Diskussion:McDonaldisierung

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Dieser Artikel wurde am 27. April 2006 zur Löschung vorgeschlagen. Der Vorschlag wurde diskutiert und abgelehnt.
Ohne neue Argumente wird ein erneuter Löschantrag ignoriert (siehe Löschregeln).

Benötigt dringend eine Überarbeitung[Quelltext bearbeiten]

Ich habe mir den Artikel ursprünglich im Zuge meiner Soziologie Klausur durchgelesen, mittlerweile muss ich feststellen, dass er wohl aufgrund von Übersetzungsfehlern schlichtweg falsch ist. Werde das die nächsten Tage ändern, wenn ich mich mit meinem Professor besprochen habe (der mir vielleicht noch zusätzliche Quellen nennen kann ...).

--94.217.99.254 23:05, 22. Jun. 2009 (CEST)Stichlasser[Beantworten]

Falsche und schlechte Übersetzung[Quelltext bearbeiten]

Ich weiß nicht, wer den Artikel verändert hat, aber der folgende Satz macht inhaltlich keinen Sinn: " Aus der Sicht Ritzers ist die McDonaldisierung eine Neuentwicklung innerhalb des Rationalisierungsbegriffes, diese kennzeichnet insofern eine Veränderung von traditionellen hin zu rationalen Gedankenmodellen in Richtung eines zunehmend wissenschaftlich strukturierten und fundierten Managements."

Der englische "Original"-Text lautet: "McDonaldization is a reconceptualization of rationalization, or moving from traditional to rational modes of thought, and scientific management"

Leider sind die Komas hier so schlecht gesetzt, dass ich nicht zu sagen wagen, auf was sich die einzelnen Teile beziehen.

-- (nicht signierter Beitrag von 94.217.99.254 (Diskussion | Beiträge) 21:29, 22. Jun. 2009 (CEST)) [Beantworten]


Sorry, den Text habe ich nicht verstanden. --Tankatahuta 18:53, 4. Feb 2006 (CET)

Da muss ich dir Recht geben, die Erklärung ist für mich auch unverständlich formuliert. --Falott 14:40, 25. Apr 2006 (CEST)

Überarbeitung und Quellen-Cache[Quelltext bearbeiten]

Ich habe den Text aufgrund des LA erstmal soweit überarbeitet, dass man verstehen kann worum es geht. nachfolgend die noch verbleibenden Textelemente als TEXTCACHE ;-):

"Die McDonaldisierung bezeichnet einen weltweiten gesellschaftlichen Wandel in Ökonomie, Ökologie, Soziologie, im Verhältnis zur der Dritten Welt usw. nach dem Vorbild der US-amerikanischem Fastfoodkette McDonald's. Die McDonaldisierung beinhaltet die Globalisierung, Rationalisierung, Standardisierung, Marketing, Konsumgewohnheiten, Kunst und nicht zuletzt auch die arbeitsrechtlichen Aspekte.

Ein Schlüsselbegriff ist die Leistungsfähigkeit bzw. die Effizienz. Es werden die optimalen Mittel gesucht, um ein vorgegebenes Ziel zu erreichen. Auch außerhalb einer Welt der McDonaldisierung strebe jeder nach Effizienz, nach dem kürzesten Weg zum Ziel. Der Unterschied in der mcdonaldisierten Umgebung ist jedoch, dass man oft gezwungen werde, die Effizienz der schon vorgegebenen Institutionen zu nutzen anstatt selbst von sich aus effizienter zu werden. Sehr schnell verliere man aber den Überblick, ob diese oder jene Sache noch Leistungsfähigkeit beinhalte. Man nehme das Beispiel einer Salatbar, wo man mit einer leeren Platte sich selber einen Salat zusammenstellt. Aus der Sichtweise des Besitzers wäre dies effizient, er spart sich zusätzlichen Aufwand. Der Kunde allerdings wäre hier in diese Effizienz hineingezwängt und empfinde es am Ende noch als effizient.

eingeschobener Kommentar: Die Salatbar, an der sich der Kunde selbst bedient, ist für McDonalds eher nicht typisch. Vielmehr muss man aus standardisierten Angeboten in standardisierten Portionen wählen.
Interessant ist aber, dass man mit McDonalsisierung auch die Einbeziehung des Kunden als Mitarbeiter beim Sortieren der Abfälle und Abräumen meint, obwohl dies bereits bei früher bekannnten SB-"Resturants" auftrat. Man induziert beim Kunden den Glauben, der Kunde sei König, aber er ist zunehmend in den Verkaufs(Arbeits-,Handels-)sprozess einbezogen.--Wikipit 17:36, 19. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

Der zweite Aspekt ist die Kalkulierbarkeit. Im Allgemeinen wird, bezogen auf McDonaldisierung, von einer Betonung der Quantität anstelle der Qualität gesprochen. Viele leiten daraus ab, dass ein Mehr an etwas automatisch einen größeren Wert besitze. Ein Kunde bei McDonalds schätze ein X-Large Menü als ein besseres Produkt ein verglichen mit einem normalen Menü. In anderen Worten verkaufe McDonalds keinen GoodMac sondern einen BigMac.

McDonaldisierung ist weiter gekennzeichnet durch Voraussagbarkeit. Solch eine Welt fördere Disziplin, Systematisierung und Routine. Ein Angestellter habe somit immer die gleichen Arbeiten zu erledigen, Kreativität werde zurückgeschraubt, das Endprodukt sei aber voraussagbar. Beispielsweise wisse ein Tourist in Rom bei McDonalds genau, was er hier zu essen bekommt. Allerdings stellt sich die Frage, ob gerade diese Voraussagbarkeit lähmend wirkt, weil sich der Konsument langweile.

Der letzte Aspekt betrachtet die Kontrolle. Gemeint ist die Steuerung der Arbeitnehmer und Kunden. Menschen seien und blieben Unsicherheitsfaktoren, ihr Verhalten könne nicht 100%ig vorausgesagt werden. Daher strebe der Unternehmer in einer mcdonaldisierten Welt nach Maschinen, die menschliche Arbeitskraft ersetzen oder er lasse die Arbeitnehmer monotone, reproduktive Arbeiten erledigen, ohne ihnen Zeit zum Überlegen zu lassen. Ein Beispiel für Kontrolle wäre der Autopilot in Flugzeugen. --Nemissimo 15:07, 4. Mai 2006 (CEST) --Nemissimo ¿⇔? 20:59, 20. Jul 2006 (CEST)[Beantworten]


"Sie werfen Ritzer vor sich auf das älteste und am leichtesten zu kritisierende Fast-Food Restaurant zu konzentrieren und greifen den Bogen an den er (in der amerikanischen Fassung seines Buches) von Auschwitz zum Hamburger an. Als Gegenbeispiel nennen sie vor allem Subway." Das ist doch bitte kein vollständiger und korrekter Satz, oder?! Jedenfalls blieb mir sein Sinn unerschlossen. 80.228.168.176 22:06, 14. Sep 2006 (CEST)moc