Diskussion:Mettenhof

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Letzter Kommentar: vor 1 Jahr von 178.11.193.239 in Abschnitt "Versicherungsfilialen"
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Meiner Meinung nach wird Mettenhof hier viel zu negativ dargestellt! Ich kenne Mettenhof seit knapp 20 Jahren und den Begriff "Manhattenhof" oder ähnlich ist mir noch nicht begegnet. Vielleicht sollte auch erwähnt werden, dass es bei Weitem nicht nur Hochhäuser gibt ( Diese liegen ja eher zentral ), sondern auch sehr viele schöne Strassenzüge. Desweiteren ist Mettenhof der grünste Stadtteil Kiels. Mettenhof als Ghetto zu bezeichnen wäre als wenn man die Reeperbahn auf ganz Hamburg projeziert. Es gibt sicher Ecken, wo es weniger schön ist, aber die gibt es überall in Kiel. Gruß aus Mettentown! (nicht signierter Beitrag von 217.226.173.48 (Diskussion) )

Es wird im Artikel nicht behauptet, dass Mettenhof ein "Ghetto" ist, sondern dass der Stadtteil den Ruf eines Ghettos hat, was sich ja wohl auch schlecht leugnen lässt. Die schönen Strassenzüge von denen du sprichst kenne ich persönlich nicht, ich hatte allerdings auch nicht wirklich oft in Mettenhof zu tun. Wenn du dazu etwas schreiben kannst: mach es doch einfach! Das Mettenhof der grünste Stadtteil ist, ist eine sehr subjektive Aussage. Es gibt eine ganze Menge anderer Stadtteile, die diese Bezeichnung mit mindestens der gleichen Berechtigung für sich beanspruchen könnten, mir fällt da vor allem Rönne ein oder auch Kroog. --Theghaz 03:49, 26. Sep 2006 (CEST)
Beispiele für schöne Straßenzüge: File:Kopenhagener Allee.jpg, File:Bungalows Jütlandring.jpg Bevor ich einen Fuß in den Stadtteil gesetzt hatte, bin ich auch davon ausgegangen, dass alle Häuser in Mettenhof so aussehen wie der Weiße Riese. Man kann sich da leicht täuschen. Und dann gibt es ja noch Heidenberg, das ist mit dem herkömmlichen Bild von Mettenhof überhaupt nicht vergleichbar. Es steht ja auch im Artikel: „Beispiele dafür gibt es im zuletzt großflächig erschlossenen Gebiet (Quartier) Heidenberg sowie in den Nebenstraßen vom Gebiet Jütlandring oder in der Umgebung des Heidenberger Teiches.“ Ich setze da am besten einfach noch ein Bild dazu. -- Elendsredder (Diskussion) 14:57, 1. Apr. 2012 (CEST)Beantworten
Der Vergleich mit Rönne oder Kroog hinkt. Gemessen an der Bevölkerungs- und Bebauungsdichte sind das ja wohl überhaupt keine Vergleiche. Da kann man ja gleich mit Naturschutzparks und sonstwas Vergleiche ziehen. -- Starlord 00:23, 21. Aug. 2009 (CEST)Beantworten
Benenne bitte einen Naturschutzpark, der gleichzeitig ein Stadtteil von Kiel ist. --Theghaz Disk 01:47, 22. Aug. 2009 (CEST)Beantworten
Was soll es denn da zu bennenen geben? Es gibt keinen Vergleich. Genau so wenig wie man die Beschaffenheit von Rönne/Kroog mit Mettenhof miteinander vergleichen kann. Einwohner Mettenhof: 18.865. Einwohner Rönne: 422. Ganz zu schweigen davon, dass Kroog nicht einmal ein Stadtteil von Kiel ist, sondern eher als "Standalone" neben Elmschenhagen zu betrachten ist. Wenn's danach ginge, könnte man nämlich für Mettenhof auch gleich mal Melsdorf, Hasseldieksdamm, Kronshagen usw. mit "einvernehmen" und dann sehe das Ganze noch ganz anders aus. Gleichwohl ich aber zustimme, dass es in der Tat sehr subjektiv ist, Mettenhof als "grünsten" Stadtteil zu bezeichnen. Es geht aber darum, wenn man Vergleiche ziehen will, muss man auch jeweilige Bevölkerungsdichten und km² zu Rate ziehen. Mettenhof ist eben nicht "Hochhäuser = grau", sondern hat eben einen überdurchschnittlich hohen Anteil an Pflanzen/Bäumen = "grün". -- Starlord 11:38, 22. Aug. 2009 (CEST)Beantworten
Es geht hier um die Aussage "grünster Stadtteil von Kiel". Die hat nicht primär mit der Einwohnerzahl zu tun. Kann ja sein dass Mettenhof "ein grüner Stadtteil" ist, oder dass es überdurchschnittlich viele Bäume (bezogen auf was? Fläche, Einwohner?) gibt. Das darfst du dann auch gerne (mit ernstzunehmender Quelle, also Werbung für Wohnungen in Mettenhof zählt nicht) so einfügen. Für die Aussage "der grünste Stadtteil von Kiel" (diese Aussage beinhaltet: "Grüner" als Rönne, Elmschenhagen, Suchsdorf, was auch immer) wirst du aber keine Quelle finden.
