, der mit der größten Maultasche der Welt ins Guinessbuch wollte, in Umlauf gesetzt. Unterstützt wurde diese Marketing-Aktion wohl eher zufällig durch eine Schrift "Wie Bruder Jakob die Maultasche erfand". Der Name Maulbronn leitet sich her von Mulen-(=Mühlen!) Brunnen. Wenn wir schon dabei sind: Welcher Preuße hat denn das völlig unschwäbische Wort "Herrgottsbscheißerle" erfunden, das er nicht mal selber aussprechen kann und das dem schwäbischen "Volksmund" gänzlich fremd ist?? Maultaschen waren ursprünglich Süßspeisen, wie es ja richtig im Artikel steht, und wurden deshalb in der Fastenzeit gegessen. Wer erbarmt sich und räumt diesen Kitsch aus Wikipedia? (nicht signierter Beitrag von 145.253.3.245 (Diskussion) 18:23, 9. Feb. 2008 (CET)) TAB (nicht signierter Beitrag von 145.253.3.244 (Diskussion) 20:49, 17. Feb. 2008 (CET))Beantworten

Ich habe den Artikel mal wieder entsperrt. Bei den Legenden steht eigentlich nur Unsinn. Die Herkunft aus Italien lasse ich mir ja noch gefallen, die aus China ist sicher Quatsch, das alte Marco-Polo-Märchen. Rainer Z ... 18:35, 9. Feb. 2008 (CET)Beantworten

Ich habe versucht, den leider weit verbreiteten Unfug vom Zusammenhang von Maultasche und Maulbronn zu ändern. Leider wurde das 2x wieder rückgängig gemacht. Ich soll Belege bringen. Für etwas, was es nicht gibt, KANN man keine Belege bringen. Umgekehrt muß es sein: Wer eine alte Legende behauptet, soll mal einen Beleg bringen, der älter als ca. 20 Jahre ist. Es gibt keinen. Das gleiche gilt für das Wort "Herrgottsbscheißerle". Kein älteres Lexikon des Schwäbischen, etwa Fischers "Schwäbisches Lexikon" kennt es. Die Herkunft des Namens Maulbronn von Mulen/Mühlenbrunnen ist in der Literatur 1000mal belegt, auch in Wikipedia unter "Kloster Maulbronn", wo der Maultaschen-Fake allerdings auch wiederholt wird. Das von mir als Ursprung der "Legende" bezeichnete Buch "Wie Jakob die Maultasche erfand" von 1986 hat die ISBN-Nr.: ISBN-10 3926268026 bzw. ISBN-13 9783926268020. Es erschien im Mama-Verlag, die Autorin heißt Elke Knittel. Was braucht`s denn noch? TAB (nicht signierter Beitrag von 145.253.3.244 (Diskussion) 20:49, 17. Feb. 2008 (CET))Beantworten

Von mir aus kann man das ganze Legendengedöns löschen. Rainer Z ... 22:03, 17. Feb. 2008 (CET)Beantworten

Löschen wär sicher besser als den Quatsch drin zu lassen. Andererseits gibt es diese "Legenden" als moderne Märchen z.T. auch als Marketingaktionen nun mal, und somit gehören sie halt auch zum Thema. Deshalb sollte man sie auch als das darstellen, was sie sind. TAB (nicht signierter Beitrag von 145.253.3.244 (Diskussion) 00:26, 18. Feb. 2008 (CET))Beantworten

