Diskussion:Mensur (Studentenverbindung)/Archiv/2008

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Selbstwiderspruch

Die Einteilung der Verbindungen in Einleitung und Abschnitt "Die Pflichtmensur" ist inkonsistent, weil die Unterscheidung frei(willig )schlagend :: fakultativ schlagend in letzterem nicht gemacht wird. Allerdings zeigt sich auch auf Verbindungsseiten, dass hinsichtlich dieser Unterscheidung keine Einigkeit herrscht. Wie ist das am besten zu lösen? --KnightMove 19:43, 15. Feb. 2008 (CET)

Sorry, steht eh alles drin, wenn auch ein wenig inkonsistent. Ich korrigiere das. --KnightMove 19:50, 15. Feb. 2008 (CET)
Frage, die bleibt: Die Einteilung fakultativ/freischlagend sollte konsequent durchgezogen werden. Liege ich richtig, dass die NeueDB und der WJSC freischlagend, nicht fakultativ schlagend sind? --KnightMove 20:14, 15. Feb. 2008 (CET)

ist das nicht das gleiche?? --onze87.79.108.31 16:27, 17. Feb. 2008 (CET)

Da ist offenbar der Sprachgebrauch nicht einheitlich. --KnightMove 17:11, 17. Feb. 2008 (CET)

Fakultativ schlagend bedeutet m.E. dass den Mitgliedern erlaubt wird zu fechten, falls sie wollen, dies aber jedem einzelnen überlassen bleibt, ob mit bundesinternem Einpauken oder nicht, ob mit Pflicht des erreichens der Mensurreife oder nicht. Freischlagend dagegen beinhaltet, dass am Anfang der Aktivenzeit der Bundesbruder vor der Wahl steht. Entscheidet er sich für das Fechten muss er Mensuren schlagen, teilweise zur Annahme von Kontrahagen verpflichtet. Dass die obige Regel nicht strikt einghalten wird zeigt folgendes Beispiel: Alte Turnerschaft Eberhardina Markomannia zu Tübingen bezeichnet sich als fakultativ schlagend. Jeder Bundesbruder muss reiten und Fechten lernen und entweder ein Mensur fechten oder eine A-Dressur reiten. Welches der beiden muss zu einem bestimmten Zeitpunt bekannt gegeben werden. LutzBrux 16.07.08 13:42 (CEST)

Mensurfechten in der Autowerbung

Mensurfechten ist "Unmistakebly German"! [1] Jedenfalls für die Franzosen, wenn sie den Briten ihre Autos verkaufen wollen. Neben Dirndl, Gartenzwergen und Bratwurst gehört das Fechten mit scharfen Waffen zu den Merkmalen, die das europäische Ausland mit Deutschland und seinen Leistungen im technischen Bereich assoziiert. Interessante Sichtweise. --Rabe! 09:45, 27. Feb. 2008 (CET)

Mensuren in der DDR

Nachweislich fand der erste und letzte Pauktag der DDR am 22.September 1990 im Gasthof "Burgblick" zu Saaleck bei Bad Kösen statt. Hier focht die inzwischen in "Akademische Landsmannschaft Sachsen zu Leipzig" umbenannte Akademische Fechtgemeinschaft Halle/Leipzig fünf Mensuren. Als erste traten der Senior Oels und der Consenior Losche an. Die Landsmannschaften Brandenburg und Thuringia Berlin stellten je zwei, die D.St.V.Markomannia zu Greifswald einen Gegenpaukanten. Die Einzelheiten sind geschildert von Olaf-Martin Oels, Erinnerungen an den Anfang, Persönliche Erlebnisse aus der Aktivenzeit in der ehemaligen DDR, in: Einst und Jetzt, Jahrbuch des Vereins für corpsstudentische Geschichtsforschung, Band 43, 1998, S.25 ff. mit Mensurfotos und weiteren Literaturhinweisen. Egbert Weiß.