Im Übrigen ist Kroog zwar aus Verwaltungssicht kein eigener Stadtteil (aus historischer Sicht jedoch schon!), aber wo du da Parallelen zu Hasseldieksdamm oder gar Kronshagen und Melsdorf (die bekanntlich nicht zu Kiel gehören) ziehen willst ist mir schleierhaft. Ob du jetzt Kroog zu Elmschenhagen zählst oder als eigenen Stadtteil - Hasseldieksdamm ist ein eigener Stadtteil, Kronshagen und Melsdorf haben mal rein gar nichts mit dem "grünsten Stadtteil Kiels" zu tun. --Theghaz Disk 03:46, 23. Aug. 2009 (CEST)Beantworten
Edit: Hat keinen Sinn. -- Starlord 13:47, 24. Aug. 2009 (CEST) DiskBeantworten
In der heutigen Ausgabe der Kieler Nachrichten steht ein Artikel über Problemviertel in Kiel, neben Gaarden wird da auch Mettenhof genannt --Theghaz 15:06, 28. Sep 2006 (CEST)
Ich bin in Mettenhof eufgewachsen, habe im Osloring gewohnt. Seiner Zeit (bis Mitte 1987) war die Gegend gar nicht so schlecht. Als ich aber vor ein paar Jahren mal wieder dort hingekommen bin, war ich regelrecht entsetzt, wie heruntergekommen Mettenhof inzwischen ist, zumindest die Gegend mit den Wohnblocks. Leider... --Schraubenbürschchen 14:54, 2. Mär. 2007 (CET)Beantworten
Die "Gegend mit den Wohnblocks". Aha. Mettenhof ist also inzwischen "heruntergekommen". Da wüsste ich mal gern, wo genau das sein soll und zweitens, wie "vor ein paar Jahren" und "inzwischen" zusammenpasst? -- Starlord 00:23, 21. Aug. 2009 (CEST)Beantworten
Bitte verzeih meine in sich unlogische Verwendung der Begriffe (Ist nun auch zwei Jahre her). Mein subjektiver Eindruck von Mettenhof ist der, dass zu "meiner" Zeit dort noch alles in Ordnung war. Ich habe wie gesagt im Osloring gewohnt, als ich Jahre später (wann genau kann ich nicht mehr sagen), dort mal wieder vorbei gekommen bin, standen dort viele Wohnungen leer, mehrere Scheiben waren eingeschmissen, u.a. auch in der Wohnung, in der wir gelebt hatten. Die Spielplätze zwischen den Wohnblocks waren heruntergekommen und es sah allgemein sehr dreckig aus. Ich möchte ja keinen Mettenhofer, geschweige denn Mettenhof selber, angreifen, um Gottes Willen: Nein, ich habe selber dort gelebt. Gerne sogar, sofern man als (damals) 8 1/2-Jähriger davon reden kann. Viele Dinge verändern sich (subjektiv gesehen) stärker, wenn man sie nicht ständig, sondern "immer wieder mal" sieht/erlebt. Wie es inzwischen in Mettenhof aussieht kann ich nicht beurteilen, war lange Zeit nicht mehr dort, habe nur noch Kontakt zu alten Freunden und Bekannten von dort. --Schraubenbürschchen reden? 13:51, 24. Aug. 2009 (CEST)Beantworten
Nee, alles klar. Hat sich ja schon erledigt. :-) Was den Osloring betrifft: Na okay, es gab dort in den letzten Jahren einige Probleme, was wohl angeblich/anscheinend auch mit der dortigen Vermietergesellschaft zu tun hatte. Das ist aber halt kein Mettenhofer "Problem", sondern das des Vermieters, was man ja überall antreffen kann in jeder anderen Stadt und Stadtteil. Und natürlich kann man auch schlecht den Zustand von 2, 3 Gebäuden einer einzelnen Straße gleich auf den ganzen Stadtteil verteilen, denn wenn es irgendwo einzelne Gebäude geben soll, die in katastrophalen Zustand sind, sind das definitv aber Einzelfälle, da die Vermietergesellschaften hier hervorragende und hoch zu lobende Aufwertungsarbeit geleistet haben. Und mir persönlich sind solche "Negativ"-Fälle nirgends bekannt. Zumindest aktuell. Das kann ich von sehr, sehr vielen Wohngebäuden rund um die Stadt Kiel und anderen Stadtteilen nicht gerade behaupten. Aber ich kann nachvollziehen, dass man schnell rein subjektiv den Eindruck bekommen kann, "oha, da sieht es aber schlimm aus!", wenn man mal ein Gebäude in sehr schlechtem Zustand sieht. Doch, und das kann ich absolut ruhigen Gewissens so vertreten, sind das eben einfach nur Ausnahmen. -- Starlord Disk 11:37, 25. Aug. 2009 (CEST)Beantworten
