Diskussion:Merle Haggard

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Letzter Kommentar: vor 4 Jahren von Mr. fantasy in Abschnitt Rezeption
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Cash und Haggard/San Quentin[Quelltext bearbeiten]

Sein Leben war weiterhin von Musik und Gesetzesverstößen geprägt. 1957 ( !!!!!!) wurde er bei einem Einbruch erwischt und verbrachte die folgenden drei Jahre im Gefängnis San Quentin. Am 1._Januar 1951 (???) gab hier Johnny Cash eines seiner legendären Gefängniskonzerte und Haggard saß im Zuschauerraum. Tief beeindruckt beschloss er, sich fortan ganz der Musik zu widmen.

---Das haut nicht hin.

Richtig. Cash war am 24. Februar 1969 in San Quentin (zum singen). Siehe Wiki-Cash .

---

Ich dachte, Johnny Cash haette mehrere Konzerte in St. Quentin gegeben, und das, bei dem MErle Haggard anwesend war, war vor 1969 (59 oder sowas)... 141.84.69.20 02:14, 18. Jun 2006 (CEST)

Cash hat in der Tat schon vor dem '69-Konzert in San Quentin gespielt. Nach der Cash-Bio von F. Dobler muss Haggard ihn Ende der 50er live gesehen haben. Ich schlage das mal nach und korrigiere ggfs.--Teddyboy 09:14, 6. Feb. 2007 (CET)Beantworten

--- Zum Zitat von Fuchs: Johnny Cash saß imho insgesamt sieben Nächte im Gefängnis (allerdings nie länger als eine Nacht). Ändert an der Aussage nichts, dass Johnny Cash sich sein Outlaw-Image durchaus auch zurechtgezimmert hat, aber ich dachte, ich sag das hier einfach mal...

Bin noch die Textstelle aus Doblers Cash-Bio schuldig und 213.196.215.21 fordert einen Beleg für die Aussage, das Haggard nachdem er Cash live in San Quentin sah mit Musik anfing (s. Versionenhist.). Hier ist Sie: "Dobler, Franz: Johnny Cash. The beast in me, S. 1922"--Teddyboy 09:32, 24. Feb. 2007 (CET)Beantworten

So, ich hab eine Quelle eingefügt: Am 1.1.1958 gab Cash erstmals ein Knast-Konzert. In San Quentin. Im Publikum: Merle Haggard. --Generalslocum (Diskussion) 13:39, 22. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Kategorie „Person des Konservatismus“?[Quelltext bearbeiten]

Die Aufführung Haggards in besagter Kategorie ist für mich aus zwei Gründen nicht nachvollziehbar.

a) ist nicht recht klar, mit welchem Teil seines Lebenswerks sich Haggard diese Auszeichnung erarbeitet haben soll. Okie from Muskogee ist zwar bis heute ein stark widersprüchlicher (einige sagen auch: Redneck-Ideologie versprühender) Song. Heranziehen könnte man darüber hinaus seine vor ungefähr einem halben Jahrhundert erfolgte Vorsprache bei Nixon. Andererseits: Cash war ebenfalls bei Nixon. Darüber hinaus gilt Haggard zumindest als Mentor der Outlaw-Bewegung. Die jedoch hat – da sind sich eigentlich alle Fach-Koryphäen einig – dem (konservativen) Nashville-Biz der 60er den Garaus gemacht und eine Renaissance der (echten) Country-Musik eingeleitet – also von Roots Rock, Alternative Country, den Urban Cowboys und so weiter. Was ist an all dem „konservativ“?

b) gesetzt der Fall, das Etikett träfe auf Merle Haggard zu: Ist die Kategorie nicht ein bißchen nach dem Auswürfel-Prinzip befüllt? Mir jedenfalls fielen auf Anhieb dutzendweise Konservative ohne Politfunktion ein – Baring, Sloterdijk and so on. Frage: Wenn Haggard drin ist – warum sind die nicht drin?

P. s.: Hier interpretiert Haggard seinen Okie-Beststeller zusammen mit Willie Nelson. Frage: ist Nelson nun auch eine „Person des Konservatismus“? --Richard Zietz 14:28, 7. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Bin derselben Meinung. Im englischen Artikel gibt's einen ganzen Abschnitt über "Okie" und "The Fightin' Side", wo die ambivalente Einstellung Haggards deutlich wird. Willie Nelson hat einen Gitarrengurt in den amerikanischen Farben, und Bruce Springsteens "Born in the USA" wurde bekanntlich teilweise völlig missverstanden. Jemand aus dem Mittleren Westen ist halt oft "konservativer" als jemand aus New York, aber das heißt noch lange nicht, dass man ihn in eine entsprechende Schublade schieben sollte. --Bernardoni (Diskussion) 14:54, 7. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Wurde inzwischen von jemand anders erledigt, vielen Dank! --Bernardoni (Diskussion) 18:57, 7. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Unglaublich, was hier über den "Working Man's Poet" verzapft wird. In vielen seiner Texte, gerade wenn es um Wanderarbeiter usw. geht, ist Haggard tief verwurzelt in der Arbeiterbewegung. Hört euch mal ""Mama's Hungry Eyes" an, das ist durchaus sozialistisch. --Generalslocum (Diskussion) 01:19, 9. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Rezeption[Quelltext bearbeiten]

Vielleicht könnte "man" hier einen Verweis auf Nick Gravenites' / Big Brother & the Holding Company "I'll change your flat tire Merle" einfügen.--Mr. fantasy 09:06, 11. Mär. 2020 (CET)Beantworten