Dann schreib das doch rein! Das würde auch noch in den Artikel DDR-Studentenverbindung passen. Und danke für den Literaturhinweis. Leider habe ich diesen Einst-und-Jetzt-Band nicht.--Rabe! 18:37, 20. Aug. 2008 (CEST)

Antwort: Ungern fummle ich in einem so guten Artikel herum. Ich überlasse es eigentlich lieber dem Hauptbearbeiter, anhand meiner Hinweise nach eigenem Geschmack selbst etwaige Änderungen vorzunehmen. Da ich nun aber "Grünes Licht" bekam, habe ich (auch als Zeitzeuge)einige Sachen eingearbeitet. Die beiden Literaturbelege müßten noch eingepaßt an den Schluß gebracht werden.--MidebeWü--Egbert Weiß 24.8.2008

Danke für Deinen Beitrag. Ich habe das noch mal ein bisschen geradegezogen, rechtscheibkorrigiert und wikifiziert. Wir freuen uns auf weitere Beiträge. Am besten meldest Du Dich an. Dann kann man besser diskutieren.--Rabe! 16:51, 24. Aug. 2008 (CEST)

Tendenziös und überlang

Mir erscheint der Artikel tendenziös sowie viel zu lang und detailliert. Er ist gespickt mit Zitaten (z.B. Wilhelm Hauffs literarisches Eigenlob), die eigentlich wenig sachlich sind und passte meines Erachtens in der Form viel mehr in ein Organ einer schlagenden Verbindung. Dementsprechend kommt mir die Kritik auch viel zu kurz, wenn sie nicht gleich im nächsten Nebensatz wieder zurückgenommen wird.

Beispiel "Durch die Verwendung von Hiebwaffen (Glocken- und Korbschläger) kann es zu Schnittwunden kommen. Die Art der Blankwaffen kann aber keineswegs zu schweren Verletzungen führen,..."

Das sind nur wenige Beispiele aus dem über 70.000 Zeichen langen Text.

Also, ich kann nicht verstehen, warum solch ein Artikel das Prädikat "exzellent" verdient haben soll. --87.79.136.125 04:36, 23. Aug. 2008 (CEST)

Das hätte dir einfallen sollen, als über das Prädikat abgestimmt wurde. Und wenn du etwas qualifiziertes zur Verbesserung beizutragen hast, dann mach es. - Katanga 10:49, 23. Aug. 2008 (CEST)
Man könnte sich bei dem Inhalt der Kritik an dem Artikel Boxen orientieren (Zahl der Todesopfer usw.). Die Tatsache jedoch, dass z.B. Ballettfans von Boxen nichts halten ist dort genau so irrelevant wie die hier verquere und krunde Gesinnung derer, welche aus ihrem politisch-weltanschaulich durchgeformten Unterbau heraus ihren Mitmenschen alles mögliche vorschreiben oder verbieten wollen, was sie selber im Grunde nichts angeht, da man zum Eintritt in eine schlagende Verbindung genau so wenig genötigt wird wie zum Eintritt in einen Boxverein. Wer lieber Ballett tanzt, möge dies tun. Dies hätte jedoch nichts mit "Kritik" zu tun, sondern ist persönlicher Geschmack. MV (nichtschlagend) --79.199.187.178 11:41, 15. Sep. 2008 (CEST)

Einführung der Bestimmungsmensur

Zitat aus dem Artikel: "Auf dem Kösener Congress 1859 wurde das Prinzip der Bestimmungsmensur auf Antrag der Marburger Corps beschlossen und damit deutschlandweit durchgesetzt.". Dies ist mir eindeutig zu corpslastig. Hier müssen noch unbedingt Informationen aus anderen Dachverbänden ergänzt werden. --ALE! ¿…? 08:37, 9. Dez. 2008 (CET)

