Diskussion:Metropol (Berlin)

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Letzter Kommentar: vor 4 Jahren von 2001:16B8:5CE3:400:F9BF:A593:1B2F:4205 in Abschnitt Mozartsaal
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Mein Architekturführer nennt zwar Albert Fröhlich als Architekten des "Neuen Schauspielhauses", in der Denkmalliste sind aber "Boswau & Knauer" genannt. Links und rechts neben dem Eingang steht es auch in Stein gemeißelt: Entworfen und erbaut von Boswau & Knauer Architekten. Das sind Paul Boswau und Hermann Knauer (1872-1909). Albert Fröhlich war bei Boswau & Knauer beschäftigt, vermutlich als eine Art Subunternehmer (vgl. Otto Rehnig). Zumindest scheint Fröhlich beim Entwurf federführend gewesen zu sein. --Rüdiger Sander 10:43, 23. Apr. 2007 (CEST)Beantworten

An in Stein gemeißelten Äußerungen lässt sich schwerlich zweifeln, aber Boswau & Knauer muss man IMHO doch wohl eher als Planungsbüro / Generalübernehmer / Immobilienentwickler sehen. Zum einen taucht immer nur der Firmenname „Boswau & Knauer“ auf, so weit ich weiß niemals mit Vornamen. Zum anderen werden dann eben auch Fröhlich oder Rehnig als Entwurfsurheber benannt, was für bloße Mitarbeiter eines Architekturbüros ziemlich ungewöhlich ist. Nicht umsonst „eiert“ der Rehnig-Artikel ziemlich um das genaue Verhältnis von Rehnig zu Boswau & Knauer herum. Ähnlich schwierig scheint es es mit Havestadt & Contag zu sein. Und das allgemeine Problem mit der unternehmerischen Tätigkeit von Architekten lässt sich auch an Carl Moritz oder Jacob Koerfer aufzeigen, Max Littmann als Mitinhaber der Bauunternehmung Heilmann & Littmann ist da noch relativ einfach zu beschreiben. --B&A-H 12:31, 9. Okt. 2008 (CEST)Beantworten
Inzwischen gibt es eine Monografie zu Boswau & Knauer, die ausführlich darstellt, warum B & K nicht als Architekturbüro zu behandeln ist.
Silke Haps: Industriebetriebe der Baukunst. Generalunternehmer des frühen 20. Jahrhunderts. Die Firma Boswau & Knauer. Dissertation, Technische Universität Dortmund, 2008.
--80.145.223.13 19:35, 11. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

aus dem Artikel verschobener Kommentar[Quelltext bearbeiten]

guter beitrag -nur der titel ist falsch ! hier war nie das metropol-theater. der historische zuschauerraum des metropol-theaters hat den krieg in der behrenstraße überstanden und wird heute von der komischen oper genutzt. das metropol-theater befand sich zu ddr-zeiten im admiralspalast -nie in west-berlin, nie am nollendorfplatz. ein besserer titel wäre daher: "das westberliner metropol" oder ehem. metropol-disco" ! Quelle: meine oma hatte die verschiedenen theater selbst besucht und mir davon erzählt, ausserdem weiss das eigentlich jeder echte berliner. (nicht signierter Beitrag von 216.96.8.13 (Diskussion) )

NS-Zeit[Quelltext bearbeiten]

Im Artikel steht jetzt zur NS-Zeit "Im März wurde es jedoch wieder abgetrennt"... Um welches Jahr handelt es sich denn dabei, bitte ergänzen. -- KWa 14:59, 20. Okt. 2007 (CEST)Beantworten

Verschieben nach 'Neues Schauspielhaus' ?[Quelltext bearbeiten]

Das Theater wurde als 'Neues Schauspielhaus' erbaut, dann hieß es 'Neue Scala', dann 'Theater am Nollendorfplatz', die 'Lichtspiele Mozartsaal' hießen 'Nollendorf-Palast', und nach dem Krieg hieß der Mozartsaal 'Neue Scala'. Für eine Episode hieß es dann 'Metropol' und nicht 'Metropol-Theater' wie das Metropol-Theater (Berlin-Mitte), bis es zur Zeit 'Goya' heißt. Wenn man nicht jedesmal den Artikel ändern will, wenn es einen neuen Namen bekommt, sollte man es beim ursprünglichen Namen belassen.--Mfranck 07:26, 18. Nov. 2007 (CET)Beantworten

Das Lemma "Metropol-Theater" ist in der Tat schlichtweg falsch, unter dem Namen "Neues Schauspielhaus Berlin" kennen es allerdings nur wenige eingeweihte Historiker. Ich denke "Theater am Nollendorfplatz" ist ein sinnfälliges Lemma, da es neben diesem unter Piscator üblichen Namen, eine neutrale Beschreibung von Gebäudetypus und Lage ist. --Rüdiger Sander 19:32, 18. Nov. 2007 (CET)Beantworten
Theater am Nollendorfplatz ist schon eine Weiterleitungsseite. Damit kann der Artikel auch problemlos gefunden werden.--Mfranck 23:05, 18. Nov. 2007 (CET)Beantworten

U.T. Nollendorferplatz[Quelltext bearbeiten]

Ist das Kino das Theater? -- Ilja (Diskussion) 10:50, 16. Jul. 2015 (CEST)Beantworten

Nein, das Kino (in dem auch Panzerkreuzer Potemkin lief) soll sich an einer anderen Stelle des Platzes befunden haben. --KWa (Diskussion) 14:14, 16. Jul. 2015 (CEST)Beantworten

Aktueller Name: Metropol[Quelltext bearbeiten]

Die Firma Zarya International GmbH betreibt aktuell den Standort unter dem Namen Metropol. Der Titel müsste Metropol (Berlin-Schöneberg) lauten. Muss ein neuer Artikel mit diesem Titel angelegt werden und diese Seite dorthin verlinkt werden?

Der Google Eintrag wurde bereits geändert. Es gab 2019 bereits eine Veranstaltung des Herstellers Montblanc. Die Presse sprach fälschlicherweise von "Metropol Theater".


Quellen:

--Tsholding (Diskussion) 15:47, 21. Jun. 2019 (CEST)Beantworten

Mozartsaal[Quelltext bearbeiten]

Zitat aus Wikipedia "Der Student von Prag" (Stummfilm): "Der Student von Prag" hatte am 22. August 1913 in den Berliner Mozartsaal-Lichtspielen Premiere." "Der Student von Prag" war der erste deutsche Kunstfilm. (nicht signierter Beitrag von 2001:16B8:5CE3:400:F9BF:A593:1B2F:4205 (Diskussion) 00:47, 9. Jan. 2020 (CET))Beantworten