Na ja, die Überschrift ist ja schon eindeutig. Dann mach dich noch mal an den Text und gib Knittel als Quelle an. Rainer Z ... 15:24, 18. Feb. 2008 (CET)Beantworten
Den Begriff Herrgottsbescheißerle kenn ich als Schwabe seit meiner Kindheit. Er kann durchaus jüngeren Ursprungs sein, was ihn nicht entwertet und auch nicht unrelevant macht, denn er beschreibt den Sachverhalt als Essen am Karfreitag. Nankea 13:51, 23. Jan. 2009 (CET)Beantworten
Könnte es nicht theoretisch möglich sein, das die Schwaben die Maultasche selber erfunden haben - unabhängig von italien ? (nicht signierter Beitrag von 85.1.40.112 (Diskussion) 13:14, 8. Okt. 2011 (CEST)) Beantworten
Natürlich könnte das theoretisch so sein. Vergleichbare Gerichte gibt es ja auch in Russland und Ostasien. Die Idee, aus Mehl und Wasser Nudeln zu machen und auch die, den Nudelteig zu füllen wird mehrfach entstanden sein. Es liegt aber nahe, dass zumindest Italien und Süddeutschland sich gegenseitig beeinflusst haben, auch kulinarisch. Rainer Z ... 16:50, 8. Okt. 2011 (CEST)Beantworten
Zur Loesung der Frage ob die Maultasche eine unabhaengige schwaebische Erfindung ist koennte es hilfreich sein sich mit den Ernaehrungsgewohnheiten im Mittel und Spaetmittelalter noerdlich der Alpen zu befassen. Ebenso mit den klimatischen Verhaeltnissen, insbesonders der kleinen Eiszeit :

http://de.wikipedia.org/wiki/Esskultur_des_Mittelalters Weizen war wohl lange ein Luxusgut roemischen Ursprungs und die Breie und Suppen noerdlich der Alpen sicherlich kein kulinarisches Highlight. Schwerpunkt waren hier neben den Hungesnoeten wohl Fisch, (auch Krebs) und Nutztierfleisch. Dagegen war die Ernaehrung suedlich der Alpen eher vegetarisch mit dem Schwerpunkt Getreide (auch Weizen), Gemuese, Obst wie es sich aufgrund der klimatischen Verhaeltnisse auch logisch ergibt. Man kennt den Ausdruck Weisswurstaequator. Wie ist dieser eigentlich zu erklaeren ? Zum einen wohl klimatisch, denn von hollaendischem Wein hoert man nur selten.Sicherlich bestanden dazu schon immer direkte Handelsbeziehungen zwischen "Suedgermanien" ueber die Alpenlaender mit Welschland (Italien), ebenso eine Linie ueber Frankreich. Zwei Beispiele moegen dies verdeutlichen.

1) Zum einen die Geschichte der "getrockneten Pasta" in Deutschland, die sich in der digitalisierten "Encyklopaedie 1773-1858" sehr schoen rekonstruieren laesst. http://www.kruenitz1.uni-trier.de/ Stichwort : Nudel

2) Die Geschichte der Kartoffel noerdlich der Alpen. Eine sehr ausfuehrliche Seite dazu findet sich hier : http://www.kartoffel-geschichte.de/ Die Kartoffel ist meiner Meinung nach neben dem Spinat eine der wichtigsten Komponenten um den Ursprung der Maultasche vielleicht doch noch aufklaeren zu koennen. Sie wurde von Waldensern von Italien ueber die Schweiz nach Sueddeutschland eingefuehrt.Natuerlich koennte dieses Rezept hier auch umgekehrt uebernommen worden sein : http://www.palmbach.org/web/alte-waldenser-kochrezepte/151.html Zum Kloster Maulbronn : Wie es der Wiki Text schon erlaeuert wurde ein groesser Teil kulinarischer Inovationen ueber Kloester vermittelt. Die Maultasche ist sicherlich ein sehr junges Produkt. Schon alleine aufgrund des Spinatgehaltes. Das Kloster Maulbronn koennte hier eine entscheidende Rolle gespielt habe. -- Richardon 02:02, 28. Dez. 2011 (CET)Beantworten

@„Höchstens 20 Jahre alt“: Ich kenne die Legende seit ca. 30–35 Jahren. Sie wurde mir anlässlich eines Besuchs des heutigen Welterbes Kloster Maulbronn (auf den 2-Euro-Stücken des Jahres 2013 zu sehen) erzählt. --Rôtkæppchen₆₈ 01:02, 10. Apr. 2014 (CEST)Beantworten
Es gibt leider weder eine Quelle, die die Legende vom Herrgottsbscheißerle der Maulbronner Gastronomie zuordnet, noch eine, die sie "mythbustet", obwohl man so etwas vom SWR durchaus mal erwarten könnte. Ich habe verschiedene Teile dieser Diskussion bei meiner Bearbeitung berücksichtigt, durch die ich hoffe, die Legende mit maximaler Distanz eingeordnet zu haben, ohne Theoriefindung zu begehen.--ChickSR (Diskussion) 22:10, 16. Jan. 2021 (CET)Beantworten
Ich korrigiere mich, es gibt doch Quellen zu allem Möglichen, man muss nur lang genug suchen, die Stuttgarter Nachrichten haben genauer nachgefragt, steht jetzt alles drin, inklusive Johann Lafer :).--ChickSR (Diskussion) 15:47, 23. Jan. 2021 (CET)Beantworten

