Diskussion:Metamorphose (Botanik)

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Letzter Kommentar: vor 13 Jahren von Veilchenblau in Abschnitt Die Metamorphose der Pflanzen
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Die Metamorphose der Pflanzen[Quelltext bearbeiten]

Bitte beachten, da es immer wieder falsch gemacht wird: "Die Metamorphose der Pflanzen" ist ein Gedicht von Goethe. Der Titel der naturwissenschaftlichen Arbeit lautet: "Versuch die Metamorphose der Pflanzen zu erklären".--Veilchenblau 14:01, 1. Jul. 2010 (CEST)Beantworten

Goethe hat die Arbeit "Versuch die Metamorphose der Pflanzen zu erklären" zweimal veröffentlicht. Das erste Mal 1790, das zweite Mal 1817 im ersten Band "Bildung und Umbildung organischer Naturen" der Reihe "zur Morphologie". Das zweite Mal gibt Goethe den neu aufgelegten Aufsatz einen neuen schlichten Titel: "Die Metamorphose der Pflanzen". Peer Schilperoord 19:29, 6. Aug. 2015 (CEST)

Eine Metamorphose ist keine evolutionäre Anpassung einer Pflanze an den jeweiligen Umweltbedingungen[Quelltext bearbeiten]

Goethe hat den Begriff der Metamorphose in erster Linie verwendet für den Gestaltwandel innerhalb einer Pflanze. Dieser Punkt fehlt in der aktuellen Version. Sie sollte an erster Stelle stehen. Dass die vielen Blattformen, die es im Pflanzenreich gibt, einen Bezug zur Umgebungsbedingungen haben, ist damit nicht wiedersprochen. Die Blickrichtung von Goethes Arbeit bezog sich in erster Linie auf den Wandel die die Seitenorganen vom Keim- bis zum Fruchtblatt durchlaufen. Siehe Goethes Metamorphose der Pflanzen (1790 bzw. 1817). Die Metamorphoselehre von Goethe bezieht sich in erster Linie auf die Grundstruktur einer individuellen Plfanze. Peer Schilperoord 19:49, 6. Aug. 2015 (CEST)

Vorschlag Erneuerung des Artikels[Quelltext bearbeiten]

Ich schlage eine Erneuerung des Artikels vor. Begründung: . Der Begriff Metamorphose wurde nicht eingeführt um die evolutionäre Anpassung einer Pflanze an ihre Umgebungsbedingungen zu beschreiben. Historisch betrachtet ging es in darum innerhalb einer Pflanze die Identität der Pflanzenteile zu erforschen. Der Vergleich mit anderen Pflanzen diente dazu Unklarheiten beseitigen zu können und so Gesetzmässigkeiten der Verwandlungsprozessen aufdecken zu können. Deswegen soll zunächst auf Goethe Bezug genommen werden. . Die Passage der Umwandlung der drei Grundorgane ist berechtigt. Die Beispiele dazu müssen nicht aufgelistet werden. Die Beispiele sind dank der Verlinkung schnell abrufbar. . Bleibt die Passage über Metamorphosen bei Blüten. Die Vielfalt der Blüten beruht u.a. darauf, dass Blütenorgane unterschiedliche Aufgaben übernehmen können. Ein bekanntes Beispiel sind die Verwandlungsschritte von den einzelnen Blüten der Glockenblumengewächsen zu den einzelnen Blüten in den Körbchen der Korbblütler.

Textvorschlag (noch ohne Links und Literaturverweise):

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Eine Metamorphose (griechisch μεταμόρφωσις metamórphōsis, μετά metá „bei, mit“, als Präfix „um-“, μορφή morphḗ „Gestalt“ → μόρφωσις mórphōsis „Gestaltung“) ist eine Verwandlung der Gestalt. Goethe führte den Begriff der Metamorphose in seinem Werk "Versuch die Metamorphose der Pflanzen zu erklären" ein. Goethe suchte nach dem Modell, welches die Pflanze nach ihren Gesetzmässigkeiten verwandelt und so die Vielfalt entstehen lässt. Er suchte die ursprüngliche Identität aller Pflanzenteile. Vergleiche auch: Urpflanze. Goethe beschreibt in seinem Werk er u.a. die regelmässige Gestaltveränderung der Blätter entlang des Sprosses, vom Keim- bis zum Hochblatt und darüber hinaus in die Blütenorgane, in die Kelch-, Kronen-, Staub- und Fruchtblätter hinein. Diese Metamorphose wird als Blattmetamorphose bezeichnet.

Heute versteht man unter eine Metamorphose in erster Linie Umwandlungen der drei Grundorgane Wurzel, Sprossachse und Blatt. Man unterscheidet dementsprechend zwischen Wurzel-, Blatt- und Sprossmetamorphosen. [1][2] Die Wandlungsfähigkeit der Gestalt der Grundorgane, in Zusammenspiel mit Änderungen in der Anatomie und Physiologie, sind die Voraussetzung dafür, dass die Pflanzen die unterschiedlichsten Lebensräume der Erde besiedelt haben.

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--Peer Schilperoord 21:33, 10. Aug. 2015 (CEST)