Diskussion:Messinghof (Kassel)

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Artikelanlage[Quelltext bearbeiten]

Die Seite habe ich heute erstmal grob angelegt, allerdings bin ich noch bei der Materialsichtung und -sammlung speziell über die Geschichte und die heutige Situation des Messinghofes. Fotos kann ich vom Verein "Bürger für das Welterbe" bekommen, dorthin habe ich schon telef. Kontakte geknüpft. --EvaK 14:54, 3. Mär 2006 (CET)

Ich bitte darum, bei der Bearbeitung des Beitrags nicht wahllos Wissenssplitter an beliebige Stellen zu plazieren. Ebenso bitte ich darum, nicht Groß- und Kleinschreibung sowie Zeichensetzung nach eigenem Belieben zu verwenden, sondern die Rechtschreibung und Grammatik - sei es alte oder neue - zu pflegen. --EvaK 00:16, 7. Mär 2006 (CET)

ebenso sollte man darum bitten, dass nicht wahllos falsches halbwissen aus laienhand verbreitet wird. fängt ja super an.--Carroy 00:31, 7. Mär 2006 (CET)
Dann bitte ich Sie darum, daß Sie begründet erläutern, wo ich nach Ihrer Meinung "falsches Halbwissen aus Laienhand" verbreitet habe. Niemand hindert Sie ausserdem daran, die Primärquellen herauszufinden und historisch korrekt auszuwerten. --EvaK 02:04, 7. Mär 2006 (CET)

identisch können die zwei dinge nicht sein, höchstens um einen nachfolgerbau kann es sich handeln. --Carroy 00:18, 7. Mär 2006 (CET)

Es ist durchaus möglich, daß es zwei verschiedene Bezeichnungen für denselben Sachverhalt gibt. Die Benamungen "Faustmühle" und "Forstmühle" können sich also auf dasselbe Anwesen beziehen, nur in verschiedenen alten Dokumenten unterschiedlich wiedergegeben worden sein. Das ist bei Urkunden und Dokumenten aus dieser Zeit nichts ungewöhnliches, ganz im Gegeteil. Das macht es für Historiker ja auch manchmal zur Detektivarbeit, bei verschiedenen Bezeichnungen für ein geschichtliches Artefakt die richtige Zuordnung zu finden. Die von mir genutzten Sekundärquellen verweisen darauf, daß nach den örtlichen Beschreibungen Faust- und Forstmühle dasselbe Anwesen waren, d.h. der Vorgänger des Messinghofes. --EvaK 01:56, 7. Mär 2006 (CET)

Merkantilismus[Quelltext bearbeiten]

hallo eva,

du schreibst, dass der merkantilismus von den hugenotten nach hessen-kassel gebracht wurde. ich bin mir nicht sicher, ob man das so stehen lassen kann. solch nicht unbedeutende politischen ideologien, bedürfen nich herumstreunender protestanten um verbreitet zu werden. mir erscheint viel eher möglich, dass die tatsache glaubensflüchtligen asyl zu geben, bereits eine konsequenz des merkantilismus ist. die peuplierung des eigenen landes (in unserem fall mit menschen mit reichen geistigen resourcen) entspricht den grundideen des merkantilismus. halten wir fest, dass die hugenotten sicher nicht den merkantilismus mitgebracht haben, aber dem merkantilistischem wirtschaftssystem in hessen mehr als genutzt haben.--Carroy 11:29, 7. Mär 2006 (CET)

p.s. die beiden gebäudeteile des messinghofes werden in der literatur meist als flügel bezeichnet.

--Carroy 11:29, 7. Mär 2006 (CET)

Hallo Carroy,
lassen Sie uns nicht streiten (s.o.), sondern lieber den Beitrag koordiniert pflegen. Leider haben wir beide zur gleichen Zeit daran gearbeitet, ich habe Ihre Änderung mit eingepflegt.
Sicherlich war die Idee des Merkantilismus auch in Nordhessen bekannt, aber sie wurde eben nicht wirklich umgesetzt. Karl hat die Hugenotten gezielt nach Nordhessen geholt, um seine unterentwickelte und rückständige Grafschaft zu fördern. Es war also Karls Absicht, von den kaufmännischen und handwerklichen Fähigkeiten und Errungenschaften der Hugenotten zu profitieren. Heute würde man das Know-How-Transfer o.ä. nennen. Es läßt sich natürlich trefflich darüber streiten, ob Karl den Hugenotten Asyl gewährt hätte, wenn sie mit leeren Händen gekommen wären. Sicherlich nicht, aber letztlich ist es eine Tatsache, daß die Hugenotten ihr Wissen mitbrachten und auch einsetzten - übrigens nicht immer zu Begeisterung und tlw. gegen den Widerstand der einheimischen Bevölkerung. --EvaK 11:45, 7. Mär 2006 (CET)