Es gab damals noch nicht so wahnsinnig viele Dachverbände. Zwar behaupten die Wingolfiten, ihr Dachverband sei mit der Gründung der zweiten oder dritten Wingolfsverbindung entstanden, aber das kann man erstens nicht als Dachverband ernstnehmen und zweitens sind die ja nichtschlagend. Meines Wissens kamen ja die Burschenschaften und die Landsmannschaften deutlich nach 1859. Man müsste das natürlich erwähnen, dass die Corps damals Vorreiter waren, was die Entwicklung einer landesweiten Organisation angeht, sonst wird das nicht verständlich.--Rabe! 09:02, 9. Dez. 2008 (CET)
Sehe ich im Grunde ähnlich. Interessant wäre allerdings die Haltung der Burschenschaften im allgemeinen und der Allgemeinen Burschenschaft (gegr. 1850) im besonderen. Die DL (1868) ist ja auch nicht viel jünger. Das kann man sicher noch ergänzen.Das der Kösener die Vorreiterrolle einnahm ist aber sicher unbestritten. - Katanga 09:24, 9. Dez. 2008 (CET)
Man könnte das aber vielleicht auch bei den Burschenschaften z.B. auf einzelne repräsentative Hochschulorte beziehen oder zumindest sagen, an welchem Hochschulort Burschenschaften erstmals Bestimmungsmensuren fochten. --ALE! ¿…? 09:48, 9. Dez. 2008 (CET)
Kann man. Mach doch einfach. Mir fehlen dazu die Informationen. - Katanga 09:58, 9. Dez. 2008 (CET)
Wenn ich diese hätte, wären sie auch drin. Diese Informationen fehlen aber nicht nur Dir und mir sondern auch dem Artikel ;-) . --ALE! ¿…? 11:07, 10. Dez. 2008 (CET)

Ich bin der Meinung, dass durch diese "Pro-forma-Beleidigungen" eine sehr lange Übergangsphase bestanden hat, die die Studiendauer eines enzelnen weit überschritten hat. Die Leute haben vermutlich gar nicht mal gemerkt, dass sie jetzt was Neues entwickeln. Ich nehme mal an, dass man das nicht so auf das Jahr genau sagen kann.--Rabe! 10:31, 9. Dez. 2008 (CET)

Gab es 1850 wirklich schon einen burschenschaftlichen Dachverband mit jährlichen Tagungen und Beschlussfassungen? Das würde mich jetzt überraschen. --Rabe! 10:31, 9. Dez. 2008 (CET)

Zitat aus dem Artikel Burschenschaft:

Nach der Aufhebung der Karlsbader Beschlüsse wurde immer wieder der Versuch gestartet, einen burschenschaftlichen Dachverband zu gründen. Kurzfristig bestehende Dachverbände waren die Allgemeine Burschenschaft (gegründet 1850), der Eisenacher Burschenbund (1864), die Eisenacher Konvention (1870) und der Eisenacher Deputierten-Convent (1874), die aber nie eine Mehrheit der Burschenschaften in sich vereinigen konnten und sich jeweils nach wenigen Jahren wieder auflösten.

--Rabe! 10:37, 9. Dez. 2008 (CET)


Mir ging es eher darum, darauf hinzuweisen, das bei der Deutsche Post AG nächstes Jahr eine Briefmarke 150 Jahre Bestimmungsmensur fällig wäre... Die Schweizer würden das wohl unter Pro Juventute abfahren lassen, ob es bei uns oder in Österreich für eine Wohlfahrtsmarke reicht? Jetzt baut man in den Artikel wunschgemäß eine belegte Präzisierung ein und tritt damit so eine Doku-Soap an.--Kresspahl 10:43, 9. Dez. 2008 (CET)
In Österreich kann man sich doch eigene Briefmarken gestalten. Das macht doch der CV ab und zu, oder? --ALE! ¿…? 11:09, 10. Dez. 2008 (CET)

Willst Du das mit der Briefmarke mal offiziell beantragen? Aber das hat 1998 mit dem Kösener schon nicht geklappt.--Rabe! 13:07, 9. Dez. 2008 (CET)

Lassen wir es doch damit bewenden, die Anregung hier notiert zu haben.--Kresspahl 11:58, 10. Dez. 2008 (CET)