Im Fernsehen war meine ich mal eine Reportage über ein leerstehendes, kaputtes Haus in Mettenhof, das zudem von Obdachlosen bewohnt wurde. Als ich neulich in Mettenhof war, konnte ich nirgendwo eingeworfene Fensterscheiben erkennen, wie im Film beschrieben. Vermutlich war das eher ein kurzfristiges Problem, das mittlerweile behoben wurde. Dass man bei der Berichterstattung den Eindruck bekommt, die Zustände in Mettenhof lägen nah an der Dritten Welt, ist klar. Und ich würde auch von keinem verlangen, extra hinzufahren, um sich ein Bild zu machen. Man sollte bloß bedenken, dass man mit ein paar Schockbildern fast jedes Stadtviertel zum Problemviertel hochstilisieren kann. Wenn dann Gegenbeispiele genannt werden, sollte man diese auf jeden Fall aufnehmen. Wer wissen will, was ein Problemviertel ist, sollte nach Berlin-Neukölln gehen. Von einem Problemviertel würde ich erst reden, wenn die Mehrheit der Bewohner arbeitslos, arm oder kriminell ist oder keinen deutschen Pass hat. Auch lässt sich das erst auf Stadtteile mit etwa 20.000 Einwohnern sinnvoll anwenden. Häufig werden Menschen mit Migrationshintergrund als Ausländer gezählt und der Ausländeranteil so künstlich erhöht. Jeder Österreicher, der nach Deutschland kommt, hat einen Migrationshintergrund. Die meisten meinen mit Ausländer aber Türken und Araber. Ein Problembezirk kann nur ein Gebiet sein, in dem die Probleme so stark ausgeprägt sind, dass fast jeder Bewohner darunter leidet und die Behörden nicht hinterher kommen. Das ist in Mettenhof nicht so. Einzelne Negativbeispiele lassen sich nicht auf den gesamten Stadtteil ausweiten. Moralisch gesehen ist Mettenhof sicher ein Problemviertel, Hamburg-St. Pauli aber auch. Ausschlaggebend können aber nur demografische Faktoren wie eben Arbeitslosigkeit, Armut, Ausländeranteil oder Kriminalität sein. Wenn jemand mal belastbare Zahlen für Mettenhof liefert, wäre die Sache schon einfacher. Immerhin ist der Artikel aber sachlich. -- Elendsredder (Diskussion) 15:30, 1. Apr. 2012 (CEST)Beantworten
Natürlich kann ich nicht beurteilen, ob das im Fernsehen gezeichnete Bild von Neukölln den Tatsachen entspricht. Ich wollte nur deutlich machen, dass es in Kiel keine klare Aufteilung in Reichenviertel und Problemviertel gibt, wie etwa in Berlin. Häufig stehen in Kiel große Einfamilienhäuser neben Hochhäusern. Die sozialen Probleme verteilen sich daher auf verschiedene Stadtteile. Gaarden und Mettenhof sind relativ einheitlich, soziale Probleme finden sich jedoch sicher auch in Pries-Friedrichsort, Suchsdorf, der Wik, am Exerzierplatz und Südfriedhof, in Hassee, Ellerbek, Wellingdorf, Neumühlen-Dietrichsdorf oder Elmschenhagen. Eben überall da, wo günstiger Wohnraum zur Verfügung steht. Dies lässt sich sehr gut am Wahlverhalten ablesen. Meist hat die SPD dort die höchsten Stimmanteile und die Linke überdurchschnittliche Stimmenanteile. Aber auch wenn Gaarden und Mettenhof mehr als alle anderen Stadtteile von günstigem Wohnraum geprägt sind, heißt das nicht, dass dort nur die Unterschicht wohnt. Viele