Ich habe bereits Kontakt zum Verein für der Welterbe und die Zusage, die von Albert Gronau im Jahr 2003 aufgenommenen Fotos zu bekommen. --EvaK 11:58, 7. Mär 2006 (CET)

ich weiß, ich freue mich auch seine bilder, weil er im gegensatz zu mir an jenem tag eine kamera mit blitz hatte. beeindruckend sie die bilder der esse! mit ihm habe ich damals auch die keller des hammerflügels entdeckt. bzw. er hat sie entdeckt und ich habe nur geholfen. weitere informationen, gerade zu den zwangsarbeitern könnte frau heidi sieker liefern. zu ihr habe ich leider keinen kontakt und ihre seite zum messinghof scheint auch down zu sein.
friedvolle grüße --Carroy 12:05, 7. Mär 2006 (CET)

Hallo Carroy,
Danke fuer den Lückenschluß der Jahre 1963 bis 1975. Damit erschließt sich auch das zeitliche Ende der Metallverarbeitung im Messinghof. Es war übrigens nicht so einfach, aus dem Wust sich an eingen Punkten widersprechender Infos, insbesondere bei Datumsangaben, die Fehler herauszufinden. Am weitesten hat mich das Dokument der RP-Webseite gebracht, weil hier auch die Zusammenhänge zwischen Messinghof und den anderen Mühlen anhand von Quellangaben gut herausgestellt wurden. --EvaK 12:26, 7. Mär 2006 (CET)

Ein bei Scholz angeführter HNA-Bericht vom 26. Aug. 1996 "Alter Tiefhammer wieder zurück (vom Westfälischen Freilichtmuseum Hagen) im Messinghof" hat mir noch zur Korrektur einer fehlerhafte Darstellung geholfen. --EvaK 16:29, 7. Mär 2006 (CET)

unterteilung geschichte[Quelltext bearbeiten]

man/wir sollten uns mal gedanken über eine unterteilung der geschichte machen, oder? der betrieb war ursprünglich eine art staatsbetrieb, wurde dann aber recht rasch verpachtet und schließlich nach dem ende hessens verkauft. 1933-45 sollte auch noch einiges an informationen bieten. warum durften die neuen „eigentümer“ den messinghof eigentlich nach dem krieg behalten, haben sie ihn gekauft? spannend auch das thema kasseler denkmlschutzbehörde zerschneidet grundstück quer durch keller, wände und ruinen um einen einzel verkauf für (nun zwar geläuterten) immobilienhai zu erleichtern, und nimmt so wissend möglichen verlust von hist. bausubstanz in kauf. --Carroy 12:36, 7. Mär 2006 (CET)

Den Gedanken an eine Gliederung des Abschnittes Geschichte durch Unterkapitel hatte ich auch schon. Das Thema Denkmalschutz koennte ich mir in einem Kapitel "Kritische Betrachtung" o.ä. vorstellen. In meinen Besitz befinden sich übrigens noch ein paar SW-Fotos des Messinghofs aus den vom Anfang der 1980er, als ich damals dort auf Fotosafari war. Ich muß mal danach graben. Auch erinnere ich mich noch an ein Konzert mit dem Saxophonisten Brötzmann in jener Zeit, das der damalige Förderverein Jazz im Messinghof veranstaltete. Gibt es eigentlich den "Verein zur Erhaltung und Nutzung des Messinghofes" noch? Auf der Website mit dem Hinweis auf die niederländischen Zwangsarbeiter stand die Adresse. Dort müsste doch eigentlich auch Dokumentationsmaterial zu bekommen sein. --EvaK 12:47, 7. Mär 2006 (CET)
ich glaube dieser verein, sofern es ihn überhaupt noch gibt, ist eine art briefkastenverein. zumindest habe ich da einige unschöne gerüchte gehört. mitglied und oder gründerin dürfte frau sieker sein, die auch einen film zum thema (nein, nicht briefkastenvereine ;)) gedreht hat. --Carroy 12:52, 7. Mär 2006 (CET)
Die Struktur ist sehr gut so. Jetzt fehlen nur noch ein zwei oder drei Bilder. --EvaK 16:06, 7. Mär 2006 (CET)

neues (altes) zitat[Quelltext bearbeiten]

hab hier noch ein zitat-fragment, dass auf verantwortungsvollen einbau wartet. entweder unter geschichte oder, wie ich finde eher, unter technik.