Verbreitung[Quelltext bearbeiten]

Die Maultasche ist entgegen der Behauptung des Artikels, nicht bundesweit bekannt. Ich selbst hege sehr viele Kontakte zu Leuten im ganzen Bundesgebiet; es zeigt sich regelmäßig, daß die Bekanntheit nördlich der Main-Linie bereits abnimmt, ebenso in Bayern. Ganz im Norden ist sie völlig unbekannt und auch bei eigenen Besuchen in diversen Läden und Discountern konnte ich dort noch nie Maultaschen finden. --85.216.103.245 20:19, 21. Apr. 2009 (CEST)Beantworten

Als Ravioli gibt es die in jedem Discountladen ( soll jetzt keine Werbung sein , wenn Ravioli ein Marken Name ist )!

Beilagen[Quelltext bearbeiten]

In dem Artikel wär vielleicht noch ganz interessant, welche Beilagen zu Maultaschen gereicht werden bzw. wozu Maultaschen als Beilage serviert werden! (nicht signierter Beitrag von Nightporter (Diskussion | Beiträge) 09:16, 28. Jul 2010 (CEST))

Da wird allenfalls Salat zu gereicht. Maultaschen sind ein eigenes Gericht, werden also nicht als Beilage gegessen. Rainer Z ... 16:31, 28. Jul. 2010 (CEST)Beantworten
Als gebürtiger Schwabe kenne ich vor allem die Beilage Kartoffelsalat. Natürlich schwäbischer, ohne Mayonnaise. So in Württemberg auch überall in Restaurants erhältlich. Der richtige Schwabe gibt den auch gerne in die Brühe dazu. --er Pippo 19:19, 28. Jul. 2010 (CEST)Beantworten

Schwaben ist nicht gleich Württemberg. In Nordwürttemberg, in der Region Franken, sind die Württemberger Franken. Dafür ist Bayern zwischen Iller und Lech schwäbisch. Und die Badener sind von Nord nach Süd Mainfranken, kurpfälzische Franken, mittelbadische Franken und südlich der Oos Alemannen. Der Stammesname "Alemannen" wurde im Mittelalter zu "Schwaben". Das mittelalterliche Herzogtum Schwaben reichte daher von West nach Ost vom Rhein bis zum Lech, von Nord nach Süd etwa von Baden-Baden - Marbach - Ellwangen bis zum Gotthard im Süden. Der Badener Johann Peter Hebel ließ mit seinen alemannischen Gedichten den Namen "Alemannen" wieder erstehen. Baden und Württemberg sind übrigens dynastische Namen, nach den Herrscherfamilien ihrer Länder benannt, und haben daher mit den Stammesnamen überhaupt nichts zu tun. (nicht signierter Beitrag von Dr. Feucht (Diskussion | Beiträge) 21:07, 1. Mai 2011 (CEST)) Beantworten

Mag sein. Die Beilagenfrage wird dadurch allerdings nicht geklärt. Rainer Z ... 15:29, 2. Mai 2011 (CEST)Beantworten
Nein, leider leider nicht!--sauerteig (Diskussion) 13:07, 27. Sep. 2012 (CEST)Beantworten
Tag 1: Maultaschen in Brühe mit Kartoffelsalat. Tag 2: gebratene Maultaschen mit Ei (Rührei mit geschnittenen Maultaschen gemeinsam gebraten). --Rôtkæppchen₆₈ 00:58, 10. Apr. 2014 (CEST)Beantworten

Amtliche Definition[Quelltext bearbeiten]

Unter http://eur-lex.europa.eu/LexUriServ/LexUriServ.do?uri=OJ:C:2009:041:0035:0037:DE:PDF gibt es eine amtliche Definition über Form, Aussehen und Zutaten. Die könnte man aufnehmen. --Siehe-auch-Löscher (Diskussion) 09:46, 16. Feb. 2015 (CET)Beantworten