Diskussion:Michael Curtiz

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Na, das hat wohl ein "Casablanca"-Fetischist geschrieben...?

Nach dem, was Peter Ustinov mal im Fernsehen über C. erzählt hat - es muß wohl um den Schinken "Sinuhe der Ägypter" gegangen sein - war er damals schon fast völlig der Realität entglitten. Ustinov sollte ihm eine Nachricht bringen, die entfernt mit Wien zu tun hatte, drang aber niccht bis zu Curtiz' Bewußtsein durch, der allenfalls schwadronierte: "Wissen Sie, als ich noch der kleine Barfußjunge aus <ungarisch-Kleinkleckersdort> war..." Schließlich fiel Ustinov ein Trick auf: Wenn er das Thema auf Wien lenken könnte, wo Curtiz gewirkt hatte... Und es wirkte: Bei DEM Thema verfiel Curtiz prompt in selige Erinnerung: "Wien... Wien...", und Ustinov konnte, sie daran aufhängend, seine Nachricht irgendwie an den Mann bringen, obwohl dieser in ganz anderen Sphären weilte.

Ich krieg die Kleinigkeiten nicht mehr so hin; aber wenn mal ein Ustinov-Interview läuft: unbedingt ansehen - vielleicht ist es das - und es ist KÖST-LICH !

Beweihräucherung[Quelltext bearbeiten]

Wem der unkritische Lobgesang zu schwülstig ist, dem empfehle ich die englische Version. (nicht signierter Beitrag von 213.47.134.136 (Diskussion) 17:17, 2. Feb. 2013 (CET))Beantworten

Geburtsjahr[Quelltext bearbeiten]

Die englische Wikipedia sowie IMDB geben als Geburtsjahr 1886 an, geboren.am jedoch 1888. Weiß jemand was stimmt? (nicht signierter Beitrag von 88.78.87.100 (Diskussion) 14:10, 12. Apr. 2014 (CEST))Beantworten

"Österreich"? Wien war bloß der kinematographische Vorort des Weimarer Kinos[Quelltext bearbeiten]

Traurig, wenn ein angeblich gut informierter Österreicher allen Ernstes meint, Fiaker Nr. 13 sei ein in Österreich produzierter Film; ein Blick auf www.filmportal.de wäre hilfreich, das Portal ist zwar auch nicht die beste aller denkbaren Welten in Sachen Film-Datenbank, aber immerhin besser als der einseitige Käse, den dieser Artikel frei nach der billigen nationalistischen Methode verzapft, Curtiz gehöre nicht nach Hollywood, sondern nach Wien. Kein Wunder bei dem Land, das sich bis heute mit aller Kraft um die Verantwortung für den Ersten Weltkrieg drückt und ebenso um den noch traurigeren Status als Herkunftsland des schnauzbärtigen Vollpfostens aus Braunau am Inn.

Unter uns Pastorentöchtern, das Herkunftsland von K=C hieß bis 1918 nicht Österreich, sondern ganz offiziell "Österreichisch-Ungarische Monarchie", auf Ungarisch "Osztrák-Magyar Monarchia". Das bißchen Respekt vor den ehemals heftigst unterdrückten nicht-ö-Reichsteilen des kuk-Imperiums sollte ein heutiger Österreicher aufbringen, wenigstens den historischen Staatsnamen korrekt wiederzugeben.

Das Dümmste am Ö-Provinzialismus dieses Artikels ist die inhärente Fehlinformation über den europäischen Film 1918-1933. Das ästhetisch dominante Weimarer Kino wurde bekanntlich primär in Berlin und sekundär in München sowie an einigen weiteren kleinen Standorten produziert, uva Freiburg. Wien war, genau wie Prag, im Vergleich mit Berlin nur ein Subzentrum, während das Weimarer Kino in und außerhalb Europas inklusive USA prägend wirkte; warum baggerte Hollywood wohl während der gesamten 1920er immer mit so viel Geld um WEIMARER Qualität? Cf. Ernst Lubitsch 1922 ff.

Ungarische Karrieren wie die von K=C verliefen regelmäßig mit den typischen Stationen 1) Budapest, 2) Wien, 3) Berlin; sie waren ebenso regelmäßig mit freiwilligen Namensänderungen verbunden, cf. uva Alexander Korda und Charles Puffy, mit dem Ziel, die Karrierechancen für den internationalen Filmmarkt zu optimieren. Innerhalb des Weimarer Kinos, das um 1925 schon rund 10.000 Profis aus Europa (und den USA) beschäftigte, war K=C nicht einmal annähernd vorrangig, weil es Dutzende exzellenter Produzenten und Regisseure gab, die noch weit besser waren als er. So much for the meaning of Hollywood success. (nicht signierter Beitrag von 93.128.104.95 (Diskussion) 23:34, 28. Aug. 2015 (CEST))Beantworten