in einer Schmelz- und Kesselhütte mit vier Hämmer, zur Anfertigung der messingnen Kassel, einem schwarzen und einem blanken Drahtzuge, einem Walzwerk, welches im Jahre 1830 angelegt ist, und drei Kupferhämmern wovon einer auf dem Messinghofe, die beiden anderen aber 1/4 Stunde davon über dem Fischhause sich befinden. Jeder derselben hat einen Breit- und einen Tiefhammer zum Anfertigen der aufgetieften Arbeit; Bleche werden in dem Walzwerke fabriziert. Letzteres ist interssant durch die Art wie die Walzen gestellt werden, welche von der bei anderen Maschinen der Art abweicht.
  • G.A. Lobe: Wanderungen durch Cassel und Umgegend. Cassel 1837

Hallo, ich frage mich wirklich, wozu dieser Überarbeiten-/Lückenhaftbaustein hier drinstehen muss, vgl. [1], bzw. weshalb er falsch und unbegründet wieder eingefügt wird (siehe Editbegründung beim vorangegangenen Edit). Soll ich vielleicht noch {{Überarbeiten|zu viele Weblinks, Quellenangaben fehlen bei den Zusammenfassungen usw.}} hinzufügen? ;-) Für den Leser ist insbesondere ein Hinweis "Fotos fehlen", wo doch bereits ganz offenbar zwei Fotos drin sind, eher sinnfrei, und zur Frage der fehlenden Baubescheibung ... naja, nach diesem Motto könnte fast jeder Artikel, der ein Thema nicht wirklich erschöpfend behandelt, einen Lückenhaft-Baustein bekommen (was aber der Selbstdefinition dieses Projektes - eben noch nicht vollständig und permanent im Entstehen begriffen zu sein - widersprechen würde). Solange aber tatsächlich und eh gerade an dem Text gearbeitet wird, ist so ein Kasten m.E. einfach nicht nötig. Das als Anregung (ich werde ihn aber nicht nochmal entfernen, wenn die Autoren so an ihm hängen *g*). Gruß --Überraschungsbilder 01:34, 9. Mär 2006 (CET)

Ganz ruhig bleiben. Ich hatte den Baustein eingefügt, als ich den Artikel letzte Woche angelegt hatte, weil der Artikel wirklich noch lückenhaft war. Soweit solltest Du das der Versionsgeschichte entnehmen können. Entsprechend habe ich den Baustein inzwischen auch wieder rausgenommen, weil ich die von Carroy gewünschte Baubeschreibung zwar für eine schöne Ergänzung halte, die aber nicht essentiell für den Artikel in seiner jetzigen Form ist. Die Fotos stehen tatsächlich noch aus, darum werde ich mich in den kommenden Tagen kümmern.
Was die Quellenangaben betrifft, so sehe ich keine wirkliche Notwendigkeit, die bei zwei Hauptautoren bis jetzt jedesmal anzuführen, wo doch der Artikel bis jetzt nachvollziehbar noch in der Entstehung war. Wenn Du Quellenangaben wünschst, so halte Dich an die angegebene Literatur und die Deiner Meinung nach zu vielen Weblinks, die als (sekundäre) Quellen dienten. Was sich zu einem späteren Zeitpunkt als zu viel erweist, lässt sich immer noch verschieben, aber es sollte nachvollziehbar bleiben. --EvaK 20:18, 10. Mär 2006 (CET)

Weblinks aus dem Hauptartikel[Quelltext bearbeiten]

Hierhin habe ich ich drei Weblinks ausgelagert, die ich zwar für die Erstellung des Artikels als Informationsquelle genutzt habe, aber für weniger wichtig erachte, so daß sie nicht im Artikel selbst erscheinen müssen. --EvaK 20:26, 10. Mär 2006 (CET)

Vielen Dank an Herrn Gronau vom Kasseler Verein für das Welterbe e.V. für die Überlassung der Fotos und einige Anregungen zur Verbesserung des Artikels. --EvaK 17:16, 25. Mär 2006 (CET)

bild ausgelagert[Quelltext bearbeiten]

ist die zeit reif für eine lesenswert kandidatur?[Quelltext bearbeiten]

felht noch irgendetwas, oder könnte man es wagen? --Carroy 13:54, 25. Mai 2006 (CEST)[Beantworten]

Abgeschlossene Lesenswertdiskussion (erfolgreich)[Quelltext bearbeiten]

Der Messinghof ist ein ehemaliges Messingwerk aus dem 17. Jahrhundert im Kasseler Stadtteil Bettenhausen. Das Hammerwerk mit Gießerei wurde 1679 im Auftrag von Landgraf Karl am Ufer der Losse errichtet. Es ist das älteste Industriedenkmal der weiteren Region. In der Manufaktur wurde Anfang des 18. Jh. die Monumentalfigur des Kasseler Herkules hergestellt.
ganz sicher bin ich mir nicht, aber konstruktive kritik kann ja nicht schaden.