Diskussion:Mecklenburgische Brauerei Lübz

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Letzter Kommentar: vor 4 Monaten von Nicolai P. in Abschnitt Duckstein
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Exportbier zu DDR-Zeiten[Quelltext bearbeiten]

Wer schreibt denn mal den wahren Wirtschaftskrimi um diese Brauerei?

Zu DDR-Zeiten gabe es die einzige Dosenbierabfüllanlage in der DDR in Lübz. Hier wurden 2 Sorten Bier abgefüllt, die zwei, die in Lübz abgefüllt wurden eben.

Daraus wurden wundersamerweise lauter unterschiedliche Heimatbiere der deutschen Westprovinz, also beispielsweise "xyz-Heimatbier aus dem Schwarzwald" kam nicht von der Brauerei xyz aus dem Schwarzwald, sondern naja, aus Lübz natürlich. Natürlich hat das nie einer gemerkt. Und ich kann es nicht beweisen. Aber in Lübz gibt es bestimmt jemanden, der dazu mehr weiß.

Nemo Nihil (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von 217.251.165.122 (DiskussionBeiträge) 23:58, 19. Jan. 2006 (CET)) Beantworten

Das ist schon richtig. In Lübz wurde bis zur Wende Exporrtbier in Einwegflaschen und Weißblechdosen abgefüllt. Auf den meisten Etiketten war nie nachzulesen, wo der ware Brauort lag. Meist hatten diese Biere abenteuerliche Namen. Lediglich wenige Biersorten w.z.B. das Elde Pils gaben ihre Herkunft preis.
Im Stadtmuseum "Amtsturm" in Lübz befindet sich eine Dauerausstellung zur Lübzer Brauerei und dort sind auch Alben mit (fast) allen Atiketten, die jemals auf eine Flasche mit Lübzer Bier geklebt wurden, ausgestellt. (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von Luebzer (DiskussionBeiträge) 21:10, 8. Jun. 2008 (CEST)) Beantworten

Was soll dieser Satz bedeuten: „Zu DDR-Zeiten lieferte die Brauerei 80 % des gesamten Exportbieres für die BRD.“?

  • a) 80 % des gesamten von der DDR in den Westen exportierten Bieres stammte aus Lübz oder
  • b) 80 % der Biersorte "Export", die in Lübz produziert wurde, ging in den Westen?

Auch wäre eine nachprüfbare Quellenangabe für so eine Aussage erforderlich. --Niteshift 00:53, 9. Jun. 2008 (CEST)


Darüber bin ich auch gestolpert. Aber ich habe den Satz so verstanden:
  • c) 80% des in Lübz produzierten Bieres ging in den Westen
Solange dieses Aussage auch nach über drei Jahren nicht belegt ist, lösche ich diesen Satz und stelle meine 2012er Version zur Diskussion:


Punkt a) ist korrekt. 80% des gesamten aus der DDR in die BRD exportierten Bieres wurden in Lübz gebraut. Quelle: Stadtmuseum Lübz (nicht signierter Beitrag von Luebzer (Diskussion | Beiträge) 18:01, 23. Mai 2013 (CEST))Beantworten

Geschichte[Quelltext bearbeiten]

Im Artikel heißt es für die rechtlichen Verhältnisse während der Zeit, zu der dier DDR bestand: "Der Betrieb wurde durch die Treuhand verwaltet." Welche Treuhand ist hier gemeint? Richtig ist stattdessen wohl, dass Ausländerimmobilien und -unternehmen im Wirtschaftsministerium der DDR verwaltet wurden, so z.B. die Anlagen der Ford-Werke in Magdeburg oder eben -was mir unbekannt war- die Brauerei in Lübz. Näheres weiß Dr. Thomas Freytag, der dafür im DDR-Wirtschaftsministerium zuständig war und heute als Rechtsanwalt in Berlin tätig ist.

Nicht plausibel. Nachdem die Nazis enteignet hatten, muss der Betrieb ja danach juristisch irgendjemandem gehört haben. Hat die SBZ oder DDR denjenigen enteignet, oder gab es eine Rückgabe, oder haben die Sowjets als die örtlich zuständige Besatzungsmacht die Rückgabe veranlasst? Oder machten SBZ / DDR in diesem besonderen Fall die Nazi-Enteignung nur rückgängig, ohne tatsächliche Rückgabe? Was soll zweite Enteignung bedeuten - tatsächlich nach Rückgabe oder die moralische Kategorie wegen nicht erfolgter Rückgabe? 84.160.201.54 23:48, 9. Jul. 2023 (CEST)Beantworten

Duckstein[Quelltext bearbeiten]

Seit wann ist Duckstein eine Marke dieser Brauerei? Duckstein gehört doch zu Holsten. 77.20.123.80 02:47, 18. Nov. 2009 (CET)Beantworten

Naja Holsten gehört inzwischen zu Carlsberg. Im Impressum der Duckstein website wird auch Carlsberg als Mutterkonzern verwiesen, außerdem wird Duckstein in Lübz gebraut und die werden sowas kaum für die Konkurenz tun. --Xero01 16:15, 18. Nov. 2009 (CET)Beantworten
vgl. https://www.carlsbergdeutschland.de/unsere-marken-bei-carlsberg-deutschland/duckstein/duckstein-original/ Zitat: "Herkunft der Marke: Königslutter (gebraut in Lübz)" --Kabelschmidt (Diskussion) 18:53, 6. Aug. 2020 (CEST)Beantworten
@Kabelschmidt Herkunft Königslutter heißt ursprünglich kam es daher. Heute wird es in der Lübzer Brauerei gebraut. so steht es auch im Artikel Duckstein (Bier). --Nicolai P. (Diskussion) 17:11, 23. Dez. 2023 (CET)Beantworten

Warum veraltete Daten[Quelltext bearbeiten]

Die im Artikel genannten Eck-Daten (Mitarbeiter, Umsatz, Hektoliter) stammen aus dem Jahr 2011. Es ist mir nicht gelungen jüngere Daten zu ermitteln. Eine Ursache ist die Umstrukturierung bei Carlsberg Deutschland Anfang der 2010er Jahre: die heutige Mecklenburgische Brauerei Lübz (HR B 11980 am Amtsgericht Schwerin) entstand 2014 aus einer House of Beer GmbH. Die ursprüngliche Mecklenburgische Brauerei Lübz (HR B 39 am Amtsgericht Schwerin) verschmolz im gleichen Jahr mit Carlsberg Deutschland, wo auch die Markenrechte liegen. Ich habe keine Ahnung, 1) wem heute die Brauereiimmobile gehört; 2) wer die Brauerei betreibt; 3) auf wem die Gastronomieverträge übergegangen sind usw. Mitarbeit durch Wissende erwünscht.--Kabelschmidt (Diskussion) 09:05, 3. Apr. 2022 (CEST)Beantworten