Diskussion:Mechanisierung der Landwirtschaft
Maschinen für tierischen Zug, Pfluglokomotiven, Motorpflüge[Quelltext bearbeiten]
Zur Mechanisierung der Landwirtschaft müssen als erster und wichtiger Schritt die zahlreichen Maschinen für tierischen Zug genannt werden, mit der Drillmaschine z. B. konnte der Saatgutbedarf signifikant (um rund ein Drittel) gesenkt werden, die Saat in Reihen brachte zudem erhebliche Vorteile bei der Unkrautbekämpfung, wodurch sich zugleich die Erträge steigern ließen. Vergleichbares läßt sich zu den Erntemaschinen wie Grasmäher und Heuwender sagen, mit deren Einsatz ganz erhebliche Einsparungen hinsichtlich der benötigten Arbeitskräfte möglich waren.
Die Pfluglokomotiven waren kein schwerfälliger Notbehelf und auch keine stationäre Maschinen am Feldrand: schließlich mußte nach jeder Seilfahrt ein Stück vorgerückt werden. Auch wenn in Deutschland offenbar nur sehr wenige Maschinen erhalten geblieben sind, waren sie doch weit verbreitet und wurden von zahlreichen Firmen gefertigt (z. B. auch von Rheinmetall, einem Firmenname, der nicht unbedingt landwirtschaftliche Assoziationen hervorruft). Allerdings setzten sie große Flächen und hohen Kapitaleinsatz voraus, was ihre Verbreitung in klein- und mittelbäuerlich geprägten Gebieten naturgemäß einschränkte. Ähnliches gitl für den Motorpflug, der im Artikel bislang vollkommen unerwähnt bleibt. --Alupus 22:25, 24. Jul. 2010 (CEST)
- Der Artikel ist deutschlandlastig. Die technischen Details interessieren hier nicht so. Wichtiger wäre die Entwicklung in USA und UK. --Kulturkritik (Diskussion) 14:30, 28. Apr. 2020 (CEST)