Studenten und Künstler verhalten sich ähnlich wie die Unterschicht, siehe Gentrifizierung. Das spricht auch dafür, dass sich die Problemviertel mit den Jahren verschieben werden. Nur wenige sozial schwache Viertel in Deutschland sind für eine Gentrifizierung uninteressant, vor allem, wenn es dort viel Kriminalität gibt. Und mir fiel dazu eben Berlin-Neukölln mit der Gropiusstadt und dem Rollbergviertel ein. Ich lasse mich aber gerne eines Besseren belehren. -- Elendsredder (Diskussion) 00:21, 8. Apr. 2012 (CEST)Beantworten
Mettenhof ist schon recht grün. Denn etwa der Wikingerbummel, ein Fuß- und Radweg von der Narvikstraße zur Vaasastraße, ist durchgehend mit Bäumen bepflanzt, während sich in Kroog der Wald eher außerhalb befindet. Allerdings kann es sein, dass über Kroog verteilt doch mehr Bäume stehen. An Mettenhof angrenzende Waldgebiete gibt es auch genug. Die gehören hauptsächlich zu Hasseldieksdamm, wenn man danach geht, müsste man Hasseldieksdamm mit Hofholz und Hasseldieksdammer Gehölz neben Steenbek-Projensdorf (Projensdorfer Gehölz) und Gaarden-Süd (Vieburger Gehölz) als grünsten Stadtteil bezeichnen. Ich muss aber sagen, dass die Durchgrünung in Mettenhof in einer Weise gelungen ist, die ich in Kiel so noch nicht gesehen habe. Viele Wohngebiete, gerade Neubaugebiete der letzten Jahre wie etwa Altenholz-Klausdorf oder Laboe sind meinem Eindruck nach überhaupt nicht grün. Und vor hundert Jahren hat man auf dichte Bebauung in der Innenstadt gesetzt, während die Grünflächen sich in einem die Innenstadt umgebenden Grüngürtel befanden. Dieser Grüngürtel befindet sich westlich der B 503, westlich und südlich der B 76 und östlich der B 502. Dass Mettenhof da eine Marktlücke schließen konnte, ist nicht erstaunlich. Die Siedlung wird zwar häufig kritisiert, jedoch ist Mettenhof im Gegensatz etwa zu Russee sehr vielfältig. Dazu gehört eben auch, dass man grüne Elemente verwendet hat. Ich denke, dass die meisten Leute eher ein Problem mit den Bewohnern und der Außergewöhnlichkeit Mettenhofs hat. Das Klischee, Mettenhof sei unmenschlich, lässt sich nicht bestätigen. Es entsteht eher daraus, dass Menschen glauben, Mettenhof sei so einheitlich wie andere Stadtteile. So werden einzelne Ecken von oder Probleme in Mettenhof auf den gesamten Stadtteil angewendet. Ich nehme an, dass Mettenhof beim Bürgertum gewisse Ressentiments auslöst. Alles, was dem negativen Eindruck widerspricht, wird dann einfach ignoriert. Dass Mettenhof ein Problemviertel ist, ist somit konstruiert. Mettenhof ist weder reich noch teuer. Das betrachten manche schon als Problem. So wird schnell die Realität verzerrt, weil man Grün nur in Villenkolonien erwartet. Da man aber ein Problemviertel braucht, um sich zu empören, nimmt man Mettenhof und unterstellt, dass es dort nur soziale Probleme gibt. Gut, das ist jetzt meine eigene Theorie. Sie zeigt aber, dass das negative Bild von Leuten gezeichnet wird, die Mettenhof nicht kennen. Wenn es dazu beiträgt, die sozialen Probleme, die es in Mettenhof genauso wie überall gibt, zu beseitigen, spricht gar nichts dagegen. Wenn es dagegen zu einer Ausgrenzung seiner Bewohner und seiner Bauform führt, ist das unterste Schublade. -- Kneesbirds (Diskussion) 12:06, 9. Mai 2012 (CEST)Beantworten

"Versicherungsfilialen"[Quelltext bearbeiten]

es gibt im Erdgeschoss des Weissen Riesen keine Versicherungsfiliale mehr... --178.11.193.239 10:24, 16. Mär. 2023 (CET)Beantworten